Nürnberg: Autokorso fordert ein Ende der seit 25 Jahren andauernden Verfolgung von Falun Dafa in China

(Minghui.org) Ein auffälliger Autokorso schlängelte sich am 21.09.2024 durch die Straßen von Nürnberg. Falun-Dafa-Praktizierende machten damit in der „Stadt der Menschenrechte“ auf die seit 25 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam und brachten die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas ans Licht.

21. September: Autokorso durch Nürnberg

Elf PKWs fuhren mehrere Stunden durch verschiedene belebte Stadtteile. Jedes Fahrzeug trug ein großes Plakat mit einer Botschaft auf dem Dach. Begleitende Lautsprecher-Ansagen weckten zusätzlich die Aufmerksamkeit der Menschen, die an diesem sonnigen Tag in der Stadt unterwegs waren. In den Ansagen wurde erklärt, was Falun Dafa ist und dass die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind; dass es ein Weg zu Gesundheit und Zuversicht ist und deshalb überall auf der Welt beliebt. Trotzdem verfolge die Kommunistische Diktatur Chinas Falun Dafa seit über 25 Jahren mit beispielloser Grausamkeit. Die Öffentlichkeit wurde um Unterstützung gebeten, die Verfolgung zu beenden. An belebten Stellen verteilten Praktizierende zusätzlich Flyer an die Passanten.

Autokorso durch die Stadt der Menschenrechte

Die Kooperation mit den anwesenden Polizisten verlief sehr gut. Es stellte sich als sehr hilfreich heraus, dass der Korso mit einem Fahrrad angeführt wurde. Dadurch konnte das Tempo des Autokorsos gleichbleibend langsam gehalten werden, so dass die Botschaften gut zu lesen und gut zu hören waren.

An der parallel stattfindenden Mahnwache auf dem Jakobsplatz im Stadtzentrum, wo der Autokorso mehrmals vorbeifuhr, konnten die Menschen eine ausliegende Petition gegen die erzwungene Organentnahme an Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen in China unterschreiben. Im Gespräch teilten mehrere Passanten den Praktizierenden mit, dass sie den Autokorso bereits gesehen hätten.

Eine Passantin kam an den Stand und fragte, ob sie noch eine von den schönen Lotusblumen haben könne, die auf dem Tisch auslagen. Sie erzählte, dass sie bereits vor zwei Jahren über Falun Dafa und die Verfolgung in China informiert worden sei und damals eine Lotusblume geschenkt bekommen habe. Diese hätte sie die ganze Zeit über gut gehegt – sie sei für sie eine schöne Erinnerung. Jetzt wollte sie gerne eine Blume für ihre Schwester haben und freute sich von Herzen darüber, als sie eine überreicht bekam.

Am Stand führten die Praktizierenden auch die fünf harmonischen Falun-Dafa-Übungen vor. Ein kleiner etwa 3-jähriger Junge kam mehrmals hintereinander an den Stand und zeigte mit strahlendem Gesicht die dritte Handstellung der zweiten Falun-Dafa-Übung. Begeistert sagte er: „Schau, ich habe es so gemacht!“ Eine Praktizierende sagte ihm, dass dies sehr gut sei und er das zuhause weitermachen könne. 

Ein älterer Herr sagte, er wisse bereits Bescheid und würde sich wünschen, dass seine Bekannte auch von Falun Dafa erfahre, wo es sich doch um „so eine liebe Religion“ handele.

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