Deutschland: Kinder erleben lehrreiche und unterhaltsame Aktivitäten im Minghui-Wintercamp
(Minghui.org) Das Minghui-Wintercamp 2024 fand vom 28. Dezember 2024 bis zum 4. Januar 2025 in Horn-Bad Meinberg in Nordrhein-Westfalen statt. Die Kinder und ihre Eltern hatten viel Freude, während sie die Prinzipien von Falun Dafa lernten und anwendeten.
Unter den 69 Teilnehmern waren 35 Kinder aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und der Slowakei. Sie lernten gemeinsam die Lehre von Falun Dafa, machten die Übungen und teilten untereinander ihre Erfahrungen, wie sie sich durch das Befolgen der Falun-Dafa-Prinzipien verbessern konnten.
Die Kinder und Jugendlichen erwarben neue Fähigkeiten, indem sie in einem Orchester, einem Chor, beim Wushu-Kampfsport und Theaterkurs mitwirkten. Im freien Angebot wurde nach den Kursen gemalt. Wer wollte, konnte Origami-Lotusblumen falten.
Als sich die Kinder auf die Abschlussveranstaltung am letzten Tag des Camps vorbereiteten, halfen sie sich gegenseitig und lernten, als Team zusammenzuarbeiten.
In der gemeinsamen Zeit arbeiteten die Kinder an ihrem Bühnenprogramm für die jährliche Abschlussveranstaltung. Die Erwachsenen verteilten derweil Plakate und Informationsmaterialien in Geschäften und luden zusammen mit den Kindern die Menschen dazu ein.
Gemeinsam das Fa lernen und üben
Die Kinder und Jugendlichen lesen zusammen die Lehre von Falun Dafa im Zhuan Falun
Die Kinder- und Jugendlichen lernten am Vormittag zusammen das Fa. Je nach Altersgruppe und Sprache wurden verschiedene Lesegruppen nach den Bedürfnissen der Teilnehmer organisiert, um eine optimale Erhöhung für alle zu ermöglichen. So gab es eine für Erwachsene und eine für Kinder. Gelesen wurde auf Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Vietnamesisch und Chinesisch.
Im Anschluss an das Fa-Lernen machten die Kinder und Jugendlichen gemeinsam die Übungen, während die Erwachsenen ihnen halfen, ihre Bewegungen zu korrigieren. Die Kinder übten mit der verkürzten Lehrversion der Übungsmusik. Sie motivierten sich gegenseitig, an den Übungen der Erwachsenengruppe teilzunehmen, die zuvor stattfand. Die älteren Kinder standen alleine früh auf, weckten die jüngeren Kinder und schlossen sich den Erwachsenen an. Während die Kinder im Jahr zuvor noch den Anstoß ihrer Eltern gebraucht hatten, kamen sie in diesem Jahr von selbst zu den Übungen.
Die Kinder machen gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen
Der 12-jährige Than Viet berichtete: „Ich habe es zweimal geschafft, mit den Erwachsenen zu üben. Aber es ist schwer, morgens aufzustehen. Wir sind vier Jungs im Zimmer und die anderen drei sind Demian, Michael und Leo, die ebenfalls 12 Jahre alt sind. Wir haben uns entschieden, mit den Großen zu üben. Die Übungen waren einfach, bis auf die zweite. Demian und Leo haben sie dreimal mit den Erwachsenen zusammen gemacht. Dao, 14 Jahre alt, hat uns dazu ermutigt und uns morgens geweckt“, erzählte er.
Silvester feiern
Den Jahreswechsel feierten alle ausgelassen zusammen. Im geschmückten Saal tanzten die Kinder im 1-2-3 Schritt, es gab Snacks und selbstgemachten alkoholfreien Punsch. Draußen gab es ein Lagerfeuer, an dem die Kinder ihr Stockbrot backen konnten. Altersentsprechend wurde zu zwei verschiedenen Uhrzeiten ein Feuerwerk organisiert. Einige Erwachsene saßen später am Abend vor dem Kaminfeuer und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Eine Gruppe junger Erwachsener, die seit ihrer Kindheit Falun Dafa praktizieren, organisierte die Silvesterveranstaltung selbstständig – von der Musik über Spiele bis hin zum Essen. Es war eine Herausforderung für sie und lehrte sie, wie wichtig gute Kooperation ist.
Eine Mutter freute sich, alle zusammen feiern zu sehen und meinte: „Ich finde das schön, wie sie hier alle zusammen so ausgelassen feiern. Es ist so rein hier. Sie feiern und haben Spaß – ohne Alkohol, Drogen und solche Sachen, die ihnen sonst im Alltag begegnen.“
Neujahr: Ausflug, Übungen, Kampfkunstvorführungen und Grüße an den Meister
Teilnehmer des Camps bei gemeinsamen Übungen in der Nähe der Externsteine
Am Neujahrstag machten sich alle auf den Weg zu den Externsteinen. Dort führten sie die fünf Falun-Dafa-Übungen vor und verteilten an Touristen Flyer und ihre handgemachten Lotusblumen aus Papier. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten zudem die Wushu-Kampfsportübungen.
Alle Camp-Teilnehmer stellten sich dann zu einem Foto und einem Video zusammen, um Meister Li Hongzhi ein frohes neues Jahr zu wünschen. Das Wetter war kalt, so gab es anschließend für die Kinder eine Schatzsuche, während die Erwachsenen Tee tranken, um sich aufzuwärmen.
Die Campteilnehmer wünschten Meister Li Hongzhi ein frohes neues Jahr
Abschlussveranstaltung: Die Kinder zeigen ihre Talente
Die Abschlussveranstaltung war der Höhepunkt des Minghui-Wintercamps, bei dem die Kinder zeigten, was sie in den letzten sechs Tagen gelernt hatten. Durch die Vorführungen der Falun-Dafa-Übungen, der Wushu-Kampfkunst, einer Modenschau mit traditioneller Kleidung aus der Han-Dynastie, einer kleinen Orchesteraufführung, Musikinstrumentensolos sowie einem Chor stellten die Kinder dem Publikum Falun Dafa und die traditionelle chinesische Kultur vor.
Die Kinder zeigen bei der Veranstaltung die Falun-Dafa-Übungen, zum Abschluss singt der Chor
Eltern und Kinder schätzen das Minghui-Camp
Die verschiedenen Aktivitäten in den sieben Tagen machten den Kindern sichtlich Freude. Der Ausflug zu den Externsteinen mit den Vorführungen der Übungen, dem Verteilen von Informationsmaterialien und des Wushu in der Öffentlichkeit gefielen ihnen sehr. Begeistert reagierten die Kinder auf das gemeinsame Waffelbacken und die Nachtwanderung. Der plötzlich eintretende Schnee entzückte vor allem die Kleinen, die spontan Schneemänner bauten.
Celine (13 Jahre): „Ich fand das Camp sehr gut. Da kann man alles zusammen machen und muss sich nicht jeden Tag selbst an die Übungen erinnern. Und man hat ja auch ein Gemeinsamkeitsgefühl, wenn man zusammen übt. Nicht wie in der Schule, wo man alleine ist. Ich glaube schon, dass ich Fortschritte gemacht habe, weil es eine andere Wirkung hat, wenn man das Fa in der großen Gruppe zusammen liest und hört.“
Erin (15 Jahre) „Vor den Ferien hatte ich in der Schule viel zu tun und habe die Kultivierung etwas vernachlässigt. Ich wusste, dass es in den Ferien wieder das Minghui-Camp gibt und dachte mir: ,Da gehe ich wieder hin. Da kommt die Kultivierung wieder in meinen Alltag rein und das hält auch noch nach dem Minghui Camp an.‘“
Laura (24 Jahre): „Der Meister hat es so eingerichtet, dass ich eine geeignete Umgebung für meine Kultivierung und zum Ausbau meiner musikalischen Fähigkeiten habe. Was ich tue, dient der Wahrheitserklärung. Die Kursleiterin hat jeden Tag mit mir geübt und ich habe Fortschritte beim Spielen mit der Geige gemacht. Im Kurs habe ich auch unseren kleinen französischen Gästen Julian (8 Jahre) und Lise (10 Jahre) beim Geigespielen geholfen.“
Sibylle (56): „Mein Sohn erzählte mir, als er noch sehr jung war, dass er Posaune lernen wollte. Weil er so jung war, hatte ich ihn zu den Aufführungen der Tian Guo Marching Band begleitet. Ich hatte keine Ahnung von Bläserensembles, aber jetzt verstehe ich die Bedeutung davon. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich eines Tages anfangen würde, die kleine Trommel zu spielen. Ich glaube, dass ich dieses Jahr die Aufnahmeprüfung für das Orchester bestehen werde.“
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