„Unvorbereitet kam ich, tief berührt ging ich“ – Ansbacher Publikum bedankt sich für „Die Kunst von Zhen Shan Ren“
(Minghui.de) Am 13. Januar 2025 öffnete die Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) in der Ansbacher Karlshalle ihre Pforten. Im prachtvollen Barocksaal aus dem 18. Jahrhundert waren bis zum 19. Januar insgesamt 22 Kunstwerke zu sehen. Blickfang war eine Buddhastatue, die markant und leuchtend die eintreffenden Besucher begrüßte und dem Saal eine besondere Atmosphäre verlieh.
Blick in den Ausstellungssaal der Karlshalle vor der Eröffnung am 13. Januar 2025
Schon Wochen vorher hatten Falun-Dafa-Praktizierende aus der Region Flyer mit Einladungen zur Kunstausstellung in Briefkästen verteilt und an öffentlichen Orten ausgelegt. So kamen zur Vernissage am Montag, 13. Januar, viele Einheimische, die sich interessiert durch die Ausstellung führen ließen. Die meisten verweilten lange und stellten immer wieder Fragen oder betrachteten in kleinen Gruppen wiederholt verschiedene Kunstwerke. Sie verließen die Ausstellung mit sichtbarer Dankbarkeit und sprachen den Organisatoren ihre Anerkennung aus.
Führung durch die Ausstellung während der Vernissage am 13. Januar 2025
Besucher hören interessiert den Erläuterungen der Ausstellungsführer zu
Zwei Tage nach der offiziellen Eröffnung brachte die Fränkische Landeszeitung einen ausführlichen Bericht darüber heraus.
Artikel Fränkische Landeszeitung vom 15. Januar 2025
Bildhauerin und Malerin: „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist der Hauptgrund, warum ich hier bin“
Sabine Bischoff aus Leutershausen in der Nähe von Ansbach besuchte die Vernissage. Sie ist selbst Bildhauerin und Malerin und beschreibt ihre eigene Kunst als farbenfroh und positiv. Deshalb fühlte sie sich von den „Farben und dem Leuchten in den Bildern“ angesprochen.
„Aber es ist natürlich die ganze Message, die trifft schon ordentlich. Ich wusste davon gar nichts. China ist ganz weit weg und, mein Gott, das ist richtig heftig. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist der Hauptgrund, warum ich hergekommen bin. Das habe ich schon auf dem Flyer gelesen und ich finde, das sind eigentlich genau die Dinge, die in der Kunst drin sein sollten. Ich finde, in der modernen Kunst ist ganz viel Anklagendes, vieles ist dramatisch böse und ganz fürchterlich. Und das hier sind Werte, die in unserer Gesellschaft verlorengegangen sind, obwohl sie so wichtig sind. Das ist der Hauptgrund, warum ich hier bin.“
Sie findet, dass auch wenn es in der Welt um den Kampf zwischen Gut und Böse geht, man sich dennoch für das Gute entscheiden und sein Licht strahlen lassen muss, auch wenn alle Nachrichten noch so schrecklich sind. „Wir werden nicht verfolgt, aber diese Menschen [die Falun-Dafa-Praktizierenden] werden verfolgt, obwohl sie nur versuchen, gute Menschen zu sein. Trotzdem praktizieren sie weiter und arbeiten an sich. Ja, und gleichzeitig lehnen sie sich gegen die Verfolgung auf, und zwar friedlich. Aber ich denke, wenn man weiß, es gibt Menschen, die es schaffen, unter den schlimmsten Bedingungen trotzdem noch gerade zu stehen, aufrichtig zu sein und sich für die Gerechtigkeit einzusetzen – das gibt Kraft. Jedes Mal, wenn ich diese Bilder anschaue, die haben so eine Energie, das tut gut. Ich finde immer, dass die Menschen in den Bildern diese innere Ruhe ausstrahlen, sie leuchten alle.“
Sabine Bischoff vor ihrem Lieblingsgemälde „Mit reinem Herzen die göttliche Ebene erreichen“
Besonders war Sabine Bischoff von dem Werk „Mit reinem Herzen die göttliche Ebene erreichen“ angetan. Das Gemälde stellt ein Kind dar, das beobachtet, wie seine meditierende Mutter in anderen Dimensionen wächst. „Ich finde das sehr, sehr schön. Einfach von den Farben und von der Stimmung her finde ich es sehr schön. Mir gefällt das Ätherische darin, die Lotusblüte, die nur so durchscheint. Ja, und die Ruhe, die sie ausstrahlt und die sie weitergibt an das Kind. Ja, dass das, was sie für sich erschafft, eigentlich dem Kind zugutekommt und das Kind das auch noch wahrnehmen kann. Das ist ein unglaublich positives Bild, richtig schön und künstlerisch wertvoll.“
Sabine Bischoff schrieb abschließend in das Gästebuch: „Sehr berührende und inspirierende Ausstellung. Vielen Dank und viel Erfolg! Wir sollten alle mehr leuchten, die Welt braucht mehr Licht!“
„Unvorbereitet kam ich, tief berührt ging ich“
Gerhard Karg aus Ansbach, kam zur Ausstellung, weil er einen Flyer bekommen hatte. Während der Führung schaute er sich jedes Kunstwerk sehr intensiv an. Er hielt sich lange in der Ausstellung auf und las alle ausliegenden Informationsmaterialien gründlich durch. Drei Tage später kam er wieder mit seiner Frau und Freunden.
Gerhard Karg vor den Bildern, die ihm am besten gefallen
Auf die Frage, welches Kunstwerk ihm am besten gefalle, zeigte er gleich auf zwei: zum einen das Bild „Erleuchtung“ – eine Mutter liest im Lichtschein das Buch Zhuan Falun mit ihrem Baby im Arm. Und zum anderen das Bild „In Harmonie“. Er fand, dass beide Kunstwerke Harmonie, Ruhe und Kraft ausstrahlen würden, während andere Bilder die finstere und brutale Verfolgung darstellen.
Die Führung habe ihm sehr geholfen, die Zusammenhänge zu verstehen. „Über den Hintergrund und über China weiß ich gar nicht viel und es war für mich sehr wertvoll, dass ich solche ausführlichen Informationen bekommen habe, auch wenn sie zum Teil sehr bedrückend sind. Man kann es selbst einfach nicht mitbekommen, was sich da hinter den Bilder versteckt. Solche wichtigen Themen bekommt man aus der Presse überhaupt nicht mit, obwohl es Millionen Menschen betrifft.
Und die Weisheiten hier mit diesen Prinzipien … das würde reichen für alle Zeiten, um ein gutes Zusammenleben für die Menschheit zu garantieren. Im Angesicht dieser hellen und schönen und hoffnungsvollen Bilder hoffe ich, dass es irgendwann mal so kommt.“
Er schrieb ins Gästebuch: „Unvorbereitet kam ich, tief berührt ging ich. Noch unentschlossen, was dominiert – Hoffnung, dass alles sich noch zum Besseren wendet oder Trauer über das, was momentan um uns herum geschieht. Ich hoffe, diese Ausstellung hat noch sehr viele Besucher. Vielen Dank meiner ,Führerin‘ für die geduldigen und umfangreichen Erklärungen. Einfach toll!!! Danke … und Hoffnung.“ Gerhard Karg
Wunderschöne, ästhetische Bilder
Pauline, Lotte und Cathleen vor dem Bild „Wer bin ich“
Cathleen und ihre beiden Töchter Pauline und Lotte aus Ansbach hatten einen Flyer in einem Café gesehen und fanden das Bild darauf „Wer bin ich“ sehr schön. Deshalb wollten sie es sich gern als Gemälde anschauen. Sie waren überrascht von dem „großen Thema der Ausstellung“ und hoben den ruhigen Protest gegen die Verfolgung besonders hervor. Das fanden sie erstaunlich, ihrer Meinung nach zeige es die Friedlichkeit der Menschen. Und dieses Bild „Wer bin ich“ fanden sie am schönsten, weil es Ruhe und eher Leichtigkeit ausstrahlt. Auch wenn sie sich als nicht gläubige Menschen bezeichneten, fanden sie die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht schön.
Sie schrieben ins Gästebuch: „Eine sehr tolle Ausstellung! Danke für die Aufklärung. Ein schweres Thema, das hier so verarbeitet ist, dass man es als Laie gut verstehen kann. Neben der Schwere und Tiefgründigkeit wunderschöne und ästhetische Bilder!“ Pauline, Lotte und Cathleen
Demut und Respekt vor Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht
Der Schriftsteller André Ekama vor dem Bild „Mit reinem Herzen die göttliche Ebene erreichen“
Der Schriftsteller André Ekama ist in Kamerun geboren und lebt in Gunzenhausen in der Nähe von Ansbach. Der Zufall führte ihn in die Ausstellung. Draußen begegnete ihm ein Mann, der die Ausstellungshalle suchte. Er selbst wollte eigentlich in die danebenliegende Bibliothek, aber sie war an diesem Tag geschlossen. So ergab es sich, dass er mit diesem anderen Mann in die Ausstellung kam.
Nach dem Rundgang zeigte er sich besonders fasziniert von dem Kunstwerk „Mit reinem Herzen die göttliche Ebene erreichen“. „Mich fasziniert erst mal die Botschaft von dem Kleinen. Das kleine Kind versteht schon den Sinn, dass seine Mama jetzt in sich gegangen ist, und er stört sie nicht.
Die Künstler bilden das Leid dieser Menschen [der Praktizierenden] ab, die nach den drei Werten leben. Vor diesen drei Werten empfinde ich Demut und Respekt. Sie reflektieren auch mein Wesen, dass man bei allem, was man macht, für sich und für die anderen da ist.“
Bevor er ging, schrieb er ins Gästebuch: „Ich denke, wir Menschen müssen den tiefen Sinn erblicken. Das Leben eines jeden ist wertvoll.“ André Ekama, Schriftsteller
Ein Kampf gegen die Verfolgung auf eine andere Art und Weise
Kerstin (rechts) meditiert selbst und ist fasziniert von dem Bild „In Harmonie“
Kerstin war sehr berührt von der Ausstellung. Ihr gefiel das Bild „In Harmonie“, weil es Ruhe, Frieden und Leichtigkeit ausstrahle, sagte sie. Es sei auch ihr Ziel, dies durch Meditation zu erreichen.
Sie fand Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht als Grundlage der Moral und für Frieden und Freiheit sehr faszinierend. „Es ist ein Kampf gegen die Verfolgung auf eine andere Art und Weise. Und ich finde, das fehlt der Gesellschaft und deswegen verlieren sich die Menschen selbst, weil sie immer das Gefühl haben, sie müssen im Außen irgendetwas haben oder erreichen, um glücklich zu sein. Dabei ist es genau das Gegenteil.“
Ruhe und Harmonie sind die schönsten Dinge
Maximilian Fay ist ein großer „Fan“ von Harmonie
Auch Maximilian fand das Bild „Mit reinem Herzen die göttliche Ebene erreichen“ sehr schön. Er bezeichnete sich selbst als ein großer Fan von Harmonie und war beeindruckt von der völligen Ruhe, in der diese Praktizierende auf dem Bild versunken ist. „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht werden deutlich mehr in der Gesellschaft benötigt und zur Ruhe zu kommen und Harmonie ist eines der schönsten Dinge überhaupt“, betonte er.
Besucher äußern ihre Dankbarkeit im Gästebuch
Viele Besucher hinterlassen ihre Eindrücke im Gästebuch der Ausstellung
Es folgt eine Auswahl der zahlreichen Eintragungen im Gästebuch.
„Tief berührt!“, schrieb der bekannte Ansbacher Ulrich Rach, Sprecher der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e.V.
„Falun Gong hat all unseren Beistand verdient. Es berührt mich, wie viel Gutes in dieser Kultivierungspraxis steckt. Die Zukunft erfordert Zhen Shan Ren.“ Arno aus Treuchtlingen
„Danke für diese so eindrucksvolle und zutiefst beeindruckende Ausstellung. Sie berührt mein Herz! Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und innere Herzensstärke, Liebe und Barmherzigkeit!“ Annette
Die bekannte Ansbacher Künstlerin Dr. Gisela Kottsieper schrieb: „Sehr beeindruckende Ausstellung!“
„Ich bin sehr dankbar für die berührenden Gemäldebetrachtungen und die einfühlsamen Worte und Erklärungen meiner Begleiterin.“ Inge Popp
„Eine sehr berührende und inspirierende Ausstellung.“ T. Yilmez
„Emotional sehr berührend, eindringliche und wohlmeinende Führung durch die Ausstellung. Danke für den Einblick in einen östlichen Kosmos.“ U. Bin
„Gut, dass es auf diesem manchmal so finsteren Planeten so lichte Momente gibt wie diese Bewegung. Herzlichen Dank für diese Ausstellung und die guten Informationen.“ Dr. Hermann Schweiger
„Auch ich wollte nur einen kurzen Blick auf die Gemälde dieser Ausstellung werfen … ich habe dann so viel Informationen über das Leben, die Zustände und den Umgang mit den Menschen erfahren. Das Gute ist, dass das Gute weiter existiert und irgendwann die Oberhand gewinnen wird. Vielen Dank für Ihre Führung und die wunderbaren Erklärungen und Informationen! Alles Liebe.“ Birgit Däfzee
„Wunderbare beeindruckende Gemälde mit prima Erläuterung und Beschreibung!“
„Eine sehr informative und beeindruckende Ausstellung. Gut ergänzt durch die qualifizierte Führung.“
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Rubrik: Kunstausstellung