Tokio: Frühmorgendliche Unterschriftensammlung vor der U-Bahn-Station macht auf Verfolgung durch Chinas Regime aufmerksam
(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende verteilten am 15. August 2024 Informationsmaterialien an Einwohner und Touristen in Kudanshita, einer U-Bahn-Station in Chiyodain, Tokio, und machten dort auf die Verfolgung in China aufmerksam. Sie hoffen, dass weitere Japaner das Wesen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) durchschauen und ein Ende dieser seit 25 Jahren andauernden brutalen Verfolgung durch das KPCh-Regime unterstützen.
Schon am frühen Morgen hängten Praktizierende vor der U-Bahn-Station Transparente mit Botschaften wie „Falun Dafa ist das aufrichtige Fa“ und „Stoppt den Organraub“ und anderen, wo sie Unterschriften für eine Petition sammelten, die die Auflösung der KPCh fordert.
15. August 2024: Praktizierende verteilen Informationsmaterialien an Einwohner und Touristen an der Kudanshita U-Bahn-Station in Tokio
Japaner unterzeichnen die Petition, die zur Auflösung der KP Chinas aufruft
Appell, die verfolgte Schwester in China zu retten
An der Aktion nahm auch die Falun-Dafa-Praktizierende Liu Xiyue teil, deren jüngere Schwester in China verhaftet wurde, weil sie Falun Dafa praktiziert. Liu hofft, dass durch das Bekanntwerden der Situation ihrer Schwester weitere Menschen dabei helfen werden, sie aus der Haft zu befreien und aus China herauszubringen. Außerdem möchte sie den japanischen Bürgern durch ihre persönlichen Erfahrungen das unmenschliche Wesen der KPCh nahebringen, damit sich eine gemeinsame Initiative bildet, die Verfolgung zu beenden.
Liu Xiyue verteilt Dafa-Informationsmaterialien an Passanten
Liu erzählte, dass ihre jüngere Schwester namens Liu Cong am 12. Juli 2024 in ihrer Wohnung in der Stadt Huludao in der Provinz Liaoning festgenommen worden war. Ihr Aufenthaltsort ist nicht bekannt, daher hat ihre Familie keine Möglichkeit, sie zu erreichen.
Sie habe sich bei der örtlichen Polizeiwache, der Staatssicherheitsabteilung und anderen Abteilungen telefonisch nach dem Aufenthaltsort ihrer jüngeren Schwester erkundigt, berichtete Liu. Doch die Mitarbeiter hätten zu ihr gesagt: „Wir kennen Liu Cong nicht. Wenn Sie wissen möchten, wo Liu Cong ist, kommen Sie zur Polizeiwache und wir werden es Ihnen persönlich sagen. Das ist ein Staatsgeheimnis und wir dürfen nur persönlich darüber sprechen. Wagen Sie es vorbeizukommen? Wenn Sie es wissen möchten, können wir nur persönlich mit Ihnen sprechen.“ Dann hätten sie Liu noch gedroht: „Wenn Sie es wagen zu kommen, werden wir Sie verhaften.“ Laut Liu würden die Mitarbeiter der chinesischen Strafverfolgungsbehörden gegen das Gesetz verstoßen, während sie angeblich das Gesetz durchsetzen würden. Sie macht sich große Sorgen um die Sicherheit ihrer Schwester.
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