Dijon, Frankreich: Chinas Grausamkeiten im Zuge der Verfolgung von Falun Dafa publik gemacht

(Minghui.org) Die historische und kulturell bedeutsame Stadt Dijon, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, liegt etwa 300 Kilometer südöstlich von Paris. Sie war einst die Hauptstadt des Herzogtums Burgund.

Seit mehr als einem Jahrzehnt machen Falun-Dafa-Praktizierende aus Dijon und den umliegenden Städten jedes Jahr auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.

Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, ist eine spirituelle Praxis, die auf Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert. Die Menschen, die in China diesen Kultivierungsweg praktizieren, sind der Verfolgung durch das Regime ausgesetzt, wobei der schockierendste Akt der von der KPCh genehmigte Organraub an lebenden Praktizierenden ist.

Um auf diese seit 25 Jahren andauernde Verfolgung aufmerksam zu machen, versammelten sich am 20. Juli 2024 Praktizierende aus dem Departement Jura, dem Departement Haut-Rhin im Elsass, Paris und sogar aus der Schweiz auf dem Place de la République in Dijon. Die Praktizierenden wollten die Öffentlichkeit über die Schwere und Allgegenwärtigkeit der Verfolgung informieren. Sie baten die Menschen, eine Petition zu unterschreiben und so dabei zu helfen, dass diese Verfolgung in China beendet wird. 

Informationsstand am 20. Juli 2024 auf dem Place de la République in Dijon mit Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

Die ganztägige Veranstaltung erhielt große Aufmerksamkeit, Ermutigung und Unterstützung. Insbesondere unterzeichneten viele Menschen die von DAFOH und ETAC (Internationale Koalition zur Beendigung des Transplantationsmissbrauchs in China) initiierte Petition, die ein Ende des erzwungenen Organraubs in China fordert.

Martin und seine Freunde unterzeichneten diese Petition. Martin meinte, dass es äußerst wichtig sei, die Welt auf die Brutalität der KPCh aufmerksam zu machen. Die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – seien universelle Werte, die mit der gesamten Menschheit geteilt werden sollten, so Martin.

Iraphe unterschreibt die Petition, um die Bemühungen der Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen

Auch Iraphe unterschrieb die Petition. Sie war schockiert, als sie von der Verfolgung von Praktizierenden in China erfuhr, und bezeichnete die erzwungene Organentnahme als „entsetzlich“. Sie meinte, es sei äußerst unfair, wenn man verfolgt wird, nur weil man etwas praktiziert, das die Gesundheit verbessert. Sie fand die Praxis und ihre universellen Werte äußerst gütig. Sie selbst habe schon darüber nachgedacht, „lernen zu wollen, wie man sich kultiviert“. Sie forderte mehr Diskussionen über Falun Dafa in den Medien und in sozialen Netzwerken.

Erwin aus Dijon hörte zum ersten Mal von der Verfolgung. Er sagte: „Es überrascht mich nicht, dass die chinesische Regierung das tut. Es ist unmoralisch und abstoßend. Noch beunruhigender ist, dass niemand etwas dagegen unternimmt. Es ist sehr wichtig, die Menschen darüber zu informieren, was in China passiert.“

Pierre hofft, dass jeder von der Verfolgung erfährt und aktiv reagiert

Nachdem Pierre die Petition unterschrieben hatte, sagte er, der Organraub sei „entsetzlich. Wir müssen ihn stoppen. Wir sollten dieses Thema so oft wie möglich diskutieren, damit die Menschen davon erfahren und Maßnahmen ergreifen, um der Verfolgung ein Ende zu setzen.“