Zürich: Aktion zum Welt-Falun-Dafa-Tag öffnet Schweizern die Augen
(Minghui.org) „Zürich ist berühmt für seine 1200 Brunnen und reines Wasser ist die Quelle unseres Lebens. Aber der Wohlstand der menschlichen Gesellschaft erfordert nicht nur reines Wasser, sondern auch einen reinen mentalen und spirituellen Zustand“, so ein Falun-Dafa-Praktizierender während der Eröffnungsrede zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages am 18. Mai 2024 auf dem Werdmühleplatz in Zürich.
Praktizierende feiern den Welt-Falun-Dafa-Tag sowie den 32. Jahrestag der öffentlichen Verbreitung auf dem Werdmühleplatz in Zürich am 18. Mai 2024
Praktizierende sprechen über Falun Dafa und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht
Die Aktion der Praktizierenden erregte viel Aufmerksamkeit. Sowohl Passanten als auch Gäste aus umliegenden Restaurants informierten sich über Falun Dafa und die Prinzipen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Im Gespräch mit den Praktizierenden erfuhren sie dann von der seit fast 25 Jahren anhaltenden Verfolgung von Falun Dafa in China.
Die Praktizierenden präsentieren die Falun-Dafa-Übungen
Manche Passanten lesen die Flyer zu Falun Dafa gleich an Ort und Stelle
Passanten sprechen mit Praktizierenden über Falun Dafa
Passanten unterschreiben eine Petition für ein Ende der Verfolgung in China
Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtige Werte
Die Physiotherapeutin Brigitta Reich wurde auf ihrem Weg zum Bahnhof auf die Veranstaltung der Praktizierenden aufmerksam. Sie unterschrieb eine Petition zur Beendigung der Verfolgung in China. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht seien wichtige Werte, vor allem in der heutigen Zeit, sagte sie. „Es sollte sich nicht nur alles um Geld und Macht drehen. Die Menschen können auch diese Werte praktizieren – Wahrhaftigkeit zum Beispiel ist sehr wichtig“, betonte sie.
Vlada Kaplun, die in der IT-Branche arbeitet, und die Kindergärtnerin Daria Vetsch waren aus Graubünden zu Besuch in Zürich. Nachdem sie Flyer über Falun Dafa erhalten hatten, begannen sie sofort, sie aufmerksam zu lesen. Danach baten sie die Praktizierenden um weitere Informationen.
Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht seien für Kinder wichtig, erklärte Daria Vetsch. „Durch diese Prinzipien können sie die Richtung besser bestimmen und den richtigen Weg einschlagen.“
Vlada Kaplun sagte, sie wolle die Praktizierenden unterstützen und dabei helfen, andere über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren.
Zwei Mädchen aus der neunten Klasse äußerten ebenfalls, dass sie anderen erzählen wollten, was sie von den Praktizierenden gehört hatten. Es sei gut, wenn noch mehr Menschen von Falun Dafa erfahren, fanden sie.
Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kommt allen zugute
Isabell Ellenberger, die in der Immobilienbranche arbeitet, schätzte die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Sie seien es wert, ihnen zu folgen, meinte sie. Auch Westler könnten davon profitieren. „Wenn wir oft an sie denken und ihnen aufrichtig folgen, können wir diese Gesellschaft selbstloser und weniger egozentrisch machen, so dass wir glücklicher sind und mehr Potenzial entfalten können“, sagte sie.
Isabel Ellenberger und Philip Rist
Der Physiotherapeut Philip Rist, der Isabel begleitete, äußerte, dass er die Praktizierenden als sehr bescheiden und freundlich wahrnehme. Er glaubt, dass die Dafa-Prinzipien ein Fundament der Menschheit seien und über Religion und Nationalität hinausgehen. „Was mich überrascht, ist, dass dies zu einem Problem für das [kommunistische] chinesische Regime geworden ist“, sagte er.
Petition zur Beendigung der Verfolgung
Während der Veranstaltung lag auf einem Tisch eine Petition bereit, in der die Schweizer Regierung aufgefordert wird, sich für die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa sowie des Organraubs an Gefangenen aus Gewissensgründen einzusetzen.
Auch Isabell Ellenberger und Philip Rist unterstützten diese Aktion. Der Physiotherapeut war erfreut, dass er mit seiner Unterschrift etwas Gutes tun konnte. Er hofft, dass die Welt dem Geschehen in China mehr Aufmerksamkeit schenkt.
Isabell Ellenberger fügte hinzu, sie wünsche sich, dass das Schweizer Außenministerium seine Bemühungen zum Schutz der Menschenrechte verstärke.
Lara Jäggi, die Psychologie studiert, kam mit einem Freund am Werdmühleplatz vorbei. Sie zeigte großes Interesse an Falun Dafa. „Ich möchte auch lernen, wie man praktiziert“, sagte sie. Ihre Begründung: „Weil der Mensch ein Ganzes ist und sich selbst verbessern und heilen kann. Ich glaube, das hat etwas mit innerer Bereicherung zu tun.“
Mit einem Lächeln fügte sie hinzu: „Wenn die Menschen so sein könnten wie die Falun-Dafa-Praktizierenden, wäre das Leben wunderbar. Es gäbe keine Verfolgung und keinen Krieg. Die Welt wäre friedlich – ich hoffe, dass die Gesellschaft genauso sein kann.“
Noch mehr Unterstützung
Tamas Czotter aus Ungarn unterschrieb die Petition mit den Worten: „Ich hoffe, dass sich die Welt durch meine Unterschrift verbessern kann, sodass Sie [die Praktizierenden] mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten, auch seitens der Regierung.“
Er bezeichnete die Veranstaltung als sehr positiv. „Es öffnet den Menschen die Augen und lässt sie aufhorchen“, so der Ungar. „Ich unterstütze Sie. Ich hoffe, dass Sie durchhalten, und wünsche Ihnen Erfolg!“
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