Berlin: 25 Jahre gegen die Verfolgung – Unterstützung von 22 Politikern sowie dem Botschafter Taiwans

(Minghui.org) In Berlin fand eine Veranstaltung im Gedenken an den „20. Juli“ auf dem Kurfürstendamm statt. Die Praktizierenden klärten dort über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa und der erzwungenen Organentnahme durch die Kommunistische Partei China (KPCh) auf. Zudem lasen sie Unterstützungsschreiben von deutschen Politikern vor. Der Botschafter Taiwans in Deutschland, Xie Zhiwei, bekundete ebenfalls seine Solidarität mit Falun Dafa.

20. Juli 2024: Veranstaltung der Praktizierenden auf dem Kurfürstendamm im Zentrum von Berlin 

Der 3,5 Kilometer lange Kurfürstendamm ist eine der berühmtesten Alleen Berlins und kann auch als die Champs Elysées von Berlin bezeichnet werden. Sie beherbergt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, eine zerbombte Ruine aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Allee ist voll von Geschäften der weltbesten Marken, Hotels und Restaurants sowie gesäumt von Ausstellungsräumen mehrerer renommierter Automobilhersteller.

Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

Unterstützungsschreiben von 22 deutschen Politikern

An diesem Tag führten die Falun-Dafa-Praktizierende die Übungen vor. Der Moderator verlas die zahlreichen  Unterstützungsschreiben von deutschen Politikern. Insgesamt hatten 22 deutsche Politiker Briefe, Tweets oder Interviews an die Medien geschickt, um ihre Unterstützung für die Praktizierenden in ihrem Engagement gegen die Verfolgung zu bekunden.

Passanten informieren sich bei den Praktizierenden …

und unterschreiben eine Petition gegen die Verfolgung

Ein Mann zeigt seine Unterstützung für Falun Dafa und lässt sich mit einem Praktizierenden (in Gelb) fotografieren

Die Übungsvorführungen der Praktizierenden zogen große Aufmerksamkeit auf sich. Manche Passanten wollten die Übungen gleich vor Ort lernen, wieder andere wollten verstehen, was Falun Dafa ist und warum die KPCh es verfolgt. Nachdem sie die Wahrheit erfahren hatten, unterzeichneten viele ohne Zögern die ausliegende Petition gegen die Verfolgung.

Taiwans Vertreter in Deutschland: „Was das kommunistische Regime Chinas den Falun-Gong-Praktizierenden antut, darf niemals akzeptiert werden“

Professor Xie Zhiwei, Taiwans Botschafter in Deutschland

Anlässlich des 25. Jahrestages der Verfolgung von Falun Dafa sagte Taiwans Botschafter in Deutschland, Professor Xie Zhiwei, in einem Interview: „Ich bewundere vor allem diese Menschen [Falun-Gong-Praktizierende in China]. Trotz aller Verfolgung, die sie erlitten haben, und sogar der Todesdrohungen, denen sie ausgesetzt waren, sind sie immer entschlossener geworden. Sie halten an ihrem Glauben fest. Diese Menschen sind es, die ich wirklich bewundere. Ich wünsche ihnen viel Glück. Ich hoffe auch, dass wir Außenstehenden sie in irgendeiner Weise ermutigen oder ihnen praktische Unterstützung bieten können.“

Und weiter: „Das, was das kommunistische Regime Chinas den Falun-Gong-Praktizierenden antut, darf niemals akzeptiert werden. Wir müssen etwas tun, um es zu beenden. Meiner Meinung nach ist die KPCh nicht etwas, das der chinesischen Kultur innewohnt. Die chinesische Kultur strebt nach Wahrheit und der Einheit von Himmel und Mensch, während die KPCh das Gegenteil davon ist. Ich denke, das ist nicht nur schade, sondern auch ein vorsätzlicher Mord an etwas Schönem.“

Er befürwortete Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht – die Prinzipien von Falun Dafa – und erklärte: „Wenn die Menschen nach dieser Lehre leben, sind sie automatisch gegen alle Lügen und alle unzuverlässigen Dinge gewappnet. Die KPCh hingegen nutzt Kontrolle, Einschüchterung und andere Mittel, um die Menschen vom Wahren und Guten fernzuhalten. Das bedeutet, dass das chinesische Volk in diesem Konflikt mit den guten Tugenden der Menschen lebt. Deshalb sollten wir uns vereinen, ob wir nun Taiwaner, Chinesen, Uiguren, Hongkonger oder Europäer sind. Wir müssen diese Einheit gemeinsam zeigen und diese Güte verteidigen.“