Dauernde Schikanen während Praktizierende zuhause eine ungerechtfertigte Strafe verbüßt

(Minghui.org) Ende Februar 2024 wurde Minghui.org gemeldet, dass eine Praktizierende wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu einem Jahr Haft außerhalb des Gefängnisses verurteilt wurde.

Zhang Xiuchun lebt im Kreis Tahe, Provinz Heilongjiang. Beamte der öffentlichen Sicherheit hatten sie am 17. März 2023 festgenommen, weil sie Materialien über Falun Dafa verteilte. Nach einem Verhör in der örtlichen Polizeibehörde wurde sie gegen Kaution freigelassen.

In den folgenden Monaten wurde Zhang andauernd durch Agenten der Staatssicherheit, der öffentlichen Sicherheit, lokalen Polizisten und Mitarbeiter des Nachbarschaftskomitees schikaniert. Darunter Han Degang, der Leiter der Staatssicherheit des Kreises Tahe, sowie ein weiterer Beamter namens Ma Chaoling. Die beiden wollten von Zhang wissen, ob sie Kontakt zu anderen Falun-Dafa-Praktizierenden habe und wer ihr die Materialien zum Verteilen gegeben hatte. Außerdem strahlte das Lokalfernsehen eine Sendung aus, in der Zhang diffamiert wurde. Dadurch geriet nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie unter enormen Druck.

Anfang September 2023 gab die Polizei Zhangs Fall an die Staatsanwaltschaft des Kreises Tahe ab. Diese erhob Mitte Oktober Anklage und leitete die Akte an das örtliche Gericht weiter.

Wie Minghui.org gemeldet wurde, erfolgte Zhangs Verurteilung im Februar 2024. Weitere Einzelheiten über den Prozess müssen jedoch noch ermittelt werden. Bekannt ist bisher lediglich, dass die Praktizierende ihre Strafe außerhalb des Gefängnisses verbüßt.