Mann aus Jilin wird nach zwei Jahren Haft weiterhin schikaniert

(Minghui.org) Ein Einwohner der Stadt Tonghua in der Provinz Jilin hat am 11. August 2024 eine zweijährige Haftstrafe abgesessen und wurde danach häufig von der örtlichen Polizei und Gemeindearbeitern schikaniert.

Die Tortur von Yue Chunguang reultierte aus seinem festen Glauben an Falun Dafa. Am 11. August 2022 wurde er verhaftet und am 13. Februar 2023 heimlich vor Gericht gestellt. Einem Insider zufolge informierte das Bezirksgericht Liuhe seine Familie nicht über den Prozess und erlaubte ihm auch nicht, sich von einem Anwalt vertreten zu lassen. Das geschah aus Angst, sonst würde vor Gericht detailliert dargelegt werden, wie Yue wegen des Praktizierens von Falun Dafa verfolgt wurde. Der Vorsitzende Richter verurteilte ihn zwischen Juni und Juli 2023 im Geheimen zu zwei Jahren Haft und einer Geldstrafe von 5.000 Yuan (ca. 710 Euro).

Der Richter fror auch Yues Bankkonto ein und pfändete davon die 5.000 Yuan für seine Geldstrafe. Später wurde Yue in das Gefängnis Gongzhuling verlegt.

Die Gefängniswärter zwangen Yue, der 1,80 m groß ist, jeden Tag stundenlang bewegungslos auf einem kleinen Hocker zu sitzen, woraufhin sein Gesäß eiterte. Um ihn an jedweder Bewegung zu hindern, fesselten die Wärter seine Beine mit Klebeband zusammen und verdrehten ihm die Hände auf den Rücken. Sie gaben ihm auch nur dürftige Mengen zu essen, manchmal zum Beispiel nur ein winziges Dampfbrötchen als eine Mahlzeit. Bald war Yue nur noch Haut und Knochen.

Nach seiner Freilassung am 11. August 2024 schikanierten ihn die örtliche Polizei und Gemeindearbeiter weiterhin zu Hause, um ihn dazu zu bringen, Falun Dafa aufzugeben.

Früherer Bericht:

Zwei Bürger Jilins wegen Praktizierens von Falun Dafa zu Gefängnis verurteilt