Bulgarien: Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag in Burgas – mit Informationsstand und Unterschriftenliste

(Minghui.org) Falun Dafa-Praktizierende aus den Städten Stara Zagora, Yambol und Burgas versammelten sich am 11. Mai 2024 auf dem zentralen Bogoridi-Boulevard, um gemeinsam den Welt-Falun Dafa-Tag zu feiern. Zusammen mit Praktizierenden aus Russland informierten sie von 16 bis 19 Uhr die Menschen über Falun Dafa.

Burgas ist eine Stadt am südlichen Teil der Schwarzmeerküste, die für ihre schöne Landschaft bekannt ist. Viele Bürger und Besucher von Burgas spazierten an diesem warmen Samstag durch die Fußgängerzone. Die Praktizierenden erzählten ihnen von Falun Dafa und dem Nutzen, den sie durch das Praktizieren gewonnen haben. Sie verteilten Informationsmaterialien über Falun Dafa, hängten Transparente auf und feierten diesen Tag mit Aufführungen.

Praktizierende am 11. Mai 2024 in Burgas bei einer Veranstaltung zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages

Zuerst zeigten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen. Angezogen von der beruhigenden Musik blieben die Menschen stehen und schauten zu. Viele fragten, wo in Burgas sie die Übungen lernen können und freuten sich, die Adresse des Übungsplatzes zu bekommen.

Der Welt-Falun-Dafa-Tag ist ein besonderer Tag für die Praktizierenden, denn er markiert den Jahrestag, an dem Meister Li Hongzhi zum ersten Mal öffentlich die Übungen lehrte. Das war im Jahr 1992. Es ist auch der Geburtstag von Meister Li. Viele Praktizierende nehmen diesen Tag zum Anlass, um Meister Li für den Segen zu danken, den sie durch das Praktizieren gewonnen haben. Das gilt natürlich auch für die Praktizierenden in Bulgarien.

Praktizierende berichten über ihre Erfahrungen

Kerachka Paraskova, eine Praktizierende aus Burgas, war die Hauptkoordinatorin der Veranstaltungie hilft den Menschen in Burgas, die Übungen zu lernen. Sie trug ein goldgelbes Trommler-Kostüm, das sie eigens für diesen Feiertag bei einem befreundeten Praktizierenden im Ausland bestellt hatte.

Kerachka Paraskova (li) und ein anderer Praktizierender bei der 2. Übung
Falun Dafa hat Paraskova geholfen, ihre Bestimmung [im Leben] zu finden. „Für mich ist Falun Dafa das wichtigste Thema im Leben. Es hat mein Leben, meine Gesundheit und meine Geisteshaltung verändert. Alles, was ich in meinem Leben studiert, gearbeitet und praktiziert habe, war eine Vorbereitung darauf, mich mit Falun Dafa zu beschäftigen“, sagte sie.

Eine der Darbietungen, die Falun-Dafa-Praktizierende bei Feiern aufführen, ist die chinesische Hüfttrommel. Nachdem Kerachka einen Auftritt von Praktizierenden in Paris gesehen hatte, wollte sie es auch lernen und mitmachen. Derzeit lernt sie das Tanzen und Trommeln anhand von Videos. Das sei gar nicht so einfach, aber sie versuche es, um die Stärke und Kraft von Falun Dafa in ihrem Heimatland zeigen zu können.

„Während Meister Li mich lehrt, meine Anhaftungen zu beseitigen, meinen Charakter zu verbessern und mich zu bemühen, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen, wünsche ich mir, dass die mächtige Kraft des Trommelklangs alle Räume und mein Land reinigen möge“, sagte sie.

„Bevor ich Falun Dafa praktizierte, waren mein Verstand und mein Herz voneinander getrennt und irgendetwas fehlte. Ich arbeitete als Bauingenieurin mit Mathematik, und in meiner Freizeit war ich Choreografin und brachte Kindern das Tanzen bei. Jetzt, wo ich mich mit Dafa beschäftige, sind mein Herz und mein Verstand miteinander verschmolzen und eins geworden“, so Kerachka.

Aus diesem besonderen Anlass brachte Kerachka Meister Li ihre Dankbarkeit zum Ausdruck und ihre Entschlossenheit, sich in ihrer Kultivierung weiterzuentwickeln.

„Ich hoffe, dass ich bis zum Ende weitermachen und mit so einem Herzen praktizieren kann, mit dem ich vor 15 Jahren begonnen habe, und dass ich in mein wahres Zuhause zurückkehren kann.“

Auch über die Verfolgung informieren

Die Praktizierenden führten die Passanten nicht nur in die Übungen ein, sondern informierten sie auch über die andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch das kommunistische Regime Chinas. Die Methoden, mit denen dort gegen die Praktizierenden vorgegangen wird, sind äußerst brutal, und viele Praktizierende werden als Organbank für die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) geförderte Organentnahme benutzt.

Die beiden Petitionen, für die sie Unterschriften sammelten, standen im Zusammenhang mit dieser Verfolgung: Die erste verurteilte die KPCh für ihre Bilanz der Menschenrechtsverletzungen, und die zweite forderte die bulgarische Regierung auf, dafür zu sorgen, dass bulgarische Bürger und Institutionen sich nicht an der erzwungenen Organentnahme beteiligen.

Die Passanten lasen auf den Transparenten vom Anliegen der Praktizierenden. Und so unterschrieben viele beide Petitionen.

Ivelina erzählte, dass ihre Tochter sich darauf vorbereite, in Asien zu leben. Daher wollte sie noch mehr über Falun Dafa und die Verfolgung in China erfahren, um ihrer Tochter davon erzählen zu können.

Ein Praktizierender informiert Ivelina über Falun Dafa