Mahnwache auf Touristenmeile in Hamburg – nahezu jede Woche
(Minghui.org) Am Samstag, 23.11.2024, kamen Hamburger Praktizierende auf der Reesendamm-Brücke am Jungfernstieg zusammen, um über Falun Dafa und die Verfolgung zu informieren. Nahezu jede Woche sind sie hier zu sehen.
An jenem Samstag war es winterlich kalt, aber die Luft war klar und die Sonne strahlte. Viele Menschen flanierten auf der Touristenmeile der Reesendamm-Brücke: Einheimische, die schon eifrig Geschenke für Weihnachten besorgten oder den Weihnachtsmarkt in der Nähe besuchten, sowie Touristen, die die Stadt besichtigten.
Die meisten waren mit eiligen Schritten unterwegs, dennoch erregten die Plakate der Praktizierenden mit Informationen zu Falun Dafa die Aufmerksamkeit von vielen. Sie konnten sich auch Ausschnitte einer Audio-Nachricht mit Informationen über die Verfolgung in China anhören und der ruhigen Übungsmusik lauschen. Manche suchten auch das Gespräch mit den Praktizierenden. Gerne nahmen sie Flyer entgegen.
Übungsvorführung vor den Transparenten über die Hintergründe von Falun Dafa
Touristen freuten sich, Falun Dafa in Hamburg zu sehen
Auch chinesische Touristen kamen vorbei und schienen überrascht zu sein, in der Hansestadt auf Falun Dafa zu treffen. Einige jüngere Chinesen nahmen chinesische Flyer entgegen und bedankten sich mit einer angedeuteten Verbeugung.
Auch ein chinesisches Touristen-Ehepaar mit Kind im Kinderwagen blieb erfreut kurz stehen, machte Fotos vom Stand und den Plakaten und nahm lächelnd Flyer mit.
Eine Frau aus einer Touristengruppe aus Dänemark unterhielt sich kurz auf Englisch mit einer Praktizierenden und nahm ebenfalls Flyer mit. Sie verabschiedete sich lächelnd.
Ein älterer Herr im Rollstuhl ließ sich kurz informieren, nahm freudig einen Flyer mit und sagte, dass er mit den Prinzipien von Falun Dafa, mit Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht, übereinstimme. Er sei zu der Erkenntnis gekommen, dass er dem Schöpfer einfach nur dankbar sein könne – für sein Leben und alles Gute, was er erlebt habe. Den Flyer wollte er zu Hause in aller Ruhe lesen.
Ein anderer Mann, der wie ein Geschäftsmann aussah, blieb stehen und fragte, worum es hier gehe. Nachdenklich hörte er den Ausführungen zu, warf zwischendurch ein, dass er vom Tiananmen-Massaker 1989 gehört habe, und nickte am Ende zustimmend. „Das ist sehr interessant. Ich werde mir das Faltblatt noch einmal in Ruhe durchlesen. Vielen Dank“, sagte er, verabschiedete sich freundlich und wünschte den Praktizierenden ein schönes Wochenende.
Eine junge, asiatisch aussehende Frau blieb stehen und ließ sich in Kürze informieren. Sie erzählte, dass sie aus Vietnam stamme und in Hamburg in der Pflege arbeite. „Die Übungen muss ich auch lernen – das kann ich gut gebrauchen, denn meine Arbeit ist sehr stressig“, erklärte sie lächelnd. Als sie von der Verfolgung erfuhr, wurde sie ernst und bedankte sich für die wichtigen Informationen. Auch sie wollte sich den Flyer zuhause in Ruhe durchlesen.
Zwei Hamburger Jugendliche blieben vor dem Stand stehen und filmten sich mit den Plakaten und den Praktizierenden im Hintergrund. Eine Praktizierende fragte sie, ob sie denn Falun Dafa schon kennen würden. Der Jugendliche entgegnete etwas verlegen: „Nein, also ich noch nicht. Aber ich glaub‘ mein Freund ist in der Materie schon total drin …“ Die Praktizierende informierte ihn daraufhin über Falun Dafa und darüber, dass die Praktizierenden in China durch das kommunistische Regime auf schlimmste Weise verfolgt werden – bis hin zur illegalen Inhaftierung, Folter, Organraub und Mord. Da kam der andere Jugendliche hinzu und beide hörten aufmerksam zu. „Das war sehr lehrreich, vielen Dank“, meinte der eine Jugendliche höflich. Beide nahmen Flyer und wollten sich näher damit befassen und die Informationen auf den sozialen Medien weiter verbreiten.
Eine ältere Dame, gebürtig aus Hawaii, blieb vor dem Stand stehen. Sie war sehr elegant gekleidet und trug einen leuchtend blauen Mantel. Sie erzählte, sie kenne Falun Dafa schon und wisse über die wahren Umstände Bescheid. „Wo trefft ihr euch denn?“, wollte sie wissen, denn sie wollte gerne zukünftig gemeinsam mit anderen die Übungen praktizieren. Die Praktizierende nannte ihr den Treffpunkt sonntags 10–12 Uhr im Park Planten un Bloomen. Die Dame bedankte sich lächelnd. Beim Abschied wünschte sie den Praktizierenden viel Erfolg und ein schönes Weihnachtsfest – einmal auf Hawaiisch und dann auf Deutsch.
Es gibt immer noch viele Menschen, die die Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung in China noch nicht erreicht hat. Mahnwachen wie diese auf der Reesendamm-Brücke in Hamburg bleiben daher weiterhin wichtige Gelegenheiten, auf diese Menschen zu treffen.
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