[Verspätete Todesmeldung] 79-Jährige stirbt sechs Tage nach Polizeischikane im Jahr 2021

(Minghui.org) 

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]

Am 18. Mai 2021 starb Peng Junying aus der Stadt Zigong in der Provinz Sichuan. Sie wurde 79 Jahre alt.

Peng wurde in ihren letzten Lebensjahren wiederholt schikaniert. Die Polizei fotografierte sie oft gegen ihren Willen und zwang sie, Erklärungen zu unterschreiben, wonach sie auf Falun Dafa verzichten sollte.

Am 9. Dezember 2020 brachen neun Polizisten und Gemeindemitarbeiter in ihre Wohnung ein und nahmen sie zum Verhör auf die Polizeiwache des Bezirks Gongjing mit. Da Pengs 102-jähriger Vater auf sie angewiesen war, verlangte sie von der Polizei gegen Mittag ihre Freilassung, um ihm Essen zu kochen. Die Polizei weigerte sich und ließ sie erst um 20.00 Uhr frei.

Am 14. und 31. Dezember 2020 schikanierte die Polizei Peng erneut und forderte sie auf, Dokumente zu unterschreiben, damit der Fall an die Staatsanwaltschaft übergeben werden konnte. Peng weigerte sich, dem nachzukommen.

Am 12. Mai 2021 rief ein Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft des Bezirks Gongjing bei Peng an und forderte sie auf, ihre Anklageschrift zu unterschreiben. Sie weigerte sich, wurde jedoch aus Angst vor einer möglichen Gefängnisstrafe plötzlich krank und starb sechs Tage später.