(Minghui.org) Am 20. Juli 2024 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende aus Taiwan, Japan und Guam im malerischen Alupang Beach Park auf der Insel Guam. Anlass war der 25. Jahrestag des Beginns der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Mit einer Mahnwache bei Kerzenlicht gedachten sie am Abend der Praktizierenden, die im Zuge der Verfolgung ums Leben gekommen sind. Die Praktizierenden wollten mit ihrer Veranstaltung die Aufmerksamkeit auf das Verbrechen der zwangsweisen Organentnahmen an Lebenden lenken.

Die Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden am 20. Juli auf Guam

Kerzenlicht-Mahnwache auf Guam

In der sanften Brise zündeten die Falun-Dafa-Praktizierenden Kerzen an und saßen mit ernstem Gesichtsausdruck still am Strand. Mit diesem symbolischen Akt brachten sie ihre Trauer um die Opfer zum Ausdruck und verurteilten die Gräueltaten der KPCh. Das flackernde Kerzenlicht spiegelte die Beharrlichkeit der Praktizierenden und ihren Glauben an Frieden wider.

Passanten blieben stehen und beobachteten die Praktizierenden, wobei einige mit ihren Handys Fotos machten. Die Praktizierenden erklärten ihnen die Bedeutung einer solchen Veranstaltung und was im Zusammenhang mit der Verfolgung durch die KPCh in China passiert.

Ein Mann kam auf dem Fahrrad angefahren und hielt an, um der Mahnwache zuzuschauen. Er machte auch ein paar Fotos. Dann nahm er eine Broschüre von einem Praktizierenden entgegen und sagte, er wolle die Broschüre mitnehmen, um sie seiner Frau zu zeigen. Als er erfuhr, dass der US-Kongress kürzlich einen Gesetzentwurf zum Schutz von Falun Gong verabschiedet hatte, sagte er, er hoffe, dass das Gesetz die Praktizierenden noch besser schützen werde.

John, ein Jugendlicher aus der Gegend, machte mehr als zehn Minuten lang mit seiner professionellen Kamera Fotos von der Mahnwache bei Kerzenlicht. Praktizierende sprachen mit ihm und so erfuhr John viele Details über Falun Dafa und sagte am Schluss, er hoffe, dass die Verfolgung bald enden werde.

Ein Praktizierender aus Taiwan wünschte sich, dass durch diese Veranstaltung mehr Menschen von der Verfolgung in China erfahren und die internationale Gemeinschaft ihre Aufmerksamkeit und Verurteilung in Bezug auf dieses Thema erhöhen würde. Er sagte: „Wir möchten noch mehr Menschen aufrütteln, damit sie sich unserem Widerstand gegen die Verfolgung durch die KPCh anschließen und für die unschuldigen Praktizierenden eintreten, die so viel gelitten haben.“

Als die Mahnwache in Stille endete, hofften die Praktizierenden, dass durch solche Veranstaltungen noch mehr Menschen von der Dringlichkeit dieser Problematik erfahren, sie verstehen und sich mit ihnen gemeinsam für ein Ende der Verfolgung einsetzen werden.