New York: Kerzenlicht-Mahnwache vor chinesischem Konsulat fordert ein Ende jahrzehntelanger Unterdrückung von Unschuldigen

(Minghui.org) Nach einem großen Marsch durch Manhattans Chinatown am Nachmittag des 20. Juli versammelten sich etwa 1.000 Falun-Dafa-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat am Hudson River zu gemeinsamen Übungen und einer Kerzenlicht-Mahnwache. Sie trauerten um die Praktizierenden, die während der 25 Jahre andauernden Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihr Leben verloren haben. Zugleich forderten sie ein Ende der jahrzehntelangen Unterdrückung von Unschuldigen.

Kerzenlicht-Mahnwache am 20. Juli 2024 vor dem chinesischen Konsulat in New York

Wichtige Werte für die Gesellschaft

Die stimmungsvolle Atmosphäre zog viele Passanten an. Als sie von den Tragödien hörten, die die KPCh verursacht, drückte manch einer Mitgefühl und den Wunsch nach Unterstützung für die Praktizierenden aus.

Juan Reyes, ein Softwareentwickler in New York, hatte noch nie von Falun Dafa gehört. Er fand, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sehr wichtig seien, weil diese Werte Bestandteil von Menschlichkeit seien. Diese positiven Eigenschaften könnten nicht nur den Praktizierenden, sondern auch den Menschen in ihrem Umfeld zugutekommen und helfen, gute Gemeinschaften aufzubauen.

Juan Reyes stimmt den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu

Als Reyes im Alter von acht Jahren mit seiner Familie aus Venezuela in die USA gekommen sei, sei er glücklich gewesen, hier leben zu dürfen und die Freiheit zu haben, seinen Glauben zu wählen, erzählte er. Er bedauerte die Praktizierenden in China sehr, die wegen ihres Glaubens Misshandlungen erleiden müssen.

Stephen Ho, der auf Long Island lebt, sagte, er habe oft Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat gesehen. Es überraschte ihn, dass Praktizierende in China festgenommen und gefoltert und sogar Opfer von Organraub werden. Seiner Meinung nach sollten sich die Menschen vom Kommunismus fernhalten. Er wünschte den Praktizierenden alles Gute.

Friedliche Übungen

Mima aus dem Iran stand ruhig da und schaute den Praktizierenden bei den Übungen zu. Eine Praktizierende erklärte ihr die Hintergründe von Falun Dafa und den Grund für diese Veranstaltung.

Mima (links) will die Falun-Dafa-Übungen lernen

Mima fand, Praktizierende seien gute Menschen. Sie war schockiert, als sie hörte, dass solch ein friedliches Meditationssystem in China derart unterdrückt wird. Nachdem sie die erste und zweite Übung gelernt hatte, war sie begeistert, weil die Bewegungen sanft waren und sie dabei eine starke Energie spüren konnte. Dann lernte sie auch die dritte und vierte Übung.

Die KP Chinas ablehnen

Yi Zhongyuan, Vorsitzende des Global Service Center for Quitting the CCP (Weltweites Servicezentrum für den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas), erklärte, sie und andere Falun-Dafa-Praktizierende hätten trotz der harten Unterdrückung durch die KPCh in den letzten 25 Jahren nicht aufgegeben, weil die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht äußerst wichtig seien.

Sie sei froh, dass die internationale Gesellschaft allmählich begonnen habe, die bösartige Natur der KPCh zu erkennen. „Während immer mehr chinesische Bürger ihre Mitgliedschaft in den KPCh-Organisationen aufkündigen, lehnen auch die Menschen in der westlichen Gesellschaft das Regime ab, weil jeder der Gefahr aus dem Weg gehen möchte“, stellte sie fest.