„Es ist wichtig, Stellung zu beziehen“ – Mannheimer unterstützen Falun Dafa

(Minghui.org) Am 22. Juni 2024 kamen Falun-Dafa-Praktizierende aus dem Rhein-Neckar-Gebiet nach Mannheim, um an einem Informationstag mitzuwirken. Sie wollten die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – bekannt und auf die jahrzehntelange Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam machen. Neben Gesprächen mit den Passanten sammelten sie auch Unterschriften für ein Ende der Verfolgung in China.

22. Juni 2024: Falun-Dafa-Praktizierenden am Informationsstand in Mannheim machen auf Falun Dafa und die Verfolgung in China aufmerksam 

Praktizierende erklären Passanten die wahren Hintergründe der Verfolgung 

Passanten unterschreiben ausliegende Petitionen für ein Ende der Verfolgung 

Obwohl es an diesem Tag immer wieder regnete, waren zahlreiche Menschen zum Einkaufen in der Innenstadt unterwegs. Viele von ihnen blieben vor dem Stand der Praktizierenden stehen und schauten ihnen bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen zu. Interessiert nahmen sie Flyer entgegen und lasen sie durch. Immer wieder kam es auch zu längeren Gesprächen mit den Praktizierenden. Es gab auch Interessenten, die die Übungen gleich an Ort und Stelle ausprobierten. 

Sobald sie von der Verfolgung und der Zwangsorganentnahme durch die KP Chinas erfuhren, unterschrieben viele die bereitliegenden Petitionen, um zu einem Ende dieser Verbrechen beizutragen. Manche fanden, dass die westliche Welt zu dieser Verfolgung Stellung beziehen sollten. 

Ukrainerin: Ich wünsche mir Frieden auf der Welt und ein harmonisches Miteinander

Maryna Zoria (rechts) und ihre Mutter unterschreiben, um Falun Dafa zu unterstützen

„Ich wünsche mir Frieden auf der Welt. Ich komme aus der Ukraine und unterstütze Sie“, sagte Maryna Zoria, als sie mit ihren Eltern die Petitionen unterschrieb.  

Maryna erzählte, dass sie vor zehn Jahren in die Türkei eingeheiratet habe. Diesmal sei sie nach Deutschland gekommen, um ihre Eltern zu besuchen, die wegen des Krieges in der Ukraine vor vier Monaten nach Deutschland geflüchtet seien. Sie sagte: „Gerade habe ich von einem ukrainisch sprechenden Praktizierenden erfahren, dass von Praktizierenden gegen ihren Willen Organe entnommen werden. Diese Praktizierenden wollen mithilfe der Kultivierung ihre Gesundheit erhalten und ihre geistige Ebene erhöhen und werden deshalb vom kommunistischen Regime verfolgt. Das ist schrecklich!“ 

Als ein Praktizierender ihr mitteilte, dass Falun Dafa Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht fördere, stimmte Maryna zu: „Ich denke, jeder sollte freundlich, gütig und geduldig zu anderen sein. Wir sollten in Harmonie miteinander leben, anstatt uns gegenseitig zu verletzen!“

Junge Menschen: Es ist sehr wichtig, Stellung zu nehmen   

Zwei Oberschüler lasen sorgfältig den Flyer, den sie von einer Falun-Dafa-Praktizierende in die Hand gedrückt bekommen hatten. Einer von ihnen sagte: „Diese Information über die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh ist mir sehr wichtig. Ich habe auch schon von der Verfolgung der Uiguren in Xinjiang gehört. Ich denke, hier in der westlichen Welt ist es sehr wichtig, Stellung zu beziehen.“

Ein junger Mann hörte zuerst aufmerksam zu, als ihn eine Falun-Dafa-Praktizierende über die wahren Begebenheiten der Verfolgung informierte. Danach unterschrieb er die Petition und meinte entschlossen: „Denn das ist sehr bedeutungsvoll. Ich denke, sinnvolle Dinge sollte man einfach mitmachen.“ 

Zu den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – äußerte er: „Diese Prinzipien sind sehr positiv und lehren uns, gute Menschen zu sein. Meditation ist auch sehr gut. Manchmal meditiere ich auch allein, denn es entspannt mich und klärt meine Gedanken.“ 

Grundschullehrerin unterstützt Falun Dafa mit ihrer Unterschrift

Die Grundschullehrerin Melanie unterstützt das Engagement der Falun-Dafa-Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden

Melanie ist Lehrerin einer privaten zweisprachigen Grundschule in Heidelberg, wo sie Mathematik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Sie sagte: „Unvorstellbar, die Organe anderer Menschen zu entnehmen, um Geld zu verdienen! Ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren würde.“

Dann berichtete sie, dass sie Yoga-Liebhaberin sei und sich für asiatische Kultur interessiere. Leider wisse sie nicht viel über Falun Dafa. Daraufhin empfahl ihr eine Praktizierende, das Hauptwerk Zhuan Falun zu lesen. Bevor sie sich verabschiedete, nahm Melanie viele Informationen mit, da sie sich zu Hause weiter mit Falun Dafa befassen wollte.