Erst mit starken aufrichtigen Gedanken verschwindet die Illusion
(Minghui.org) Jemand zeigte mich bei der Polizei an, als ich Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilte. Im September 2020 wurde meine Wohnung durchsucht. Meine Familie, die unter dem Einfluss der öffentlichen Meinung stand, beobachtete mich den ganzen Tag, um zu verhindern, dass ich hinausging und die Menschen über Falun Dafa informierte. Dadurch verlor ich das Umfeld, in dem ich mich mit anderen Praktizierenden gemeinsam kultivierte. Und da es mir an aufrichtigen Gedanken mangelte, stellten sich körperliche Beschwerden ein.
Zuerst hatte ich nur lockeren Stuhlgang. Ich dachte, dass der Meister meinen Körper reinige, und achtete nicht weiter darauf. Doch dann bekam ich Probleme mit dem linken Auge. Es fühlte sich an, als wäre eine große Fliege hineingeflogen, was meine Sicht beeinträchtigte und mich nur noch verschwommen sehen ließ. Laut Kenntnisstand der gewöhnlichen Menschen wird solch ein Symptom durch verengte Blutgefäße im Gehirn verursacht. Aber ich bin doch eine Kultivierende, deren Meridiane im ganzen Körper geöffnet sind. Wie konnte es da zu einer solchen Verengung kommen?
Wenn ein Kultivierender auf Probleme stößt, muss er nach innen schauen. Die Pandemie wütete im ganzen Land und es war dringend notwendig, die Lebewesen zu retten. Aber ich blieb den ganzen Tag zu Hause, weil ich Angst hatte, dass mein Mann dagegen sein könnte. Manchmal war ich deswegen besorgt und unruhig und entwickelte Groll gegen meinen Mann.
Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um das Böse, das mich verfolgte, zu beseitigen. Dabei dachte ich: „Ich werde es nicht zulassen, dass das Böse mein Auge beeinträchtigt und die Rettung der Lebewesen behindert!“
Das Erste, woran ich dachte, war, mich einer Fa-Lerngruppe anzuschließen. Ich fand es am günstigsten, eine Fa-Lerngruppe in der Nähe gründen, und besprach mein Vorhaben mit anderen Praktizierenden. Aber es stellte sich heraus, dass die Idee für die anderen nicht geeignet war. Da ich entschlossen war, nahm ich es auf mich und ging zu einem Ehepaar, das weit entfernt wohnt, um mit ihnen das Fa zu lernen. Ich beseitigte den Gedanken, dass ich die Einwände meines Mannes fürchtete oder damit die Sicherheit der anderen Praktizierenden gefährden könnte. Nachdem ich mit dieser Gruppe zwei Tage lang das Fa gelernt hatte, verschwanden die Symptome an meinem linken Auge.
Als ich im Herbst des vorletzten Jahres nach der Maisernte nach Hause ging, verspürte ich plötzlich einen bohrenden Schmerz im linken Auge, als ob mir ein Käfer hineingeflogen wäre. Mit viel Mühe schob ich mein Elektromobil nach Hause.
Als ich zuhause in den Spiegel schaute, sah ich, dass der weiße Teil des linken Auges schwarz geworden war. Es war kein Käfer hineingeflogen, sondern wieder das Böse, das mir schaden wollte. Sofort setzte ich mich in den Lotussitz und sandte aufrichtige Gedanken aus. Dabei konzentrierte ich mich darauf, die alten Mächte, schwarzen Hände und morschen Gespenster sowie die bösartige kommunistische Partei und die bösen Geister in anderen Dimensionen, welche die Praktizierenden verfolgen, zu beseitigen.
Weil ich noch Essen kochen musste, sendete ich nur zehn Minuten aufrichtige Gedanken aus. Danach spürte ich, dass mein Auge nicht mehr schmerzte. Als ich wieder in den Spiegel schaute, hatte sich der weiße Teil des Auges wieder normalisiert. Ich war sehr froh und konnte die Tränen nicht zurückhalten.
Es war so, wie der Meister erklärt:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen“
(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)
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