Japanischer Abgeordneter: „Ich werde mein Bestes tun, um die Falun-Gong-Praktizierenden zu unterstützen!“

(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierende Zhang Yiwen hat am 23. Juli 2024 Yoshitaka Sakuradas Büro  aufgesucht, ein Mitglied des Repräsentantenhauses im japanischen Parlament. Yiwen informierte Sakurada über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), insbesondere über den Fall ihrer Mutter Wang Guaiyan.

Zhang Yiwen besucht Yoshitaka Sakurada, ein Mitglied des Repräsentantenhauses

Wang Guaiyan, die in der Stadt Baoji, Provinz Shaanxi, China, lebt, wurde im April 2024 wegen des Praktizierens von Falun Dafa verhaftet. Acht weitere Praktizierende in Baoji wurden am selben Tag verhaftet. Wang war in der Vergangenheit bereits mehrmals inhaftiert worden. Eine von Yiwens Freundinnen in Japan erzählte ihr, dass die Behörden im Juli ihre anderen Familienmitglieder, die Falun Dafa praktizieren, in China festgenommen hätten. Die Eltern einer anderen Freundin seien an den Folgen der Verfolgung durch die KPCh gestorben. Yiwen erzählte Sakurada, dass die Verfolgung von Falun Dafa in Wirklichkeit schlimmer sei, als den Menschen bewusst sei.

Sakurada hat aktiv an einem Gesetzentwurf über Menschenrechte gearbeitet. Er sagte Yiwen, dass die japanische Regierung die Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Regierung über die Medien publik machen, dass sie aber nicht direkt die Freilassung ihrer Mutter fordern könne. Er sagte auch, dass die Entnahme von Organen von lebenden Menschen eine international verurteilte Gräueltat sei; das sei auch in Japan ein Diskussionsthema.

Sakurada zeigte sich erfreut darüber, dass das US-Repräsentantenhaus das Gesetz zum Schutz von Falun Gong verabschiedet hat. „Die Organentnahme bei lebenden Menschen ist ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit und absolut inakzeptabel“, betonte er. Er erklärte auch, dass die Menschenrechte keine interne Angelegenheit eines Landes seien und dass die USA und Japan in diesen Fragen die Führung übernehmen sollten. Er sagte Yiwen zu, sein Bestes zu tun, um die Falun-Gong-Praktizierenden zu unterstützen.

Screenshot von Sakuradas sozialen Medien

Am Tag nach den Gesprächen postete Sakurada außer einem Foto die folgende Nachricht auf seinen Social-Media-Seiten:

„Das Foto zeigt die Falun-Gong-Praktizierende Zhang Yiwen. Wir haben uns wegen der Inhaftierung ihrer Mutter durch die kommunistischen Behörden Chinas, Frau Wang Xiaoyan, die in China lebt, getroffen. Dieser Fall muss mit äußerster Vorsicht behandelt werden, da er extraterritoriale Angelegenheiten und die Frage der Einmischung in innere Angelegenheiten berührt. Da es jedoch um Leben und Tod von Menschen geht, werden die Fakten jetzt auf dringenden Wunsch von Zhang Yiwen hin öffentlich gemacht.“