Zweimal vom Buddha errettet – eine einst selbstmordgefährdete Frau hat ihr Glück im Falun Dafa gefunden

(Minghui.org) Im vergangenen Jahr zog Ying neben mir ein. Sofort wurden wir Freunde und sprachen über alles miteinander. Eines Tages vertraute sie mir an, dass sie bereits zweimal versucht habe, sich das Leben zu nehmen. Sie sagte auch, sie habe viele unbeantwortete Fragen über das Leben. Ich empfahl ihr, das Zhuan Falun zu lesen. Darin werde sie die Antworten auf das Rätsel des Lebens und die Gründe für das Leid der Menschen finden, erklärte ich ihr. Nachdem sie das Buch gelesen hatte, veränderte sie sich enorm. Sie verhielt sich nicht mehr wie ein deprimiertes, ängstliches und trauriges Mädchen, sondern war zufrieden und gesund. Wir alle haben durch ihren erstaunlichen Wandel miterlebt, wie wunderbar Falun Dafa ist.

Hier ist Yings Geschichte.

Vom Himmel zur Erde

Ich erinnere mich, als ich im Himmel war. Gott schickte mich auf die dunkle Seite, damit ich meine Aufgabe dort erfüllte. Mir wurde gesagt, dass ich dort eine Gottheit treffen würde, die mir helfen könne. Doch als ich dort ankam, spürte ich eine bösartige Energie. Auch die Stimmung fühlte sich sehr bedrohlich an, sodass ich floh. Soldaten waren mir dicht auf den Fersen und versuchten, mich an der Flucht zu hindern. Da eine Rückkehr in den Himmel unmöglich war, floh ich auf die Erde.

Als ich in den Bauch einer Schwangeren eintrat, hörte ich jemanden schreien: „Du kannst nicht entkommen! Geh ruhig auf die Erde!“ So wurde ich in die Welt der Menschen hineingeboren.

Als ich noch klein war, ließen sich meine Eltern scheiden. Ich wuchs bei meiner Mutter auf. Sie mochte mich jedoch nicht, sondern beschimpfte und schlug mich ständig. Stets war ich hungrig und fror und hatte Angst, nach Hause zu gehen.

Die Dorfbewohner hatten Mitleid mit mir und gaben mir Essen und Unterkunft. Ich habe mich immer gefragt, warum meine Mutter mich nie wollte.

Begegnung mit einem alten Bekannten

Als ich in der Mittelstufe war, freundete ich mich mit einem Mitschüler an. Wir hatten das Gefühl, als wären wir uns schon einmal begegnet. Eines Tages bemerkte ich zwei Narben auf seiner Brust. Plötzlich erinnerte ich mich an eine Szene: Ich hatte im Himmel einen kleinen Jungen getroffen, der ständig weinte. Niemand konnte ihn beruhigen. Als ich zu ihm ging, hörte er sofort auf zu weinen und lächelte.

In diesem Moment stürzte sich plötzlich jemand auf mich und zog einen Speer, um mich zu töten. Der kleine Junge sprang auf und stellte sich schützend vor mich. Die Waffe traf seine Brust. Ich versuchte, die Blutung der klaffenden Wunde zu stoppen.

Dieser kleine Junge wurde bestraft und auf die Erde geschickt, wo er leiden musste. Es war ihm nicht erlaubt, mit seinem Vater zu sprechen – und so war sein Vater in diesem Leben taubstumm.

Buddha rettet mich

Vor sechs Jahren wurde meine Mutter wegen einer Belanglosigkeit wütend auf mich. Ich war nicht in der Lage, den Groll ihr gegenüber zu beseitigen und war ziemlich verzweifelt. „Es ist besser zu sterben“, dachte ich und begann, über Selbstmord nachzudenken.

In jener Nacht weinte ich vor Traurigkeit – mein Leben war so erbärmlich. Mit zitternder Hand nahm ich ein Messer und schnitt mir das Handgelenk auf. Aus der zentimeterlangen Wunde tropfte Blut. Als ich gerade einen zweiten Schnitt ansetzen wollte, schoss plötzlich grelles goldenes Licht aus der Wand gegenüber. Ich hob den Kopf und sah mit verweinten Augen verschwommen die feierliche, gütige Gestalt eines Buddhas. Eine kraftvolle Energie hüllte mich ein und ich fühlte mich warm und geborgen. Meine Gedanken verstummten. Alle Leiden und Schmerzen verschwanden und mit ihnen der Selbstmordversuch.

Buddha rettet mich erneut

Vor drei Jahren inmitten der Corona-Pandemie war ich arbeitslos und saß zuhause herum. Meine Mutter schimpfte jeden Tag mit mir und verlangte, dass ich mir Arbeit suchte. Ich fühlte mich elend und litt nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Meine Zukunft erschien mir hoffnungslos. Erneut dachte ich an Selbstmord.

Ich ging zum nahegelegenen Fluss und stellte mich auf die Brücke, von der aus ich auf das tosende Wasser hinunterblickte. „Dieses Mal wird mich niemand aufhalten“, dachte ich. Ohne zu zögern, ging ich auf den Fluss zu, meinen Blick nach vorn gerichtet. Als ich gerade ins Wasser steigen wollte, erschien vor mir eine große, majestätische Buddha-Gestalt.

Ich hörte den Buddha sagen: „Dorthin gehst du, wenn du stirbst!“ Daraufhin verschwand der rauschende Fluss und vor mir tat sich die finstere Hölle auf. Die Menschen dort litten große Schmerzen. Ihre Gesichter waren ausdruckslos. Sie waren gefangen und es gab kein Entrinnen.

Ich war fassungslos und brach in Tränen aus. Mir wurde klar, dass ein Suizid mein Leiden nicht lindern, sondern sogar noch mehr Schmerz und Leid verursachen würde. Das hatte mir der Buddha deutlich zu verstehen gegeben. Sofort verwarf ich den Gedanken an Selbstmord. Im selben Augenblick verschwand das Bild der Hölle und ich sah wieder den Fluss. Der Buddha hatte mich erneut gerettet.

Dann erinnerte ich mich an eine Szene, bevor ich zur Erde kam. Die Gottheiten im Himmel hatten gesagt, dass ich mit einer großen Aufgabe in die Menschenwelt kommen würde und sie über mich wachen würden. Fortan erinnerte mich eine Stimme oder ein auftauchendes Bild daran, sobald ich einen schlechten Gedanken hegte, sodass ich die schlechten Gedanken schnell wieder verwarf.

Falun Dafa ändert mein Leben

Neun Jahre lang träumte ich von einem Mann aus dem Süden. Ich sah mit meinem Himmelsauge, dass ich zweimal heiraten würde. Der Mann aus dem Süden würde der erste sein. Jedoch würde er mir großes Leid zufügen, durch Alkohol- und Spielsucht, zahlreiche Affären und Misshandlungen. Totunglücklich würde ich ihn verlassen. In meiner zweiten Ehe zeigte sich ein Mann aus dem Norden, mit dem ich ein glückliches, erfülltes Leben führen würde. Zweimal suchte ich einen Wahrsager auf. Er bestätigte mir meine Vision.

Vor zwei Jahren hielt ich mich aus beruflichen Gründen in Shanghai auf. Ich lernte den Mann aus dem Süden kennen und wir wurden gute Freunde. Ich mochte ihn wirklich sehr. Jedoch erinnerte ich mich oft an meine Vision. Innerlich war ich zerrissen, schließlich wollte ich keine schmerzhafte Ehe führen. Stimmte es, dass ich meinem Schicksal nicht entkommen konnte? Ich wollte jemanden treffen, der mir helfen konnte, das Blatt zu wenden. Aber je mehr ich versuchte, meinem Schicksal zu entkommen, desto schmerzhafter wurde es – geradezu so, als ob ich mit einem unsichtbaren Seil an diesen Mann gefesselt wäre. Ich war unfähig, mich daraus zu befreien.

Außerdem quälte es mich, dass ich den Sinn meines Lebens nicht erkennen und mich nicht vom Groll gegen meine Mutter lösen konnte. Es schien, als müsse ich mich meinem Schicksal ergeben. Doch im vergangenen Jahr begann ich, das Zhuan Falun zu lesen – und weinte vor Freude. Endlich hatte ich die Antwort auf die Frage meines Lebens gefunden!

Menschen leben nicht, um nach Glück zu streben, sondern um ihre Moral durch die Schwierigkeiten im Leben ständig zu verbessern. Wann immer Konflikte auftauchen, sollte man innehalten, nach den eigenen Mängeln suchen und sie beseitigen. Ich habe auch erkannt, dass ich den Groll gegen meine Mutter loslassen muss und sie gleichzeitig ehren und respektieren soll.

Dafa hat mein Leben wirklich verändert. Ich hatte schon oft versucht, die Beziehung zu dem Mann aus dem Süden zu beenden, um unsere Verstrickungen aus der Vergangenheit zu lösen. Nachdem ich das Zhuan Falun gelesen hatte, konnten wir als Freunde auseinandergehen.

Ich habe meinen inneren Frieden wiedergefunden und fühle mich nicht mehr niedergeschlagen und deprimiert. Voller Hoffnung sehe ich der Zukunft entgegen. Meine Dankbarkeit gegenüber Meister Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa, ist unbeschreiblich groß.