„Die KPCh verstößt gegen das Gesetz und verübt Verbrechen“ – Veranstaltungsreihe zum 20. Juli im australischen Canberra

(Minghui.org) Anlässlich des 25. Jahrestag des Beginns der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli organisierten Praktizierende weltweit verschiedene Veranstaltungen. In Canberra versammelten sich Praktizierende am Vorabend vor der chinesischen Botschaft und hielten eine Kerzenlicht-Mahnwache im Gedenken an alle ab, die durch die Verfolgung ums Leben gekommen sind. Sie informierten die Teilnehmer über die Verbrechen der Menschlichkeit durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und forderten die australische Regierung auf, von dem KPCh-Regime ein Ende der Verfolgung sowie die unverzügliche Freilassung aller inhaftierter Praktizierenden zu verlangen.

Einige Falun-Gong-Praktizierende richteten am 20. Juli einen Stand im Stadtzentrum von Canberra ein, wo sie Informationsmaterial über Falun Gong an die Passanten verteilten, die fünf Falun-Gong-Übungen vorführten und Unterschriften für eine Petition an die australische Regierung sammelten, in der sie aufgefordert wird, ihren Beitrag zur Beendigung der Verfolgung zu leisten.

Praktizierende halten am 19. Juli 2024 eine Kerzenlicht-Mahnwache vor der chinesischen Botschaft in Canberra ab

Praktizierende führen am 20. Juli 2024 die Falun-Gong-Übungen im Stadtzentrum Canberra vor

Passanten unterschreiben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung in China

Ma Li, Sprecherin von Falun Gong in Canberra, erinnerte an die Anfänge der Verfolgung: „Die Gruppe um Jiang Zemin, welche die KPCh präsentiert, startete am 20. Juli 1999 eine politische Kampagne gegen Falun Gong. In den vergangenen 25 Jahren hat die KPCh Falun-Gong-Praktizierende verfolgt, die den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht nachgehen. Sie verstößt gegen das Gesetz und verübt Verbrechen.“

Sie forderte die Mitglieder der KPCh und die Regierungsbeamten auf, die Verfolgung sofort zu beenden und den Schaden an den Falun-Gong-Praktizierenden wiedergutzumachen. Die Sprecherin betonte, dass alle Beteiligten unweigerlich vor Gericht gestellt, zur Rechenschaft gezogen und bestraft würden. Sie erinnerte daran, dass die Geschichte zeige, dass jede religiöse Verfolgung niemals erfolgreich sein könne – egal, wie massiv sie auch sei.

Praktizierende in China und auch im Ausland hätten während der vergangenen 25 Jahren auf die Verfolgung aufmerksam gemacht. „Durch ihren Glauben sind sie an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verbunden. Wie brutal die Verfolgung auch sein mag, sie sind fest in ihrem Glauben verankert und geben niemals auf“, betonte sie. Überall auf der Welt werde Falun Gong verbreitet und die Lügen der KPCh aufgedeckt.

Student bewundert Ruhe und Vernunft der Praktizierenden

Jaspu Lee, ein Student aus Canberra, kannte Falun Gong schon aus Amerika, wo er aufgewachsen ist. Seine Eltern sind Exil-Chinesen. Er wusste, dass Falun Gong auf der ganzen Welt verbreitet wird. Bei der Veranstaltung bemerkte er auch die drei Worte „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“. Er kommentierte dies dahingehend, dass Praktizierende stets höflich und friedlich seien – trotz der schrecklichen Verfolgung. Er bewunderte auch ihre positive Einstellung in Anbetracht der schwierigen Zeiten und der Probleme, mit denen sie durch die Verfolgung konfrontiert sind. Trotz allem seien sie besonnen und friedlich, wozu nicht jeder imstande sei, der sich in einer solchen Lage befinde.

Dass die KPCh Praktizierende weiterhin verfolge und ihnen sogar Organe zum Zwecke der Transplantation entnehme, bezeichnete Jaspu Lee als schockierend und abscheulich. Er konnte nicht verstehen, dass Menschen wegen eines Glaubens verfolgt werden, die der Gesellschaft Vorteile bringt. Schließlich seien Praktizierende Kultivierende und keine Bewegung, die sich gegen die Regierung richten!

Der Student glaubt, dass die meisten Chinesen die Taten der KPCh nicht gutheißen.

Krankenpfleger: Australische Regierung muss helfen, die Verfolgung zu beenden

Jaspu Lee, ein Student aus Canberra

Der Krankenpfleger Andrew White zeigte sich besorgt über den Organraub. Im Zuge der Verfolgung von Falun Gong sei die Anzahl der Organtransplantationen in China von wenigen Hundert pro Jahr zuerst auf mehrere Tausend und dann auf Zehntausende jährlich gestiegen. Ihm ist klar, dass die Transplantationsindustrie inzwischen zu einem milliardenschweren Industriezweig angewachsen sei, die mit Organen von Falun-Gong-Praktizierenden und Uiguren handele.

Er berichtete, dass Patienten aus aller Welt nach China reisen, um sich zu hohen Preisen ein Organ transplantieren zu lassen – während die unfreiwilligen „Organspender“ elendig starben und einigen sogar ohne Narkose die Organe entnommen wurden.

Der Krankenpfleger bezeichnete die Praktizierenden als friedliche Gruppe von Kultivierenden, die sich dem Frieden, der Nachsicht und der Wahrheit verpflichtet haben, kurzum eine Gruppe von Menschen, die einfach nur ein friedliches Leben führen wollen. Er hofft, dass die australische Regierung die KPCh mit dieser Menschenrechtsverletzung konfrontiert und ein Gesetz verabschiedet, damit australische Bürger nicht in den Organraub verwickelt werden.