Deutschland: Prämierter Dokumentarfilm „Brief aus Masanjia“ berührt Publikum

(Minghui.org) Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), eine Menschenrechtsorganisation in Göttingen, und die Kinemathek in Karlsruhe veranstalteten am 15. Januar 2025 eine Vorführung des preisgekrönten Dokumentarfilms Brief aus Masanjia. Der Film thematisiert die 25-jährige Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Unter den Anwesenden befanden sich auch der Vorsitzende des STP-Verwaltungsrats Burkhard Gauly sowie der Kinobetreiber Marc Teuscher. Sie hatten den örtlichen Falun-Dafa-Praktizierenden Ding Lebin als Ehrengast zu der Veranstaltung eingeladen. Er berichtete den Zuhörern von der grausamen Verfolgung, die seine Eltern in China aufgrund ihres Glaubens an Falun Dafa erleiden müssen, und verurteilte die andauernde systematische Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KP Chinas.

Werbeplakat für den Film

Das Kino veröffentlichte darüber hinaus Informationen über den Dokumentarfilm auf seiner offiziellen Website und in den sozialen Medien, um die Menschen zu ermutigen, sich über die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh zu informieren.

Sich für Falun Dafa aussprechen 

„Wir setzen uns seit vielen Jahren für die Verteidigung der Menschenrechte bedrohter und verfolgter Gruppen ein. Die Verfolgung von Falun Dafa durch die KP Chinas ist uns bereits seit mehreren Jahren bekannt. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, uns für Falun-Dafa-Praktizierende einzusetzen“, betonte Gauly. Er fuhr fort: „Die Aufgabe unseres Vereins besteht darin, für diejenigen einzutreten, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Es ist für uns unabdingbar, der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh Einhalt zu gebieten.“

Das Publikum bewundert die Beharrlichkeit und den Mut der Praktizierenden

Nachdem er den prämierten Dokumentarfilm gesehen hatte, äußerte Rechtsanwalt und Steuerberater Anselm Schmidt: „Ich muss sagen, dass dieser Film einen sehr tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Nicht nur, weil ich zum ersten Mal von Falun Dafa gehört habe, sondern auch, weil dieser Film einem die unerbittliche und grausame Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas, einschließlich mutwilliger Unterdrückung, Folter und Tötung, deutlich vor Augen führt. Ich bewundere den außergewöhnlichen Mut, den die Protagonisten in diesem Dokumentarfilm an den Tag legen.

Ich weiß nicht viel über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh, werde mich jedoch eingehender damit befassen. Es ist wichtig, dass die Menschen hier aktiv werden, indem sie sich beispielsweise an die Mitglieder des Parlaments wenden und Protestbriefe an die chinesische Botschaft schreiben.“

Organisatoren verurteilen die Unterwanderung durch die KPCh

Während der Vorbereitungen zur Filmvorführung erfuhren die Organisatoren – der Vorsitzende des STP-Verwaltungsrats Burkhard Gauly und der Kinobetreiber Marc Teuscher – dass die KPCh in den letzten sechs Monaten ihre grenzüberschreitenden Unterdrückungs- und Spionageaktivitäten gegen Falun Dafa im Ausland intensiviert und die westlichen Medien zu einem Propagandakrieg angestachelt hab, um die Verfolgung von Falun Dafa zu verstärken.

Um die Sicherheit der Zuschauer während der Filmvorführung zu gewährleisten, nahm Teuscher Kontakt mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg auf und erhielt dessen Unterstützung.

Gauly betonte in einem Interview: „Wir sind uns darüber im Klaren, dass die chinesische kommunistische Regierung seit vielen Jahren versucht, ihren Einfluss in Deutschland und Europa auszuweiten und grenzüberschreitende Unterdrückungsmaßnahmen durchzuführen.

Vor weniger als einem Jahr verabschiedete das Europäische Parlament eine Dringlichkeitsresolution, die die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) scharf verurteilt. Gleichzeitig fordert sie die EU und ihre Mitgliedsstaaten auf, Sanktionen gegen Personen und Organisationen zu verhängen, die an der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden beteiligt sind. Die Verabschiedung dieser Resolution stellt einen bedeutenden Fortschritt dar und ist eine wichtige Ermutigung.

Die KPCh verletzt die Menschenrechte des chinesischen Volkes auf systematische und höchst inakzeptable Weise. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten sollten dieses autoritäre Regime sehr ernst nehmen und weiterhin nachdrücklich darauf drängen, dass die KPCh alle Verfolgten unverzüglich freilässt.“