Taiwan: Familienangehörige beginnen nacheinander mit der Kultivierung
(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierenden Hong Jingmei, ihr Ehemann Lin Miaoshan und ihre Familie aus drei Generationen in Taiwan praktizieren Falun Dafa seit 1997. Die gesamte Familie hat von Falun Dafa profitiert, körperlich und geistig. Im Juli 1999 kam dann die Nachricht, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Dafa in China begonnen habe. Um die Menschen über die Gründe der Verfolgung und die Verbrechen der KPCh zu informieren, beteiligt sich die Familie seither an diversen Aufklärungsprojekten.
Die komplette Familie am 20. Juli 2024 – nach einer Demonstration gegen die Verfolgung
Die Schlaflosigkeit ist verschwunden
Bevor die Familie Falun Dafa praktizierte, war Hong introvertiert und pessimistisch. Sie wusste nicht, warum sie auf diese Welt gekommen und was der Sinn ihres Lebens war. Sie litt unter massiver Schlaflosigkeit, gegen die keine Medikamente halfen. Die Schlaflosigkeit wurde so stark, dass sie jedes Mal weinte, wenn sie ihr Bett nur erblickte. Außerdem litt sie an Magen-Darm- und anderen Krankheiten. Sie hatte keinen Appetit und war abgemagert.
Als sie von einem Freund ihres Mannes hörte, dass er sehr von Falun Dafa profitiert habe, beschloss Hong im September 1997, es selber einmal auszuprobieren. „Ich habe einen 9-Tage-Kurs besucht“, erinnert sie sich. „Am ersten Tag schlief ich fast ein, hörte aber noch eine Passage über die grundlegende Ursache von Krankheiten. Da die Medizin mein Problem nicht lösen konnte, warf ich an diesem Tag sämtliche Medikamente weg. Dann geschah ein Wunder: Ich schlief die ganze Nacht durch!“ Und ergänzt: „Vor allem aber habe ich verstanden, dass der wahre Sinn des Lebens darin besteht, zum wahren Selbst zurückzukehren.“
Die Familienangehörigen beginnen nacheinander mit der Kultivierung
Als Lin, der bei guter Gesundheit war und sich eigentlich nicht für die Kultivierung interessierte, diese positive Wirkung auf seine Frau sah, beschloss er am nächsten Tag, selber auch an dem 9-Tage-Kurs teilzunehmen. Seitdem praktiziert das Paar gemeinsam.
Hongs Schwiegermutter litt an vielen Krankheiten und wurde mit westlicher und chinesischer Medizin behandelt, ohne dass eine Besserung eintrat. Da sie sah, wie gut es ihrer Schwiegertochter ging, wurde auch sie drei Monate eine Falun-Dafa-Praktizierende. Sie ist jetzt 93 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit.
Lesezeichen mit Dafa-Botschaft führt zur Heirat
Hongs Tochter Jiayi lernte Hongjun 2003 auf einer Firmenfeier kennen. Sie fuhr ihn nach der Feier nach Hause. Im Auto fiel ihm ein Lesezeichen auf, auf dem die Worte „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ standen. Das bewegte ihn.
Jiayi nutzte die Gelegenheit, ihm die Fakten über Falun Dafa zu erklären. Einen Monat später besuchte Hongjun den 9-Tage-Kurs. Am dritten Tag des Kurses stürzte er die Treppe hinunter, als er auf der Arbeit schwere Gegenstände bewegte, und verletzte sich dabei am Steißbein. Nach dem Kurs an diesem Tag war seine Verletzung ohne medizinische Behandlung schon verheilt. Als Technologe glaubte er nur das, was er sehen konnte. Nun hatte er die wundersame gesundheitliche Wirkung Falun Dafas selber erlebt.
Jiayi und Hongjun singen Lieder über Dafa für die Gäste ihres Hochzeitsbanketts im Jahr 2006
Jiayi und Hongjun heirateten im Jahr 2006. Während des Hochzeitsbanketts sangen sie ein von einem Praktizierenden komponiertes Dafa-Lied. Sie zeigten den Gästen Dafas Segnungen auf und erklärten ihnen, dass man andere mit Aufrichtigkeit, Güte und Nachsicht behandeln sollte.
Eine glückliche Familie geworden
Frau Hong erzählt: „Mein Mann war früher sehr jähzornig und hatte oft Streit mit anderen wegen seiner Vorstellungen im Berufs- und Alltagsleben. Als er dann Dafa zu praktizieren begann, hat er nach und nach sein Streben nach Geld und Ansehen abgelegt.“
Wenn ein Kunde nicht zufrieden ist, ergreift Hong immer die Initiative und bietet ihm einen Ersatz oder eine Rückerstattung an. Sie erklärt, dass sie als Praktizierende Rücksicht nehme und sich in die Lage der Kunden versetzt. „Mir ist es lieber, die Kunden zufrieden zu stellen als Profit zu machen“, begründet sie ihre Haltung.
Hong hatte früher das Gefühl, dass ihre Schwiegermutter ihre Schwägerin bevorzugt. Die Beziehung zu ihrer Schwiegermutter war etwas schwierig. Seit sie Falun Dafa praktiziere, sei die Beziehung besser geworden, erzählt sie. Sobald ein Konflikt auftauche, würden sie in der Familie auf der Grundlage des Fa darüber reden. Das harmonisiere die Beziehungen untereinander.
Hong wünscht sich, dass auch andere Menschen von einer solch guten Praxis profitieren. Daher hat sie Falun Dafa mit Begeisterung ihren Verwandten, Freunden und Nachbarn vorgestellt. Im Jahr 1998 gründete sie zu Hause eine Übungsgruppe und hielt jeden Monat einen 9-tägigen Dafa-Kurs ab. Dadurch haben viele Menschen in der Umgebung mit dem Praktizieren begonnen.
Aufklärung in anderen Ländern
Hong und ihre Familie finden es furchtbar, dass eine so gute Praxis in China unterdrückt wird. Sie setzen sich dafür ein, die Öffentlichkeit auf die anhaltende Verfolgung aufmerksam zu machen. Hong ist deshalb bereits in viele Länder gereist, um diesen Übungsweg vorzustellen. Sie hat Menschen in China angerufen, um sie über die wahren Umstände aufzuklären. Sie und ihre Tochter haben sich außerdem dem Hüfttrommel-Team angeschlossen und nehmen an Paraden in verschiedenen Orten teil, unter anderem in Taiwan und Hongkong.
Hong und ihre Tochter bei einer Falun-Dafa-Parade in Taiwan
Das beeindruckendste Erlebnis war für sie eine Reise nach Island im Juni 2002. Allen Praktizierenden wurde die Einreise nach Island verweigert. Denn der ehemalige chinesische Staatschef plante zu jener Zeit einen Besuch in dem Land und übte Druck auf die isländische Regierung aus, die Praktizierenden auf eine schwarze Liste zu setzen.
Als die Nachricht bekannt wurde, protestierten die Menschen in Island auf der Straße, weil die Regierung damit die Redefreiheit, die den Praktizierenden zusteht, verletzt hatte. Die Regierung lenkte schließlich ein und erteilte den Praktizierenden die Erlaubnis zur Einreise. Das größte isländische Medium veröffentlichte am nächsten Tag in seiner Zeitung eine Entschuldigung an die inhaftierten Praktizierenden.
Hong nahm die Isländer als freundliche Menschen wahr. Ihre Entscheidung, sich auf die Seite der Gerechtigkeit zu stellen, wird ihnen in Zukunft Glück bringen, dessen ist sie sich sicher.
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