Aus Großbritannien: Gedanken zu dem neuen Artikel des Meisters
(Minghui.org) Nach der Lektüre des vom Meister kürzlich veröffentlichten Artikels „In kritischen Momenten wird das Herz geprüft“ sind nach meinem Verständnis, die vom Meister erwähnten „kritischen Momente“ gerade jetzt. Die Situationen während dieser kritischen Momente dienen nicht nur der Fa-Berichtigung, sie sind auch eine Prüfung für jeden einzelnen Praktizierenden. Jede Prüfung steht im Zusammenhang mit unserer Erhöhung – ob alle Wesen gerettet werden können oder nicht und ob wir die letzte Etappe unseres Weges gut gehen können oder nicht.
Was ist angesichts der Konfrontation mit Herausforderungen zu tun?
Der Meister hat in seinem Artikel klar darauf hingewiesen:
„Was wirklich zählt, sind die Motive und Gedanken eines Menschen, ob sie gut sind oder nicht.“ (In kritischen Momenten wird das Herz geprüft, 2.02.2025)
Dieser Satz bringt die Sache auf den Punkt: In der Kultivierung geht es darum, das Herz zu kultivieren. Jeder Konflikt, jede Ablenkung und jede Verleumdung stellen eine Prüfung dar, um zu sehen, ob wir sie anhand des Fa beurteilen können, aufrichtige Gedanken bewahren können und uns nicht beirren lassen.
Im Laufe der Jahre haben die Angriffe der Medien, die Missverständnisse der Menschen über Falun Dafa und sogar die Veränderungen in der Kultivierungsumgebung gezeigt, ob wir wahrhaftig an den Meister und das Fa glauben. Viele dieser Schwierigkeiten sind nicht auf äußere Einflüsse zurückzuführen, sondern auf die Denkweise der Praktizierenden. Ob wir sie überwinden können, hängt davon ab, ob es uns gelingt, die Dinge aus der Sicht des Fa zu betrachten.
Wie können wir dann in kritischen Momenten unsere aufrichtigen Gedanken bewahren? Bei Konflikten sollten wir als Erstes nach innen schauen und unsere Probleme aufspüren – erst dann können wir uns erhöhen. Standhafte Praktizierende werden bei von außen kommenden Störungen keinesfalls ins Wanken geraten, sondern sich in jeder Situation am Fa messen und sich selbst korrigieren. Besonders in dieser entscheidenden Zeit sind wir gefordert, unsere Anhaftungen, unseren Egoismus und unseren Groll loszulassen. Wir dürfen den alten Mächten keinesfalls Lücken bieten, die sie ausnutzen und somit unsere Mission zur Errettung der Lebewesen beeinträchtigen können.
Kultivierende sollten die Dinge stets aus der Perspektive des Fa beurteilen und nicht mit menschlichen Konzepten, Emotionen oder dem Wunsch nach Ruhm und persönlichen Vorteilen.
In der „Fa-Erklärung in San Francisco 2005“ erwähnt der Meister eine Praktizierende, deren Beinknochen aufgrund von Folter zerschmettert und gebrochen waren. Sie bewahrte aufrichtige Gedanken und lernte kontinuierlich das Fa. Sobald sie sich wieder aufsetzen konnte, praktizierte sie die Übungen. Danach genas sie wieder komplett und konnte am Ende wieder springen und laufen.
Der Meister hat gesagt:
„(…) Man hält nicht mit menschlichen Gedanken daran fest, man nimmt dieses Problem auch nicht so schwer, sodass es durch die Gedanken noch schlimmer wird. Man kann es richtig abwägen, man nimmt es nicht so schwer, sondern bleibt sehr ruhig.“ (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)
In den entscheidenden Momenten sollten wir unsere Kultivierungsumgebung schätzen, die Gelegenheit schätzen, dem Meister bei der Fa-Berichtigung und Errettung der Lebewesen zu helfen, und unsere Mission durch keine selbstsüchtigen Gedanken oder Störungen beeinflussen lassen. Wir müssen stabil und unsere aufrichtigen Gedanken stark sein. Der Meister hat uns daran erinnert, dass die Zeit drängt. Deshalb sollten wir die letzte Etappe unseres Kultivierungsweges gut gehen.
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