Frankreich: Passanten verurteilen die Verfolgung von Falun Dafa während Aktion zum Tag der Menschenrechte in Nantes
(Minghui.org) Am 10. Dezember jährte sich der Internationale Tag der Menschenrechte zum 74. Mal. Anlässlich dieses Tages organisierten Praktizierende im Westen von Frankreich am 7. Dezember eine Informationsveranstaltung auf dem Place de l´ecluse in Nantes. Sie stellten den Passanten Falun Dafa vor und berichteten ihnen, dass dieser Kultivierungsweg seit über 25 Jahren durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) brutal verfolgt wird.
Viele Menschen erfuhren durch die Veranstaltung, dass friedliche Falun-Dafa-Praktizierende in China wegen ihres spirituellen Glaubens nicht nur festgenommen und inhaftiert, sondern auch in psychiatrische Kliniken gesperrt, gefoltert und anderweitig verfolgt werden, nur damit sie mit dem Praktizieren aufhören. Manche fallen sogar dem von der KPCh verübten Organraub zum Opfer.
Zahlreiche Passanten nutzten die Gelegenheit, um sich über die Menschenrechtsverletzungen an Falun-Dafa-Praktizierenden zu informieren, und unterzeichneten eine Petition, die von der internationalen Organisation Ärzte gegen die Zwangsentnahme von Organen (DAFOH) initiiert wurde. Die Petition richtet sich an die G7-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und Großbritannien sowie Argentinien, Australien, Indien, Israel, Mexiko, Südkorea und Taiwan. Sämtliche Unterschriften, die in den 30 beteiligten Ländern gesammelt wurden, werden an die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder weitergeleitet.
Praktizierende stellen die Übungen auf dem Place de l'Écluse in Nantes vor
Nachdem ein junger Zollbeamter von dem durch die KPCh betriebenen Organraub in China erfahren hatte, unterschrieb auch er die Petition. Er sagte, dass er sich der Situation bewusst sei und Beamte Informationen über den Organhandel sammeln würden. Das Geschäft sei – ebenso wie Waffenhandel – sehr profitabel. Daher sollten Beamte wachsam sein. Bevor er ging, ermutigte er die Praktizierenden, ihre Bemühungen fortzusetzen, damit möglichst viele Menschen davon erfahren.
Studenten aus Spanien unterschreiben die Petition und loben die Bemühungen der Praktizierenden, sich gegen die Verfolgung zu stellen
Eine Oberstufenschülerin (rechts) aus den USA spricht mit einer Praktizierenden über die Verfolgung
Eine amerikanische Schülerin der Oberstufe, die in Nantes Französisch lernt, unterschrieb ebenfalls die Petition, als sie von der Verfolgung hörte. Sie war eine von vielen, die sich für Falun Dafa aussprachen und noch mehr über diese Kultivierungsmethode erfahren wollten. Sie alle waren dankbar für die Öffentlichkeitsarbeit der Praktizierenden und ihre Bemühungen, die Verfolgung aufzudecken und zu beenden.
Eine junge chinesische Studentin bat die Praktizierenden um mehr Informationen, darunter Links zu verschiedenen Websites über Falun Dafa und die Petitionen, zur chinesisch-sprachigen Epoch Times sowie der End-CCP-Website.
US-Repräsentantenhaus beschließt Falun-Gong-Schutzgesetzes
Am 25. Juni 2024 verabschiedete das US-Repräsentantenhaus einstimmig das Gesetz zum Schutz von Falun Gong (H.R. 4132), das im Jahr 2023 von dem Kongressabgeordneten Scott Perry eingebracht wurde. Mit dem Gesetz hat sich der US-Kongress erstmals verbindlich verpflichtet, entschieden gegen die Verfolgung und den Organraub vorzugehen, wobei Falun Gong in den Fokus der Gesetzgebung und der Maßnahmen gerückt wurde.
Demzufolge können alle Personen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt haben, zur Rechenschaft gezogen werden. Sie müssen damit rechnen, dass ihnen die Einreise in die Vereinigten Staaten verweigert, ihr Vermögen eingefroren und sie mit Strafen belegt werden.
Diese Information überraschte viele chinesische Touristen, wenn sie im Ausland mit Praktizierenden ins Gespräch kommen. Aufgrund der von der KPCh betriebenen gegen Falun Dafa gerichteten Propaganda wussten sie nichts davon. Dank der Bemühungen der Praktizierenden verbreiten chinesische Touristen, welche die wahren Umstände erfahren haben, diese Information nun auch durch Mundpropaganda in ihrer Heimat. Auf diese Weise können diejenigen, die sich bislang an der Verfolgung beteiligt haben, ihr Handeln überdenken und sich von den Machenschaften der KPCh distanzieren.
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