Mexiko: Fa-Konferenz in Puebla spornt Teilnehmer an, sich fleißiger zu kultivieren
(Minghui.org) Am 7. Dezember fand eine Fa-Konferenz mit Erfahrungsaustausch in Puebla, Mexiko statt. 16 Praktizierende berichteten über ihre Kultivierung im Falun Dafa und ihre Erkenntnisse. Sie schilderten, wie sie in ihrem Alltag und bei der Arbeit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen. Aufkommende Schwierigkeiten betrachteten sie als gute Gelegenheit, sich zu erhöhen. Durch Nach-innen-Schauen und Erhöhung der Xinxing konnten sie Anhaftungen beseitigen und waren in der Lage, die Menschen besser über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren.
An der Veranstaltung, die im Auditorium des Instituto Normal del Estado de Puebla stattfand, nahmen Praktizierende aus vielen Regionen Mexikos teil. Sie kamen aus Cancún, Celaya, Cuernavaca, Guadalajara, Jalapa, Mexiko-Stadt, Monterrey, Oaxaca, Puebla, Querétaro, Teziutlán, Tlaxcala, Tulum und San Miguel el Alto.
Praktizierende berichten über ihre Kultivierung
Gruppenfoto nach der Fa-Konferenz
Die Angst während der Schwangerschaft loslassen
Jenny praktiziert seit elf Jahren Falun Dafa. Als sie zum ersten Mal schwanger war, stand sie vor einer schwierigen Situation. Zu Beginn der Schwangerschaft war sie zur kaufmännischen Koordinatorin befördert worden und stand daher unter großem Druck. Sie war dafür verantwortlich, innerhalb von zwei Monaten das Verkaufsziel von 15 Millionen Pesos (rund 707.000 Euro) zu erreichen.
Für zusätzliche Anspannung sorgte ein Bericht, den sie auf Minghui.org gelesen hatte. Darin ging es um eine Praktizierende, die eine Fehlgeburt erlitten hatte. Jenny befürchtete, dass ihr Ähnliches widerfahren könnte. Wenige Tage später bekam sie Blutungen, woraufhin die Ärzte ihr Bettruhe verordneten. Als Jenny nach innen schaute, erkannte sie, dass die alten Mächte eine Lücke ausgenutzt hatten. Anstatt darauf zu vertrauen, dass der Meister ihren Körper reinigte und sich um sie kümmerte, machte sie sich Sorgen.
„Ich verstand, dass die Schwangerschaft gut verlaufen und ich ein gesundes Kind zur Welt bringen würde, weil mein Körper durch Falun Dafa gereinigt wurde“, schilderte sie rückblickend. Außerdem bemerkte sie eine weitere Anhaftung: Sie verglich sich oft mit anderen und fühlte sich ihnen dann überlegen.
Jenny beschloss, die Situation als Praktizierende zu betrachten und die drei Dinge wie gewohnt zu tun. Später brachte sie eine gesunde Tochter zur Welt. Diese Erfahrung stärkte ihren Glauben an Falun Dafa.
Ein neues Leben
Lilia praktiziert schon seit 20 Jahren Falun Dafa. Da sie früher eine herausragende Position in der wichtigsten Gesundheitseinrichtung Mexikos innehatte, entwickelte sie Stolz, Egoismus und Arroganz.
Trotz ihres Erfolges war sie jedoch nicht glücklich. Aufgrund ihrer Anhaftungen und anderer Probleme ließ ihr Mann sich von ihr scheiden. Ihre Familie zerbrach. Lilia wurde verbittert, krank und arbeitslos. Zwar erkannte sie, dass etwas nicht stimmte, aber sie wusste nicht, was. Sie fühlte sich verloren und fragte sich, ob wohl ein Wunder ihr Leben verändern könne.
Dann hörte sie von Falun Dafa und begann zu praktizieren. Sie lernte, Rücksicht auf andere zu nehmen und sich bei Konflikten zurückzunehmen. Mit der Zeit normalisierte sich ihr Leben. Auch in ihrer Familie gab es ein Happy End: Sie heiratete ihren geschiedenen Mann noch einmal. Das Paar kaufte sich ein neues Haus und Lilia fand eine neue Stelle. Ihr Arbeitsumfeld verbesserte sich. Ihre Kinder freuten sich über die positiven Veränderungen.
Mit Beginn des Praktizierens verschwanden zudem ihre gesundheitlichen Beschwerden, darunter Darm- und Lungenerkrankung, Migräne und Arthritis. Lilia ist dem Meister sehr dankbar, dass er sie geistig und körperlich gereinigt und ihr ein neues Leben geschenkt hat.
Zurück zur Kultivierung
Sergio begann im Jahr 2009 mit der Kultivierung im Falun Dafa. Aber erst fünf Jahre später fing er an, das Zhuan Falun zu lesen, und nahm an Projekten zur Bekanntmachung von Falun Dafa teil. In den folgenden vier Jahren ließ er jedoch nach und machte Fehler – bis er ganz mit der Kultivierung aufhörte.
Eines Tages im August 2024 wurde Sergio überfallen. Nicht nur, dass er verprügelt wurde, die Angreifer schossen sogar auf ihn. „Dank des Schutzes durch den Meister konnte ich der Gefahr entkommen“, berichtete Sergio. Für ihn war das ein Weckruf. Daraufhin begann er wieder mit dem Praktizieren und versucht seither, die drei Dinge gut zu machen. „Ich werde das Fa weiterhin lesen und meine Anhaftungen beseitigen“, erklärte er.
Grundlegende Anhaftungen
Laura praktiziert seit 15 Jahren Falun Dafa. Vor Kurzem traf ihr Sohn eine Entscheidung, die ihr Angst bereitete. Diese Angst eröffnete eine Lücke. Laura entwickelte negative Gefühle, wodurch sie sich noch miserabler fühlte. Sie war schlecht gelaunt und litt unter großen Schmerzen. Eines Tages erkannte sie, dass sie immer tiefer in die Krise rutschte.
Schließlich wurde ihr klar, dass viele miteinander verwobene Anhaftungen und Anschauungen ihre menschliche Denkweise prägten. Während sie daran arbeitete, ihre Angst zu beseitigen, bemerkte sie eine weitere immense grundlegende Anhaftung, die ständig präsent war. Ihr war klar, dass sie dieses Problem nicht allein lösen konnte, und so beschloss sie, dem Meister und dem Dafa zu vertrauen. Sie erinnerte sich dabei an die Worte des Meisters: „Die Kultivierung hängt von einem selbst ab und die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Zhuan Falun 2019, S. 36)
Durch diese Erfahrung bekam Laura ein besseres Verständnis über die Kultivierung und erkannte, wie wunderbar es ist, dem Meister und dem Dafa voll zu vertrauen. „Das erinnert mich daran, fleißig zu bleiben. Ich bin dem Meister auf ewig dankbar“, sagte sie.
Die Anhaftung an Ruhm beseitigen
Eduardo, ein junger Praktizierender, berichtete über seine Erfahrungen als Nachrichtensprecher. Durch seinen Beruf wuchs bei ihm die Anhaftung an Ruhm und Ansehen. Er wurde arrogant und wollte keine Kritik annehmen, was wiederum zu Neid und Groll führte. Nachdem er Reporter geworden war, blähte sich sein Ego noch weiter auf.
Erst durch das Lernen der Schriften von Falun Dafa erkannte Eduardo, dass er nicht an seiner Position oder seinem Ruf hängen sollte. Viel wichtiger ist die Erhöhung der Xinxing, die für die Kultivierung entscheidend ist. Mit der Zeit lernte Eduardo, seinen Neid und andere schlechte Gesinnungen zu beseitigen, sodass er mit anderen gut zusammenarbeiten und bedingungslos kooperieren konnte.
Weiter berichtete Eduardo, dass bei seiner Mutter drei Augenerkrankungen festgestellt worden seien. Er unterstützte sie, so gut er konnte, und betrachtete die Situation als Gelegenheit, selbstlos zu werden. So konnte er sich eine positive Haltung in einer schwierigen Lage bewahren.
Begierde loslassen
Cristina sprach in ihrem Bericht über ihre Erfahrung, die Anhaftung an die Begierde loszulassen. Sie hatte festgestellt, dass jedes Projekt, an dem sie beteiligt war, davon beeinträchtigt wurde. Ihr Mangel an Fleiß und Selbstbeherrschung verursachten nicht nur Störungen bei den Projekten, sondern hinderten sie auch daran, ihren Beitrag zur Menschenerrettung zu leisten.
Während dieses Prozesses gab der barmherziger Meister Cristina immer wieder die Gelegenheit, sich zu erhöhen. Sie lernte, strenge Anforderungen an sich zu stellen, und konnte ihre Anhaftung Schicht um Schicht entfernen.
Cristina erkannte dadurch auch, dass die Aufrechterhaltung einer angemessenen Beziehung zwischen Mann und Frau gemäß der traditionellen Kultur sehr wichtig ist. Sie sei nun bemüht, die Ehe gemäß den traditionellen Werten zu betrachten, schilderte sie.
Groll abbauen
Eine Praktizierende erkannte nach dem Tod ihres Mannes, der im Jahr 2018 verstorben war, dass sie noch Groll gegen ihn hegte. Dank der Hilfe des Meisters, durch Fa-Lernen, Nach-innen-Schauen, das Aussenden aufrichtiger Gedanken und den Austausch mit anderen Praktizierenden konnte sie ihren Groll allmählich ablegen.
Sie fand auch heraus, dass man einen klaren Verstand bewahren und Vertrauen in Dafa haben muss. Andernfalls kann der Groll anwachsen. Diese Anhaftung kann letztlich nicht nur einem selbst, sondern auch anderen schaden. Egal, wie nahe sich Praktizierende auch stehen, dürfen sie sich bei Xinxing-Prüfungen und Schwierigkeiten nicht einfach auf andere verlassen, stellte sie fest.
Nach dem Tod ihres Mannes übernahm diese Praktizierende die Leitung des Familienbetriebs, das auf Personalberatungen ausgerichtet war. Aufgrund der Corona-Pandemie stand das Unternehmen im Jahr 2020 kurz vor dem Konkurs, da die Kundenkontakte über persönliche Gespräche gepflegt wurde, die aufgrund der Corona-Maßnahmen unterbunden waren. Daher trat die Praktizierende der spanischen Ausgabe der Epoch Times als Volontärin bei. Später begann sie, hauptberuflich für die Medien zu arbeiten. Mit der Zeit erzielte sie ein festes Einkommen und nahm sich mehr Zeit, um Fragen im Hinblick auf Medien und die Nachrichtenberichterstattung zu klären.
Aus diesen Erfahrungen habe sie viel gelernt. „Egal, was auf dem Weg der Kultivierung geschieht, der Meister kümmert sich immer um uns“, sagte sie.
Voneinander lernen
Nach der Fa-Konferenz schilderte Mary, dass die Veranstaltung und die vielen Erfahrungsberichte ihr sehr geholfen hätten. „All diese Geschichten erinnerten mich daran, nach innen zu schauen und zu prüfen, ob ich ähnliche Anhaftungen habe“, sagte sie. Als eine Teilnehmerin über ihren Groll gegenüber ihrer Mutter sprach, kamen auch bei Mary Erinnerungen auf. Sie dachte an ihre eigenen negativen Gefühle, weil sich ihre Mutter früher scheinbar mehr um ihre Geschwister als um sie gekümmert hatte. Mary erkannte, dass sie diese Anhaftungen loslassen musste.
Am Ende der Veranstaltung versammelten sich alle Praktizierenden zu einem Gruppenfoto. Sie sagten, dass sie dem Meister für diese Gelegenheit dankbar sind und sich noch besser kultivieren wollen.
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