(Minghui.org) Das neue Jahr bedeutet für jeden ein Neuanfang. Wenige Tage vor dem chinesischen Neujahrsfest sprachen junge Falun-Dafa-Praktizierende in Toronto über ihre Erfahrungen bei der Kultivierung und dankte dem Meister für seine Anleitung.

Falun-Dafa-Praktizierende in Toronto wünschen Meister Li ein frohes neues Jahr

Verstehen, was Kultivierung ist

Karen wünscht dem Meister ein frohes chinesisches Neujahr

Karen, 22, begann als Kind mit ihren Eltern zu praktizieren. Ihr Vater hatte ein hohes Gehalt, bevor Karen geboren wurde, aber er wurde entlassen, weil er Falun Dafa praktizierte. „Ich bewunderte den unerschütterlichen Glauben meines Vaters an Falun Dafa und glaubte auch immer daran. Aber ich war zu jung, um die wahre Bedeutung der Kultivierung zu erkennen. Erst als ich als Erhu-Musikerin von Shen Yun aufgenommen wurde, erkannte ich die wahre Bedeutung der Kultivierung. Die Praktizierenden halten sich an die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.“

Karen besuchte ab 2017 die Fei Tian Academy of the Arts. Sie übte, indem sie an Shen-Yun-Aufführungen teilnahm. „Unser Hauptziel ist es, eine erfolgreiche Aufführung zu präsentieren. Einmal, nachdem ich lange geübt hatte, weinte ich, weil ich das Gefühl hatte, meine Melodie sei nicht berührend genug. Als die anderen sahen, dass ich weinte, ermutigten sie mich. Danach konnte ich mich während der Aufführung entspannen und war nicht mehr so nervös. Bei den Aufführungen war ich sogar besser als beim Üben. Alle Mitglieder helfen sich einmütig gegenseitig.“

Drei Jahre später schloss Karen die Hochschule ab. Als sie als Studentin der Biowissenschaften an der Universität von Toronto angenommen wurde, schätzte sie die Wiederbelebung der traditionellen Kultur durch Shen Yun sehr. „Wir wurden in der Hochschule in traditioneller Kultur unterrichtet und waren keiner Gewalt oder Pornografie ausgesetzt. Meine Kommilitonen waren nicht nur freundlich und rücksichtsvoll, sondern wir traten auch nicht gegeneinander an. Die Studenten an der Universität sind normalerweise sehr wettbewerbsorientiert und alle stehen unter Druck. Sie gehen in Bars und trinken. Ich bin nie in Bars gegangen und habe mich nur auf mein Studium konzentriert. Ich sage mir immer wieder, dass ich rein bleiben und keinen schlechten Gewohnheiten folgen soll.“

Karen lud eine ihrer chinesischen Kommilitoninnen ein, sich Shen Yun anzusehen. Sobald diese Chinesin jedoch Informationen über Falun Dafa im Programmheft sah, begann sie, die Lügen der KPCh vorzubringen. Karen erzählte ihr, dass sie eine Falun-Dafa-Praktizierende sei und dass die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens von der KPCh inszeniert wurde, um Falun Dafa zu diffamieren.

Die Chinesin erzählte daraufhin, sie habe auf einem Flughafen einen Falun-Dafa-Praktizierenden getroffen. Der Praktizierende habe sich ihr unvermittelt genähert, was bei bei ihr einen schlechten Eindruck hinterlassen habe. Karen erzählte, wie ihr Vater in China entlassen wurde, weil er Falun Dafa praktizierte, und erklärte der Chinesin: „Die Praktizierenden haben nur begrenzte Möglichkeiten, die Wahrheit über Falun Dafa zu verbreiten, deshalb wollen sie unbedingt, dass die Menschen die Wahrheit verstehen, besonders, wenn sie einen anderen Chinesen sehen.“ Im Laufe des Gespräches begann diese Kommilitonin, eine positive Meinung über Falun Dafa zu entwickeln, und versprach, sich Shen Yun anzusehen, sobald es das nächste Mal nach Toronto komme.

Karen erklärte: „Ich werde mich im neuen Jahr noch eifriger kultivieren und den Meister nicht enttäuschen.“

Sieben Jahre bettlägerig

Matthew ist dem Meister dankbar, dass er seine Gesundheit wiederhergestellt hat

Wer hätte gedacht, dass ein einst energiegeladener Junge aufgrund einer Gehirnverletzung durch einen Hockey-Puck sieben Jahre lang bettlägerig sein würde? Matthew erinnerte sich daran, was ihm 2014 widerfahren war. Er war sieben Jahre lang bettlägerig gewesen und obwohl er noch jung war, verschlechterte sich sein Gesundheitszustand weiter. „Die Schmerzen in meinem Kopf wurden stärker und im Juni 2021 schienen sie einen Höhepunkt zu erreichen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben zu Ende gehen würde.“

Da erzählte Matthews Mutter ihm, dass viele Menschen durch das Praktizieren von Falun Dafa wieder gesund geworden seien. Sie schlug ihm vor, es doch einmal zu versuchen. Als Matthew ein Jahr alt war, hatte sie zu praktizieren begonnen. Obwohl er wusste, dass Falun Dafa gut ist, interessierte er sich mehr für das, was die Menschen im Alltag tun. Nach seiner Verletzung schlug seine Mutter ihm vor, es mit dem Praktizieren zu versuchen, aber Matthew glaubte nicht, dass es helfen würde.

Im August 2021 fiel es Matthew schwer, seine Augen auch nur für zehn Sekunden zu öffnen. Da beschloss er schließlich, die Schriften im Falun Dafa zu lesen und die Falun-Dafa-Übungen zu praktizieren. Er sagte: „In den nächsten vier Monaten hörte ich den ganzen Tag lang die Vorträge und machte jeden Tag die Übungen. Bis zum Silvesterabend konnte ich keine Besserung feststellen. An diesem Tag fühlte sich mein Körper immer noch schwach an. Ichbegann wie üblich, fünf Seiten im Zhuan Falun zu lesen. Als ich schließlich den Entschluss fasste, meine Xinxing zu verbessern und keine schlechten Dinge mehr zu tun, geschah ein Wunder. Ich war am nächsten Tag plötzlich in der Lage, nicht nur fünf Seiten sondern ganze 170 Seiten zu lesen. Ich dachte, dass dies die Art des Meisters war, mich zu ermutigen.

Ich habe nicht nur meine Gesundheit wiedererlangt, sondern auch eine gute Arbeit erhalten. Ich wurde friedlicher und gütiger, nachdem ich meine Anhaftungen an Ruhm, Profit, Begierde, Arroganz und negative Gedanken abgelegt hatte. Bei der Kultivierung geht es nicht darum, Krankheiten zu heilen, sondern darum, sich charakterlich zu verbessern und ein besserer Mensch zu werden. Nur wenn man sich aufrichtig an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht hält, wird man geistig und körperlich gesunden.“

Matthew ist dem Meister zutiefst dankbar und erklärte: „Der Meister hat unzählige Menschen zu einem besseren Leben geführt und mir das Leben geschenkt, das ich heute habe. Ich werde noch mehr Menschen von Falun Dafa erzählen, die Kultivierung kann ihren Charakter verbessern und ihr Leben verändern.“

Ein großer Durchbruch nach Beseitigung des Grolls

Tian Tian wünscht dem Meister ein frohes chinesisches Neujahr

Tian Tian ist Doktorandin der Immunologie an der Universität von Toronto. Sie erforscht die Herstellung von sicheren und wirksamen Impfstoffen der nächsten Generation und ist auch an der Patententwicklung ihres Teams beteiligt. Sie war verblüfft über Versuchsergebnisse, die oft hinter ihren Erwartungen zurückblieben. Um schnellere Ergebnisse zu erzielen, arbeitete sie stets unter großem Druck. Doch im Laufe der Jahre wurde sie durch die Misserfolge und die mangelnde Zusammenarbeit mit ihren Kollegen depressiv und ängstlich.

Der Konflikt zwischen Tian Tian, ihren Mitarbeitern und ihrem Mentor eskalierte im Juli 2022. Damals gab niemand nach. Sie konnte wegen des intensiven Konflikts nicht schlafen und sagte: „Ich wollte, dass alle unglücklich sind. Zwar wusste ich, dass das falsch war, aber ich konnte meinen Groll und meine Depression nicht unter Kontrolle halten. Ich hatte das Gefühl, dass die einzige Möglichkeit, dem Luft zu machen, darin bestand, Rache zu nehmen.“ Sie hatte vor, den Konflikt an die Öffentlichkeit zu tragen und ihre Kollegen zu ruinieren.

Eine ehemalige Kommilitonin, die mit Tian Tian die Universität besuchte, schloss ihr Studium als Beste ab und ging in die USA, um ihr Studium dort fortzusetzen. Als Tian Tian ihr von dem Konflikt und ihren Plänen erzählte, riet ihre Freundin ihr von solchen Ideen ab und schlug ihr vor, das Zhuan Falun zu lesen. Tian Tian beschloss, es zu versuchen.

Sie sagte: „Als ich das Buch zum ersten Mal aufschlug, spürte ich eine Hand, die sanft meinen Kopf streichelte. In dieser Nacht schlief ich leicht ein. Am nächsten Tag fühlte ich mich vollkommen energiegeladen. Es war ein tiefer, erholsamer Schlaf, nicht wie bei der Einnahme von Schlaftabletten. Ich empand es als Wunder! Dann begann ich, das Zhuan Falun zu lesen. Während ich las, hatte ich viele Fragen. Doch diese Fragen wurden oft im folgenden Abschnitt beantwortet. Am dritten Tag fühlte sich mein Körper leicht an – als ob ich auf Wolken gehen würde. Ich fühlte mich sehr wohl.“

Tian Tian ging am vierten Tag zu ihrem Beratungstermin. Sie wollte sich bei der Beraterin über die Fehler ihres Arbeitsplatzes und ihrer Kollegen beschweren. Doch als sie zu sprechen versuchte, fühlte sich ihre Kehle heiser an. Tian Tian wurde klar, dass der Meister sie daran erinnerte, sich nicht zu beschweren und ihren Mund zu kultivieren. Am fünften Tag war Tian Tian mit der Lektüre des Zhuan Falun fast fertig und ihr starker Groll verschwand. Sie erzählte: „Ich wollte mich entschuldigen und mich mit meinen Kollegen versöhnen.“ Sie beschloss dann, eine E-Mail an ihre Mentorin zu schicken und sich zu entschuldigen. Tian Tian war überrascht, als sie feststellte, dass ihre Mentorin ihrerseits bereits eine halbe Stunde zuvor eine E-Mail mit einer Entschuldigung geschickt hatte. Sie erkannte: „Mein Umfeld veränderte sich, als ich gütig wurde. Alles, was ich erlebt hatte, war eine äußere Manifestation meines Herzenszustandes.“

Tian Tian lernte, auf andere Rücksicht zu nehmen, nachdem sie ihren Groll beseitigt hatte. Sie erkannte: „Andere Menschen haben auch mit Herausforderungen zu kämpfen. Meine Mentorin muss ausgewogen bleiben und beide Seiten betrachten. Ich war zu hart zu meinen Kollegen und konnte ihnen nicht verzeihen, wenn sie Fehler machten.“

Sie spürte, dass die Prinzipien des Dafa ihr helfen, selbstreflektiert, tolerant und verständnisvoll zu sein. „Die Prinzipien des Dafa zielen auf eine höhere Ebene für die Menschen und die Welt“, so Tian Tian. „Das geht weit über das hinaus, was die bestehende wissenschaftlichen Forschung erreichen kann.“ Tian Tian ist dankbar, dass ihr Leben durch Dafa umgestaltet wurde. „Der Meister hat mir geholfen, meine negativen Gedanken zu beseitigen, und hat mir auch Möglichkeiten gegeben, Konflikte mit anderen zu lösen. Nun bin ich in der Lage, mich so zu nehmen, wie ich bin, und aus meinen Problemen herauszutreten. Ich spüre die Kraft der Barmherzigkeit. Ich möchte die Toleranz und die Barmherzigkeit, die mich der Meister gelehrt hat, mit anderen teilen.