Bulgarien: Trotz eisiger Kälte – Informationsveranstaltungen thematisieren Verfolgung von Falun Dafa

(Minghui.org) Der Januar in Bulgarien ist sehr kalt, mit viel Schnee, starken Winden und Temperaturen, die meistens unter dem Gefrierpunkt liegen. Doch das konnte die bulgarischen Falun-Dafa-Praktizierenden nicht abschrecken. Sie organisierten trotz alles Widrigkeiten mehrere Informationsveranstaltungen, um auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in China aufmerksam zu machen. 

Viele Passanten waren bereit, das Anliegen der Praktizierenden für ein sofortiges Ende der Verfolgung und Verbrechen in China zu unterstützen.

Die Passanten zeigten angesichts der Transparente und Informationsmaterialien zu den Hintergründen und Methoden der Verfolgung, mit denen Praktizierende in China gezwungen werden sollen, ihren Glauben aufzugeben, großes Interesse für die ausliegende Petition. Viele unterschrieben sie und unterstützten damit die Forderung, dass die Menschenrechtsverletzungen der KPCh, einschließlich der Verfolgung von Falun Dafa, beendet werden sollen.

Passanten bleiben in der Kälte stehen, um die Petition der Praktizierenden zu unterschreiben

Bulgaren sind entsetzt über die Gräueltaten der KP Chinas

Am 13. Januar 2024 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende aus umliegenden Städten und Gemeinden an der Kamenitsa-Treppe in der Stadt Plovdiv zu ihrer ersten Informationsveranstaltung im neuen Jahr. An diesem Ort wimmelt es von Passanten. So gab es viele, die interessiert stehenblieben und sich über Falun Dafa und die Verfolgung informierten.

Zwei Freunde kamen und holten sich Informationsbroschüren. Nach dem Durchlesen baten sie einen Praktizierenden um weitere Informationen. „Das ist ja entsetzlich“, rief dann einer von ihnen aus. „Wir hatten keine Ahnung, dass die KPCh solche Gräueltaten begeht!“ Beide unterschrieben die Petition und wünschten den Praktizierenden viel Erfolg bei ihrem Anliegen, auf die Grausamkeiten der KPCh aufmerksam zu machen.

Die Transparente der Praktizierenden, die ein Ende des erzwungenen Organraubs an den Praktizierenden in China forderten, erregten die Aufmerksamkeit einer Mutter mit ihrer kleinen Tochter. Die Mutter bat um weitere Informationen und erfuhr, dass die KPCh lebenden Praktizierenden gewaltsam Organe entnimmt, um diese mit hohem Gewinn zu verkaufen. Sie sagte, sie sei „schockiert, über die Gräueltaten an Falun Dafa in China“ und zeigte ihre Unterstützung für die Praktizierenden, indem sie die Petition unterzeichnete.

Eine Mutter und ihre Tochter unterstützen die Praktizierenden in ihrem Engagement für ein Ende der Gräueltaten der KP Chinas

Eine Ukrainerin und ihr Freund hören den Erklärungen einer Praktizierenden (li.) zu

Ein junger Mann und seine Freundin Viola blieben am Stand stehen. Er unterschrieb die Petition, wollte aber wissen, ob die Unterschriften etwas bewirken können. Wie könne seine Unterschrift den Praktizierenden in China helfen? Die Praktizierende erklärte, dass jede Unterschrift ein Symbol sei, mit dem der Einfluss der KPCh negiert werde. Die Unterschrift trage dazu bei, Menschen im Ausland davon abzuhalten, sich unwissentlich an den Verbrechen zu beteiligen.

Ein junger Mann und seine Freundin Viola studieren die Informationsmaterialien am Stand der Praktizierenden

Auch ein Mann, der mit einem Kind auf dem Arm auf der Straße bettelte, blieb stehen, um sich zu informieren. Nachdenklich hörte er sich die Erklärung an und unterschrieb die Petition.

Ein Mann, der sein Kind auf dem Arm hält, beschließt, die Praktizierenden in China zu unterstützen, indem er die Petition unterschreibt

Passantin: „Angst hält Menschen davon ab, die Wahrheit zu erkennen“

Am 27. Januar waren die Praktizierenden an der gleichen Stelle in Plodiv zugegen. Wegen starkem Wind mussten sie allerdings ihre großen Transparente einpacken. Obwohl sie nur einen Stand zum Unterzeichnen der Petition aufgebaut hatten, hielt das die Passanten nicht davon ab, stehen zu bleiben und mit den Praktizierenden zu sprechen.

Nikolai kam zum Stand, nachdem er erkannt hatte, dass es bei der Aktion um Falun Dafa ging. Er erzählte, er habe beim Beglika-Fest von Falun Dafa gehört und wolle gerne die Übungen ausprobieren. Bisher habe er sich noch nie mit einer Praxis so lange gedanklich beschäftigt. Er kaufte ein Exemplar des Zhuan Falun und erkundigte sich nach dem Standort des Übungsplatzes in Plovdiv.

Nikolai unterschreibt die Petition

Eine Frau namens Vanya kam vorbei, um noch mehr Informationen über das Anliegen der Praktizierenden zu erhalten. Sie wusste bereits von dem Schaden, den der Kommunismus einer Gesellschaft zufügen kann. Sie wollte gerne die Praktizierenden in China unterstützen und lobte die Praktizierenden für ihr Engagement, die Menschen über die wahren Umstände aufzuklären.

„Der Wahrheitssuchende ist ein wacher und aktiver Mensch; er lässt sich nicht manipulieren“, sagte sie. „Angst hält die Menschen davon ab, die Wahrheit zu sehen, sie zu erkennen.“

Vanya unterschreibt die Petition und wünscht den Praktizierenden viel Erfolg

Eine Frau erzählte den Praktizierenden, dass sie mit Nahrungsergänzungsmittel aus China handele. Sie habe aber keine Ahnung von der Verfolgung gehabt. Offensichtlich zensiere die KPCh Informationen darüber. „Das ist also die dunkle Seite Chinas“, merkte sie an. Dann unterschrieb auch sie die Petition.