(Minghui.org) Rund 1.000 Praktizierende aus der Region New York nahmen am 27. Januar an der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Middletown in Orange County teil. 17 Praktizierende berichteten, wie sie sich in ihrem Alltag und bei Projekten nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten. Indem sie nach innen schauten und verschiedene Anhaftungen beseitigten, konnten sie sich erhöhen und Menschen erretten. Ihre Erfahrungen waren für alle Teilnehmer bereichernd.

Die Fa-Konferenz zum Erfahrungstausch am 27. Januar in Middletown, New York

Praktizierende sprechen über ihre Erfahrungen während der Kultivierung

Solide Kultivierung

Anne arbeitet als Krankenschwester an einer Hochschule. Sie erzählte, was sie unter solider Kultivierung versteht. Während der Pandemie musste sie den eingeschriebenen Studenten helfen, innerhalb kurzer Zeit den besten Gesundheitsplan für sich zu wählen und die Impfanforderungen zu erfüllen. Sie war Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa, für die vielen dadurch gewonnenen Erkenntnisse sehr dankbar.

„Ohne die Errettung durch den Meister würde ich noch immer egoistisch handeln und aus Unwissenheit Karma anhäufen“, schilderte sie. Aufgrund ihres Egos und anderer Charaktereigenschaften hatte sie sich in ihren Gefühlen verloren und sich selbst und andere verletzt. Nachdem sie begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, fühlte sie sich leicht und entwickelte Barmherzigkeit. Sie strebte nicht mehr nach Ruhm, materiellen Interessen oder Gefühlen. Falun Dafa half ihr, ihr Verhalten zu korrigieren.

„Für mich ist eine solide Kultivierung das Wertvollste. Während dieses Prozesses habe ich die Prüfung auf Leben und Tod erlebt. Es gab viele Wunder – ich bin nicht in der Lage, sie alle aufzuschreiben“, so Anne. „Aber wenn ich große Schwierigkeiten habe, erinnere ich mich an diese Erfahrungen. Die Kultivierung ist real und der Meister ist so barmherzig. Daran gibt es keinen Zweifel!“

Anne beschrieb, dass das Universum riesig sei und sie sich unbedeutend fühle. Es sei wichtig, eine demütige Haltung einzunehmen und hart an sich zu arbeiten. Zu ihren Freuden gehört: „Ohne Streben zu leben, ist meine Freude. Barmherzig zu anderen zu sein, ist meine Freude. Durch die Oberfläche hindurchschauen, um das Universum zu verstehen, ist auch meine Freude.“

Student beseitigt Sucht nach Videospielen

Der Student Jack berichtete, wie er Lektionen auf die harte Tour lernte. Er erkannte, wie wichtig es ist, die Lehre von Falun Dafa mit ganzem Herzen zu lernen und alte Anhaftungen zu beseitigen.

Früher spielte er jeden Tag Videospiele, auch während der Studienzeit. Er wusste, dass das eine schlechte Angewohnheit war, aber so konnte er sich vom Stress ablenken. Auch wenn ihm klar war, dass er damit seine Zeit verschwendete, konnte er sich nicht beherrschen und griff zu den Videospielen. Weil er beim Spielen manchmal schrie, forderten Lehrer und Eltern ihn auf, damit aufzuhören. Ihm aber war das egal.

Vor kurzem durchlebte Jacks Mutter schwere körperliche Leiden. Das erinnerte Jack daran, dass die Kultivierung ernsthaft ist, weil die alten Mächte sonst Störungen verursachen können. Er erinnerte sich auch an die Vorträge von Meister Li und erkannte, dass er das Fa mit dem Herzen lernen musste. Er wurde sich seiner schlechten Angewohnheit bewusst und löschte dann nicht nur alle Spiele auf seinem Handy, sondern auch Livestream-Dienste und Social-Media-Plattformen.

„Von diesem Tag an war mein Verstand klar. Der Meister half mir auch, viele schlechte Dinge an mir zu entfernen, sodass ich mich darauf konzentrieren konnte, mich zu erhöhen“, berichtete Jack. Als er sich besser kultivierte, erholte sich auch seine Mutter schnell.

Lehrerin: Moral ist wichtiger als das Erlernen von Fertigkeiten

Katie Fitzgerald ist vierfache Mutter und arbeitet in Vollzeit als Lehrerin. Sie erlebte viele Herausforderungen bei der Aufgabe, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Dabei erkannte sie, dass die moralische Anleitung der Kinder wichtiger ist als die Entwicklung ihrer Talente oder Fähigkeiten.

Viele Eltern hätten sich wie Katie auf der Suche nach irgendwelchen Vorteilen für ihre Kinder in der Gesellschaft verirrt, schilderte sie. Aus diesem Grund würden sie den zukünftigen Erfolg der Kinder über die Bildung des Charakters stellen – aus Katies Sicht ein schrecklicher Fehler.

Viele Eltern seien darauf aus, ihren Kindern ein angenehmes Umfeld zu bieten, erklärte sie. Sie würden sich auf ihre Talente und Fähigkeiten konzentrieren, beim Verhalten der Kinder jedoch Abstriche machen. „Während wir die Kinder ermutigen, sich zu entwickeln, sollten wir auch dem Schicksal vertrauen“, riet sie. Man dürfe die Bedeutung von Erfolg und einer glorreichen Zukunft nicht überbetonen und dabei den Charakter der Kinder außer Acht lassen, warnte Katie. „Ohne eine gute Moral können unsere Kinder nicht wirklich erfolgreich sein, egal wie viele Talente oder Fähigkeiten sie haben.“

Neunjährige beseitigt Eifersucht und Selbstgefälligkeit

Die neunjährige Wuxin berichtete darüber, dass an ihrer Schule ein Theaterstück eingeübt wurde. Als die Lehrerin ein anderes Mädchen als Vortänzerin wählte, war Wuxin frustriert. Eigentlich wollte sie diese Rolle haben, zumal sie ihre Leistungen für besser hielt. Als Wuxin dem Mädchen ihre Hilfe anbot, wurde das abgelehnt, sodass sich Wuxin noch mehr ärgerte.

Als die Neunjährige nach innen schaute, erkannte sie ihre Eifersucht. Sie dachte, sie selbst sei die beste Tänzerin – wie selbstgefällig das doch war! Aus diesem Grund war sie davon ausgegangen, dass ihr die Hauptrolle zustehe oder sie zumindest dem dafür ausgewählten Mädchen Ratschläge geben müsse. Durch diesen Vorfall verstand sie, dass dies alles menschliche Anschauungen waren, die beseitigt werden mussten.

Diese Erfahrungen lehrten Wuxin auch, anderen mit Güte zu begegnen. Wenn man auf Probleme stößt, kann dies nicht ohne Freundlichkeit gelöst werden. „Ich habe erkannt, dass es wichtiger ist, mich nach den Dafa-Prinzipien zu korrigieren“, so Wuxin.