Die besondere Geschichte der Besitzerin einer historischen Villa in Südkorea
(Minghui.org) Die Villa Boeun Woodang in der Landgemeinde Jangan-myeon, gelegen in der südkoreanischen Provinz Chungcheongbuk-do, wurde im traditionellen Hanok-Stil errichtet und verfügt über mehr als 100 Zimmer. Seinerzeit erbaut von den besten Schreinern ist sie umgeben von einem hunderte Jahre alten Kiefernwald. 1984 wurde die Villa zum nationalen Kulturerbe erklärt und ist seitdem öffentlich zugänglich. Jedes Jahr besuchen zahlreiche Touristen dieses historische Gebäude.
Besitzerin der Villa ist die 70-jährige Hong Younghee. Genau wie ihr Haus erzählt ihr Leben eine besondere Geschichte.
Die Villa Boeun Woodang ist ein klassisches Hanok-Haus und verfügt über 100 Zimmer
„In guten Taten liegt das größte Glück“
Der Urgroßvater von Younghees Mann war ein wohlhabender Kaufmann, dessen Geschäfte florierten. Bei seinen Warentransporten über das Meer geriet er nie in ernsthaftes Unwetter. Younghee schreibt das Glück ihres Großvaters seinen guten Taten zu. „Er legte immer Wert darauf, Gutes zu vollbringen“, erklärt sie. „Konnten arme Leute ihre Steuern nicht entrichten, so sprang er für sie ein. Und wenn die wirtschaftliche Lage schlecht war, erließ er seinen Pächtern die Pacht. Aus Dank taten sich die Menschen aus drei Landkreisen zusammen und errichteten zu seinem Andenken ein eisernes Denkmal.“
Auf einer Gedenktafel in der Villa steht: „In guten Taten liegt das größte Glück“
Der moralische Kompass des früheren Besitzers zeigt sich auch in einer Inschrift des Hauses, die lautet: In guten Taten liegt das größte Glück. „Mein Urgroßvater meinte, dass man seine Kultur auch dann noch bewahren sollte, wenn sich das ganze Land im Niedergang befinde“, fährt Younghee fort. „Er lud die weisesten Gelehrten ein, in seinem Haus zu unterrichten.“
Kleine Schwester sprüht vor neuer Lebenskraft
Ein historisches Gebäude von solcher Größe zu unterhalten, erfordert viel Kraft. Younghee war früher oft erschöpft und oft krank. Die Medikamente, die sie verschrieben bekam, zeigten kaum Wirkung. Wegen einer Verdauungsstörung aß sie immer nur sehr wenig.
Als sie sich einmal mit ihrer jüngeren Schwester traf, erkannte Younghee sie kaum wieder. Früher war ihre Schwester genauso schwach und kränklich wie sie selbst gewesen. Sie befragte ihre Schwester nach den Gründen für ihre Vitalität. Ihre Schwester antwortete ihr: „Gegenüber meinem Haus gibt einen Platz, an dem Menschen Falun Dafa üben. Da es direkt in meiner Nähe ist und nichts kostet, habe ich es ausprobiert. Ich praktiziere es zwar erst seit zwei Monaten, aber es geht mir schon sehr viel besser.“
Da entschied sich Younghee, ebenfalls Falun Dafa zu praktizieren.
Grundlegender Wandel
Es war im Oktober 2003, als ihre Schwester Younghee die Website von Falun Dafa genannt hatte, über die sie anhand der Videos die Übungen lernen konnte. Von ihrer Schwester bekam sie auch das Buch Zhuan Falun zugeschickt.
Younghee genießt ihre Gesundheit
In Erinnerung, wie sie wieder gesund wurde, erzählt Younghee: „Nachdem ich die Falun-Dafa-Übungen gelernt hatte, fühlte ich mich frisch und voller Energie. Ich war einfach glücklich. Das Merkwürdige jedoch war, dass ich mich beim ersten Lesen des Zhuan Falun sehr schläfrig fühlte. Dabei lese ich sehr gerne und werde dabei eigentlich nie müde. Als ich das Zhuan Falun zum zweiten Mal las, fühlte es sich an, als wäre eine Schicht Staub von einem Spiegel entfernt worden. Jedes einzelne Wort war kristallklar. Die Schläfrigkeit war wie weggeblasen und ich war geistig wach und konzentriert. Ich las das Buch in acht Stunden komplett durch. Seitdem schätze ich es, das Zhuan Falun zu lesen.
Früher litt ich unter Migräne. Seit ich zum ersten Mal die Übungen gemacht habe, ist meine Migräne verschwunden. Nach und nach sind alle meine Krankheiten verschwunden. Meine Beine waren immer sehr schwach und ich hatte Probleme, länger zu stehen. Auch mein Herz war schwach. Ich konnte nur kurze Strecken gehen, an Rennen war überhaupt nicht zu denken. Durch das Praktizieren von Falun Dafa habe ich diese Probleme nicht mehr.“
Younghee bei der zweiten Übung
Eine Hoffnung, die sich erfüllt hat
Nicht nur Younghees körperliche Gesundheit hat sich verbessert, sondern auch ihr Charakter. Lächelnd erinnert sie sich: „Wenn Touristen mir früher Fragen stellen wollten, ging ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Ich wollte nicht mit ihnen reden. Seit ich Falun Dafa praktiziere, bin ich toleranter geworden und denke mehr an andere. Ich fühle mich ausgeglichen und kann die Dinge leichtnehmen.“
Dabei waren die gesundheitlichen Verbesserungen mehr als erstaunlich. Zuvor war es ihr nicht möglich gewesen zu rennen, denn dann fühlte sich ihr Herz an, als würde es jeden Moment in Stücke bersten. Inzwischen kann sie beachtlich weite Strecken rennen. Sie litt früher auch unter der Reisekrankheit und brauchte nach einer Autofahrt drei Tage Erholung. Heute hat sie damit keine Schwierigkeiten mehr, selbst nach einem zehnstündigen Flug oder einem Tag im Auto.
Die Veränderungen faszinieren sie: „Es gleicht einem Wunder. Mir geht es so viel besser. Ich bin so gesund, es fühlt sich an, als würde ich in einer anderen Welt als früher leben. Daher teile ich meine Erfahrungen gerne mit anderen. Auch den Touristen erzähle ich von Falun Dafa.
Durch das Praktizieren habe ich auch erkannt, dass wir freundlich zueinander sein sollten. Ich mag gar nicht daran denken, welchen Weg mein Leben genommen hätte, wenn ich nicht angefangen hätte zu praktizieren. Falun Dafa hat mir Hoffnung gegeben, als ich am Verzweifeln war. Ich bin dem Meister sehr dankbar.“
Younghee ist davon überzeugt, dass man sein Leben zum Guten wenden kann, wenn man sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ausrichtet. Sie hofft, dass immer mehr Menschen Falun Dafa kennenlernen und wirkliche Gesundheit und Glück genießen können.
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