(Minghui.org) Kurz vor dem Neujahrsfest 2025 veröffentlichte die New York Times einen weiteren Artikel, der Shen Yun verleumdete und diesmal diejenigen angriff, die ehrenamtlich für das Unternehmen arbeiten.

Als ehrenamtlicher Helfer, der viele Wochenenden damit verbracht hat, Shen Yun zu bewerben, möchte ich sagen, dass es bei der ehrenamtlichen Arbeit für Shen Yun überhaupt nicht um Geld geht. Es bedeutet viel mehr als das. Als Falun-Dafa-Praktizierender, der dem kommunistischen China und der dortigen brutalen Verfolgung entkommen ist, habe ich aus eigener Erfahrung erlebt, wie die Kommunistische Partei Chinas die traditionelle Kultur zerstört und die Öffentlichkeit mit der kommunistischen Ideologie des Kampfes indoktriniert hat. Das ist der Grund für die Gründung von Shen Yun – die Wiederbelebung der traditionellen Kultur und das Aufdecken der Menschenrechtsverletzungen in China. Für mich bedeutet die Unterstützung von Shen Yun, denjenigen zu helfen, die aufgrund der Unterdrückung durch das kommunistische Regime keine Stimme haben, und die 5.000 Jahre alte Kultur zu bewahren, die sonst verloren gehen würde.

In den USA ist die ehrenamtliche Tätigkeit seit Langem eine Tradition für viele, die der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen. Es ist nicht immer leicht, unsere persönliche Zeit zu opfern und manchmal auch aus eigener Tasche zu bezahlen. Aber ich bin überzeugt davon, dass ich damit etwas Sinnvolles und Bedeutendes tue.

Die New York Times mag mich als jemanden bezeichnen, der auf „religiösen Eifer“ hereingefallen sei wie damals, als die Kommunistische Partei Chinas die Verfolgung anordnete und die Praktizierenden von Falun Gong als „Narren“ bezeichnete. Natürlich wird jemand, der den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgt, nicht nach persönlichem Gewinn strebt und sich nicht wehrt, wenn er schlecht behandelt wird, in den Augen der Menschen, die den persönlichen Gewinn in den Vordergrund stellen, als „Dummkopf“ bezeichnet. Aber Menschen, die aufrichtig nach spiritueller Erhöhung statt nach materiellem Gewinn streben, verstehen die Bedeutung solcher unvergänglichen Werte.

Andererseits, wenn die New York Times Shen Yun vorwirft, 266 Millionen Dollar mit ihren ehrenamtlichen Helfern zu verdienen, sollten wir nicht vergessen, dass Shen Yun acht Ensembles mit jeweils fast 100 Mitgliedern hat. Da die Betriebskosten ständig steigen, halte ich es für eine gute Sache, wenn Shen Yun mehr Geld verdient, damit es expandieren und die Show mehr Menschen zugänglich machen kann. Viele Ensembles der darstellenden Künste sind auf Beiträge von privaten Spendern, Stiftungen und Unternehmen angewiesen, um ihre Einnahmen zu erhöhen. Aber wenn Shen Yun sich ohne solche Zuwendungen selbst tragen kann, ist das dann nicht auch eine gute Sache?

Als stolzer ehrenamtlicher Mitarbeiter von Shen Yun werde ich nicht mein Engagement für Shen Yun einstellen und freue mich auf den Tag, an dem Shen Yun in China auftreten kann.