Hannover: „SOS, rettet meine Eltern. Schluss mit der Verfolgung von Falun Gong“
(Minghui.org) Am 15. Juni 2024 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende aus Hannover und Umgebung in der Innenstadt von Hannover zu einem Informationstag. Sie informierten die Öffentlichkeit über die Schönheit von Falun Dafa und wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diesen Kultivierungsweg verfolgt. Viele Menschen waren besonders schockiert, als sich von Chinas Verbrechen im Zusammenhang mit der Verfolgung und den Zwangsorganentnahmen an Lebenden erfuhren und erklärten sich sofort bereit, die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben.
15. Juni in Hannover: Unterschriften für eine Petition gegen die Verfolgung
Hannover hat eine besondere Verbindung zu China: Die Stadt Lu’an in der chinesischen Provinz Anhui unterhält seit 2012 eine freundschaftlich-partnerschaftliche Beziehung zur Region Hannover. Erst kürzlich, Ende Mai, reiste der niedersächsische Ministerpräsident Weil mit einer 60-köpfigen Wirtschaftsdelegation und Landtagsabgeordneten nach China.
An dem Informationsstand erfuhren die Passanten Details über die grausame Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Ding Lebin, der in Deutschland lebt, sprach über die Erfahrungen seiner Eltern, die von der KPCh wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt werden. Viele Menschen blieben stehen und hörten ihm besorgt zu. An die Praktizierenden gewandt fragten sie: „Was können wir tun? Wie können wir Sie unterstützen?“
Ding Lebin im Gespräch mit einer Passantin
Viele gutherzige Menschen waren an diesem Tag bereit, sich mit dem Transparent fotografieren zu lassen, auf dem steht: „SOS, rettet meine Eltern. Schluss mit der Verfolgung von Falun Gong“.
Diese Menschen haben sich umfassend über die Verfolgung in China informiert und unterstützen Ding Lebins Aktion zur Befreiung seiner Eltern
„Es ist schrecklich, dass überhaupt so etwas passiert“
Denice Evers ist 22 Jahre alt. Sie unterzeichnete die Petition gegen die Verfolgung mit den Worten: „Das [der Organraub] ist unglaublich. Das sind doch einfach nur Menschen, die leben wollen. Einfach nur normal leben wollen – mit ihrem Glauben. Es ist schrecklich, dass überhaupt so etwas passiert. Ich verstehe auch nicht, wie das einfach so weiterlaufen kann, ohne jegliche Konsequenzen ... Von meinem Freundeskreis weiß das auch kaum jemand. Darüber wird nicht offen gesprochen.“
Denice Evers unterstützt die Aktion
Denice vermutet, dass hinter den gravierenden Menschenrechtsverletzungen Interessenskonflikte stecken, dass es ums Geld geht, um wirtschaftliche Vorteile. Sie hat aber mitbekommen, dass sich viele Regierungen von China zurückziehen und sagt: „Das finde ich auch richtig so!“
Lee Robinson lebt seit 35 Jahren in Deutschland. Sie sei dankbar, dass das Thema Organraub endlich an die Oberfläche komme, sagte sie. Es sei ihr schon 2013 zu Ohren gekommen. Sie habe damals das ZDF angeschrieben und darum gebeten, dass sie ihren Fokus darauf legen. Später habe sie dann einmal einen Dokumentarfilm gesehen.
Sie meinte auch, dass man wachsam gegenüber dem Einfluss der KPCh auf Deutschland sein solle. Zu den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – meinte sie: „Ja, ich bin voll dabei, ich bin voll dabei … Ich versuche [danach zu leben]; ich versuche es bei allen Kleinigkeiten.“
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