Aus den USA: Niemals Geister ins Haus holen, die von menschlichen Gedanken heraufbeschworen werden

(Minghui.org) In den letzten zwei Tagen habe ich aus verschiedenen Quellen etwas über die Medien gehört. Es hieß, dass es innerhalb der Medien eine Chatgruppe mit mehreren Hundert Personen gab, die jedoch von einigen dazu genutzt wurde, interne Konflikte zu schüren, was schließlich zur Auflösung der Gruppe führte. 

Am nächsten Tag bemerkte ich plötzlich, dass mich jemand einer Gruppe namens „Austauschgruppe zur Selbstkultivierung“ hinzugefügt hatte. Die Person, die mich hinzugefügt hatte, hatte mich vor ein paar Jahren einmal kontaktiert, um etwas zu erfragen. Seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr. Nachdem ich der Gruppe beigetreten war, stellte ich fest, dass auch einige Medienleute, die ich kannte, dort waren. Ich vermutete, dass dies möglicherweise die Gruppe war, die bereits aufgelöst worden war. Und so rief ich diese Person sofort an und fragte: „Was soll das, dass du mich dieser Gruppe hinzugefügt hast?“ Sie antwortete, sie habe eetwas über die Medien gehört. Irgendjemand habe Beweise, jemand anderes sei ein Spion und so weiter. 

Ich fragte sie: „Arbeitest du in den Medien?“ Sie verneinte. Daraufhin sagte ich: „Ich gehöre inzwischen auch nicht mehr wirklich zu den Medien und da wir beide nicht Teil der Medien sind, sollten wir uns an solchen Dingen nicht beteiligen.“ Anschließend wies ich in der Gruppe darauf hin, dass man solche Gruppen nicht weiter gründen sollte, dass man sich bei wichtigen Angelegenheiten an Minghui.org orientieren solle und dass man Spionen und üblen Gestalten keinen Raum für Zwietracht geben dürfe. Danach verließ ich die Gruppe. 

Am Nachmittag rief mich eine andere Person an, die ebenfalls nicht mehr in den Medien tätig ist. Kaum hatte das Gespräch begonnen, ging es schon wieder um Medienthemen. Sie behauptete, jemand (der ebenfalls nicht in den Medien ist) habe angeblich Beweise und Zeugen, die belegen würden, dass eine bestimmte Person ein Spion sei, und so weiter. Ich sagte ihr ernsthaft: „Du bist nicht mehr in den Medien, also solltest du solchen Informationen nicht leichtgläubig glauben und sie auch nicht weiterverbreiten. Außerdem – wer kann garantieren, dass diese sogenannten ‚Beweise‘ nicht absichtlich von Spionen der Kommunistischen Partei Chinas gestreut wurden, um Zwietracht zu säen?“ 

Der Meister hat in seinen Schriften sehr klar dargelegt, wie man mit Spionen umgehen sollte. Wir handeln ebenfalls nach den Prinzipien des Fa: In all den Jahren ist es den Spionen der Kommunistischen Partei Chinas gelungen, verschiedene antikommunistische Gruppen zu zerschlagen. Doch bei Falun-Dafa-Praktizierenden und den damit verbundenen Projekten hatten sie kaum Erfolg. Das liegt genau daran, dass Dafa-Jünger Probleme stets mit der Einstellung von Kultivierenden betrachten. Wir haben vor Spionen in erster Linie keine Angst. Selbst wenn wir den Verdacht haben, dass jemand ein Problem darstellen könnte, bleiben wir einfach wachsam und geben demjenigen keinen Raum. Solange die betreffende Person nicht offen bösartig agiert, werden wir sie nicht leichtfertig direkt beschuldigen – und schon gar nicht heimlich Gruppen bilden, um „Spione zu entlarven“. 

Tatsächlich ist es genau das, was die Spione der Kommunistischen Partei Chinas am meisten hoffen: dass alle anfangen, „Spione zu entlarven“. Denn wenn man versucht, sie zu entlarven, schlagen sie zurück, verwirren die Situation und stiften interne Konflikte. Die größte zerstörerische Wirkung von Spionen besteht genau darin, durch interne Streitigkeiten Spaltung und Zersetzung zu verursachen. Daher sollten Dafa-Jünger in jeder Situation das Fa als Meister betrachten. Selbst wenn man vermutet oder herausfindet, dass jemand ein Spion ist, sollte man ruhig bleiben, der Person mit Barmherzigkeit begegnen und keine kämpferische Gesinnung hegen. So können die Spione ihr Ziel, Zwietracht zu säen und interne Konflikte zu erzeugen, nicht erreichen. 

Es gibt Gerüchte, dass bestimmte Personen ausgegrenzt werden. Letztendlich liegt das jedoch daran, dass man nicht wirklich Vertrauen in den Meister und das Fa hat. Sind nicht alle Ereignisse, die geschehen, Gelegenheiten, durch die der Meister uns vervollkommnet? Der Meister weiß über alles Bescheid und beobachtet das Verhalten eines jeden Einzelnen. Wie kann man sich da von Menschen mit einem kämpferischen Herzen oder unlauteren Absichten mitreißen lassen, Unzufriedenheit entwickeln oder sogar versuchen, unangemessene Handlungen vorzunehmen? 

Der Meister hat längst gelehrt, wie man mit Spionen umgeht, ebenso, wie man den Hauptverantwortlichen von Projekten behandeln sollte. Der Meister hat sogar weltliche Gedanken wie den Versuch „die schlechten Menschen um den Kaiser herum zu beseitigen“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17. Mai 2019) angesprochen. Wir sollten zur Ruhe kommen, das Fa mehr lernen und das Erledigen von Aufgaben nicht mit wahrer Kultivierung verwechseln. Noch weniger sollten wir Probleme ausschließlich mit menschlichen Anschauungen betrachten. Andernfalls stören wir am Ende nicht nur das Ganze, sondern zerstören auch uns selbst. 

In letzter Zeit berichten die Medien immer wieder darüber, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Ausland Sabotage betreiben will. Aber hat die KPCh all die Jahre jemals aufgehört, Unruhe zu stiften? Viele Dafa-Praktizierende sind darüber besorgt und werden ängstlich, sobald sie von interner Sabotage durch KPCh-Spione hören. Sie denken dann daran, „Spione zu entlarven“. Doch manchmal ist es genau diese menschliche Gesinnung, die das Böse anzieht. Wie kann man mit menschlichen Anschauungen gegen das bösartigste Wesen der Welt – die Kommunistische Partei Chinas – kämpfen?

Ich habe erkannt, dass Prüfungen im Fa keineswegs Prüfungen des Fa selbst sind, sondern Herausforderungen, die durch die menschlichen Anschauungen von Dafa-Praktizierenden entstehen. Wir dürfen uns auf keinen Fall in politische Kämpfe verstricken oder versuchen, mit der Kommunistischen Partei Chinas zu „kämpfen“. Unsere Mission ist es, Menschen zu retten und die Wahrheit zu verbreiten, und in diesem Prozess kultivieren wir uns selbst, um es noch besser zu machen. 

Wir dürfen uns auf keinen Fall in weltliche Denkweisen verstricken oder in gewöhnliche Formen des „Kampfes“ verfallen. Ein Kultivierender sollte auftretende Probleme nicht mit menschlichen Anschauungen betrachten. Ist man zu stark an etwas gebunden, kann dies Störungen anziehen, vom Bösen ausgenutzt werden und irreparable Schäden verursachen.

Danke, Meister. Danke, Mitpraktizierende. Sollte in meinen Worten etwas Unangemessenes sein, bitte ich um barmherzige Korrektur.