[Verspätete Todesmeldung] Praktizierender stirbt 2018 nach jahrelanger Verfolgung
(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]
Im Jahr 2018 starb Yang Hai aus der Stadt Jinchang in der Provinz Gansu, während sein Sohn Yang Xiaochuan wegen seines Glaubens an Falun Dafa inhaftiert war. Seine Frau Zheng Fengzhu starb im Jahr 2022.
Die dreiköpfige Familie begann 1998, Falun Dafa zu praktizieren. Daraufhin verschwand das Schwindelgefühl der Mutter. Auch ihr Mann und ihr Sohn profitierten von Falun Dafa.
Nach Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 war die Familie ständigen Schikanen und Drohungen ausgesetzt, weil sie an ihrem Glauben festhielt. Ihre Wohnung wurde mehrmals durchsucht und ihre Wertsachen beschlagnahmt.
Die unerbittliche Verfolgung forderte ihren Tribut: Yang Hai musste Blut erbrechen, während seine Frau unter Migräne litt. Ihr Sohn wurde 2002 zu drei Jahren Zwangsarbeit verpflichtet. Nach seiner Freilassung tauchte er unter und blieb neun Jahre lang von seiner Heimat fern. Die Polizei verhaftete ihn 2014 erneut und verurteilte ihn am 28. September desselben Jahres zu fünf Jahren Haft.
Während der jüngere Yang seine Haftstrafe im Gefängnis Jiuquan verbüßte, war sein Vater so verzweifelt, dass er im Jahr 2018 starb. Seine Mutter konnte das nicht verkraften und erkrankte an Demenz. Nach der Freilassung ihres Sohnes musste sie mit ihrer kargen Rente von 1.300 Yuan (etwa 170 Euro) pro Monat für den Unterhalt der beiden sorgen. Jedoch erholte Zheng sich nie wieder. Sie starb am 19. März 2022.
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