Münchens Kulturfestival „Corso Leopold“ – eine Gelegenheit, Falun Dafa kennenzulernen (mit Video)

(Minghui.org) Am 9. und 10. September 2023 haben die Falun-Dafa-Praktizierenden am Corso Leopold in München teilgenommen. Corso Leopold ist ein Straßenfest auf der Münchener Leopoldstraße zwischen Siegestor und Münchner Freiheit. Dort zeigten die Praktizierenden der Öffentlichkeit die Schönheit von Falun Dafa. Außerdem wünschten sie in einer kleinen Video-Aufnahme Meister Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa, ein frohes Mittherbstfest.

Die Falun-Dafa-Praktizierenden aus Bayern wünschen dem Meister ein frohes Mittherbstfest

Am 9. und 10. September nehmen Falun-Dafa-Praktizierende am Corso Leopold in München teil

Praktizierende (gelbes Oberteil) zeigen die Übungen, verteilen Flyer und kommen mit Passanten ins Gespräch

Corso Leopold ist ein großes Festival, das vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München mit Unterstützung des Bayerischen Landesamtes für Kultur organisiert wird. Zu den Teilnehmern gehören alle politischen Parteien, verschiedene Abteilungen des Münchner Rathauses, Sponsoren, Künstler, Bürgergruppen, Handwerker und NGOs. Die zweitätige Veranstaltung findet jährlich zweimal statt ­– im Frühling und im Herbst. Jedes Mal zieht sie die einheimische Bevölkerung Bayerns an. Mehr als 400.000 Besucher kommen zu dem Fest. In den letzten Jahren wurden auch Falun-Dafa-Praktizierende zur Teilnahme an dem Fest eingeladen.

Festbesucher kommen mit den Praktizierenden ins Gespräch; sie möchten gerne etwas mehr über Falun Dafa erfahren

Einige Festbesucher lernen die Übungen gleich vor Ort (rechts)

Festbesucher unterzeichnen die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa

Während die Praktizierenden die fünf Falun-Dafa-Übungen vorführten, zog die melodiöse Übungsmusik und die friedliche Atmosphäre die Passanten an. Viele von ihnen bekundeten Interesse an Falun Dafa und manch einer erkundigte sich nach dem lokalen Übungsplatz; einige nutzten die Gelegenheit und lernten die Übungsabläufe gleich an Ort und Stelle. 

Die Praktizierenden stellten den Menschen Falun Dafa mit seinen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vor und sprachen mit ihnen auch über die Verfolgung, die seit 24 Jahren in China stattfindet. Viele unterzeichneten daraufhin die Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.

Mutter und Sohn möchten die Übungen lernen

Ein junger Mann und seine Mutter unterzeichneten die Petition zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung, nachdem sie die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung in China erfahren hatten.

Dann bat die Mutter den jungen Mann, sich hinzusetzen und mit den Praktizierenden zusammen zu meditieren. Nachdem er eine Weile mitgemacht hatte, erzählte er strahlend, dass er sich sehr gut gefühlt und die Meditationsübung beruhigend auf ihn gewirkt habe. Die beiden möchten gern einmal den lokalen Übungsplatz besuchen.

Eine chinesische Frau erklärt spontan ihren Austritt aus dem Kommunistischen Jugendverband

Gegen Ende der Veranstaltung kam eine Frau aus der Provinz Shandong mit ihrem Mann zum Stand. Die junge Frau freute sich, auf Falun Dafa zu treffen. Sie erzählte einem Praktizierenden, dass sie früher die verleumderische Propaganda der KPCh im Fernsehen gesehen habe. Aber sie habe nichts davon geglaubt, weil sie schon damals gewusst habe, dass die KPCh lügt.

Nachdem der Praktizierende ihr erklärt hatte, was Falun Dafa ist und welche Verbrechen die KPCh mit der Verfolgung dieser Kultiverungspraxis begeht, zögerte sie nicht, auf der Stelle online aus dem kommunistischen Jugendverband auszutreten.

IT-Mitarbeiter: Es ist wichtig, die Verfolgung von KPCh zu enthüllen

IT-Mitarbeiter Holger unterschreibt die Petition zur Unterstützung der Praktizierenden gegen die Verfolgung

Holger, ein IT-Mitarbeiter, unterzeichnete die Petition, um die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh zu stoppen. Er erzählte, dass er früher bereits Informationen über die Verfolgung von Tibetern bekommen habe. Denn er sei in der Arbeitsgruppe für Menschenrechte der Partei Die Grünen gewesen. Als er nun über die Verfolgung von Falun Dafa in China hörte, war er sofort bereit, die Petition zu unterzeichnen.

Holger wusste, dass sich die Falun-Dafa-Praktizierenden sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten und dass sie es für die Freiheit tun. Das fand er sehr wichtig. Er meinte auch: „Die Menschen müssen sich bewusst darüber werden, dass China eigentlich eine Gefahr für uns in Deutschland, für die Demokratie, für unsere Werte, unsere Freiheit darstellt.“

Juristin: Menschen werden ihrer Seele beraubt, das ist schrecklich

Als die Juristin Anita Distarevicz den Stand der Praktizierenden sah, unterzeichnete sie die Petition gegen die Verfolgung mit den Worten: „Weil ich denke, das mit dem staatlich organisierten Organraub in China – das geht gar nicht! Deswegen habe ich unterschrieben.“

Frau Distarevicz kommt aus dem ehemaligen kommunistischen Jugoslawien und wusste zu erzählen: „Wir hatten damals auch ein kommunistisches Regime. Nicht so stark ausgeprägt, aber es ging auch in diese Richtung.“

Als sie hörte, dass die KPCh den Menschen seit 24 Jahren verbietet, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu praktizieren, rief sie aus: „Das kann ich kaum glauben! Dass ein Mensch Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht nicht leben darf – das ist eine Schande! Man raubt den Menschen das, was das Mensch-Sein ausmacht! Ihre Seele! Ich finde das schrecklich!“

Sie hält es für wichtig, dass Falun-Dafa-Praktizierende die Verbrechen der KPCh in der Öffentlichkeit anprangern. „Dieser Seelenraub muss bekannt gemacht werden“, betonte sie. „Wenn die Menschen so verfolgt werden und völlig ihrer Rechte beraubt werden – das muss an die Öffentlichkeit! Da muss man kämpfen, etwas anderes kann es da nicht geben.“

Bevor sie weiterging, schenkte der Praktizierende ihr eine kleine Lotusblume. Sie wollte zuerst die Blume gar nicht annehmen und sie lieber für die Kinder lassen. Als sie erfuhr, dass die kleine Lotusblume mit den Worten „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ versehen war, nahm sie sie doch gerne mit. „Die Lotusblume ist in Asien ein bekanntes Sysmbol. Sie wächst aus dem Schlamm, wird aber dadurch nicht beschmutzt“, gab ihr der Praktizierende noch mit auf den Weg.

Ermutigung für die Falun-Dafa-Praktizierenden, bis zum Schluss durchzuhalten

Silvia hat den Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden schon einmal woanders gesehen und die Petition bereits unterschrieben

Silvia unterhielt sich lange mit den Praktizierenden am Stand und zeigte sich interessiert an Falun Dafa. Sie erzählte, sie habe die Praktizierenden schon einmal am Münchner Bahnhof Pasing gesehen und dort die Petition unterschrieben.

Sie ist der Meinung, dass die Verfolgung nur dann aufhören wird, wenn das chinesische Volk sich gegen den Organraub erhebt. Sie empfahl den Praktizierenden, die Medien stärker zu nutzen und die Missstände der KPCh im Fernsehen aufzudecken. Sie hofft, dass die Chinesen eine starke Energie von innen heraus aussenden werden, um die Situation zu ändern. Beim Abschied hielt sie die Hände des Praktizierenden fest und wünschte ihm Mut, bis zum Schluss durchzuhalten.