[Verspätete Todesmeldung] 58-Jährige stirbt im Oktober 2021
(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]
Am 22. Oktober 2021 starb eine 58-Jährige aus der Stadt Chifeng in der Inneren Mongolei, nachdem sie jahrelang wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt worden war.
Wang Yujie wurde nach Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 mehrfach verhaftet. Nach einer Festnahme Ende 2003 schlugen Polizisten derart brutal auf sie ein, dass sie das Bewusstsein verlor. Als sie wieder zu sich kam, war sie verwirrt und pflegebedürftig. Ungeachtet ihres Zustands verhängte die Polizei drei Jahre Zwangsarbeit gegen sie.
Die Wärter des Frauenarbeitslagers Hohhot schlugen Wang mit Gummiknüppeln auf den Kopf, wodurch sie schwere Verletzungen erlitt und eine psychische Störung entwickelte. Der Wärter Chang Hong zwang sie oft, Medikamente gegen Bluthochdruck zu nehmen. Jedes Mal verspürte sie extreme Schmerzen nach der Einnahme und lief im Gesicht rot an. Außerdem stieg ihr Blutdruck auf 200 mmHg an (während der normale Wert bei maximal 120 liegt).
Neben der Folter musste Wang auch schwere Arbeit verrichten. Eine Drogenabhängige namens Qiao Xia wurde angewiesen, sie zu beobachten. Als Wang eines Tages nicht aufpasste, stopfte Qiao ihr plötzlich einige unbekannte Tabletten in den Mund. Ein anderes Mal mischte sie ihr unbekannte Medikamente ins Essen.
Auch nach ihrer Freilassung lebte Wang in Angst. Von den gesundheitlichen Schäden, die sie im Arbeitslager erdulden musste, erholte sie sich nie wieder. Im Jahr 2014 erlitt sie einen Schlaganfall, woraufhin sie nicht mehr sprechen und niemanden erkennen konnte. Sie starb am 22. Oktober 2021.
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