Geschichten über glückliche Fügungen

(Minghui.org) Ich arbeite oft mit Anping zusammen. Gemeinsam machen wir in unserer Gegend die Menschen auf die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam. Dabei haben wir viel erlebt. Manches war sehr berührend und manches sehr bedauerlich. Manche Dinge waren gefährlich und andere wiederum unvergesslich. Was auch immer geschieht, sind wir guter Dinge, denn wir spüren ganz deutlich, dass der Meister bei uns ist.

Ein glücklicher Zufall

Anping sprach an einer Bushaltestelle mit einer älteren Dame. Die beiden kamen sofort zum Punkt. Die ältere Dame hatte ein gutes Verständnis über Falun Dafa und brachte ihre Sympathie zum Ausdruck. In diesem Moment kam jedoch auch schon ihr Bus an, noch bevor Anping eine Chance hatte, mit ihr über die drei Austritte zu reden.

Anping sah ihr nach und meinte: „Wie schade. Sie war so freundlich und musste los, bevor ich fertig war. Wer weiß, ob sie je andere Praktizierende treffen wird.“ Ich entgegnete: „Sicher wird sie das. Niemand, dem es bestimmt ist, wird zurückgelassen.“ Anping ergänzte: „Aus irgendeinem Grund hatte ich bei unserer Begegnung das Gefühl, eine alte Bekannte zu treffen, die ich viele Jahre nicht gesehen habe. Ich hoffe, der Meister arrangiert ein Wiedersehen für uns.“

Wir gingen die Straße entlang und sprachen mit Passanten über die Hintergründe der Verfolgung. Plötzlich umarmte Anping lachend eine Frau. Ich glaubte, sie habe eine alte Freundin getroffen und lief ein Stückchen weiter.

Nach einer Weile schloss Anping wieder zu mir auf und strahlte: „Unglaublich, wie der Meister meinen Wunsch erhört hat! Es hat nicht einmal 20 Minuten gedauert, bis ich sie wiedergetroffen habe.“ Es stellte sich heraus, dass die Dame von der Bushaltestelle ihrem Sohn, der nur zwei Haltestellen weiter wohnte, Essen vorbeigebracht hatte. Nachdem sie das Essen abgegeben hatte, hatte sie keine Lust verspürt, erneut mit dem Bus zu fahren und war lieber zurückgelaufen. So kam sie uns entgegen und lief Anping direkt in die Arme. Nur allzu gerne hatte sie in diesem zweiten Gespräch mit Anping ihren Austritt aus der KPCh erklärt.

Ich freute mich für sie und Anping, deren Wunsch sich erfüllt hatte. Innerlich rezitierte ich das Gedicht des Meisters:

„Bevor wir in die Welt kamen, haben wir uns das Versprechen gegeben:Wer zuerst das Fa erhält, wird sich auf die Suche nach dem anderen begeben ...“ (Versprochen ist versprochen, 16.08.2010, in: Hong Yin IV)

Das barmherzige Arrangement des Meisters hatte sie in diesem Leben erneut zusammengebracht. Wir waren unserem Meister von Herzen dankbar.

Zu guter Letzt bekommt sie ihren USB-Stick

Eine junge Frau schob einen zusammengefalteten Rollstuhl durch den Bahnhof und ich fragte sie, ob es sich um einen neuen Rollstuhl handele. Sie antwortete, dass er nur geliehen sei. Ein Verwandter sei während einer Reise plötzlich erkrankt und sie wolle ihn am Bahnhof abholen.

Wir kamen ins Gespräch und ich unterhielt mich mit ihr über die Verfolgung von Falun Dafa, wobei sie aufmerksam zuhörte. Sie meinte, dass Falun Dafa gut sei und erklärte ihren Austritt aus allen Parteiorganisationen der KPCh. Ich fragte sie, ob sie einen USB-Stick mit Informationen über Chinas verlorene Traditionen und die Wahrheit hinter den sich aktuell zutragenden katastrophalen Ereignissen sowie preisgekrönten Filmen über Falun Dafa und Software zum Durchbrechen der Internetblockade haben möchte. Sie sagte ja. In diesem Augenblick traf ihr Bus ein.

Rasch durchsuchte ich meine Tasche, konnte aber den Stick nicht finden. Sie drängte mich zur Eile. Schließlich fand ich die Hülle mit dem USB-Stick und reichte sie ihr. Sie dankte mir und stieg als Letzte in den Bus ein.

Ich seufzte erleichtert, dass das noch geklappt hatte. Etwa eine Stunde später wollte ich meine Monatsfahrkarte für den Bus aus meiner Tasche holen. Dabei fiel mir am Boden der Tasche ein USB-Stick in die Hände. Überrascht fragte ich mich, wo der USB-Stick herkam. Normalerweise verpacke ich diese in kleine Hüllen. Plötzlich begriff ich, dass der USB-Stick aus der Hülle gerutscht war, die ich der Frau gegeben hatte. Die Hülle hatte dann nur noch eine kleine Anleitung und einen Adapter für das Smartphone enthalten. Was für eine Enttäuschung sie erleben würde!

Ich war bestürzt und machte mir Vorwürfe. „Was sollte ich nur tun? Wie könnte ich sie nur wiederfinden?“ Ich wusste nur, dass sie jemanden abholen wollte. Weder war mir die Uhrzeit noch das Gleis oder die Zugnummer bekannt. Ich sprach mit Anping und wir baten den Meister um Hilfe, damit diese Frau mit Schicksalsverbindung ihren USB-Stick erhalten würde.

Kurzerhand nahmen wir einen Bus zurück zum Bahnhof. Obwohl es völlig überlaufen war, fanden wir in der Menge die Frau, die den Rollstuhl schob. Als sie uns erblickte, winkte sie uns zu. Und als sie erfuhr, dass wir zurückgekommen waren, nur um ihr den fehlenden USB-Stick zu geben, war sie unheimlich gerührt und dankte uns mehrfach.

Ursprünglich wollte Anping an diesem Tag früh nach Hause gehen, weil einer ihrer Familienangehörigen krank war und Pflege brauchte. Aber wir hatten beide den starken Wunsch gehegt, die Frau wiederzufinden und sicherzugehen, dass sie die Chance erhielt, die wahren Begebenheiten über Falun Dafa zu erfahren.

Wir wissen, dass das Fa und der Meister alles schaffen können. Solange wir den Wunsch haben, andere zu erretten, wird der Meister uns helfen, dass sich unser Wunsch erfüllt und „glückliche Umstände“ arrangieren. Nur indem wir uns selbst gut kultivieren, können wir uns der barmherzigen Errettung als würdig erweisen!