(Minghui.org) 

[Anmerkung der Redaktion] Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.

Ein 77-jähriger Rentner aus der Stadt Qingyang in der Provinz Gansu starb im Februar 2017, nachdem er jahrelang unter der Verfolgung wegen seines Glaubens an Falun Dafa gelitten hatte.

Jiang Liangxi und seine Frau waren beide wieder gesund geworden, seitdem sie Falun Dafa praktizierten. Nach Beginn der Verfolgung im Juli 1999 hielten sie an ihrem Glauben fest und wurden damit zum Ziel der Behörden. Am 30. Dezember 2000 gingen sie nach Peking, um für Falun Dafa zu appellieren, und wurden verhaftet. Zwei Polizisten der Bezirkspolizei Xifeng in der Stadt Qingyang holten das Paar am 5. Januar 2001 von der Haftanstalt Fangshan ab.

Bis 6. Februar 2001 sperrte man sie in die Haftanstalt des Bezirks Xifeng. Vor ihrer Freilassung mussten sie ein Bußgeld in Höhe von 200 Yuan (ca. 26 Euro) bezahlen. Die Polizisten schikanierten sie fast täglich in ihrer Wohnung. Sie nahmen gegen den Willen des Paares ihre Fingerabdrücke ab und fotografierten sie. Außerdem zwangen sie die beiden die Reisekosten der Beamten, die sie aus Peking abgeholt hatten, zu bezahlen. Danach beschlagnahmte die Polizei 360 Yuan (ca. 46 Euro) Bargeld, ohne eine Quittung auszustellen. Die Beamten arrangierten anschließend, dass Dorfbewohner die beiden überwachten, die jedes Mal um Erlaubnis bitten mussten, wenn sie den Ort verlassen wollten.

Jiang sagte einmal, dass er sich nicht einmal mehr erinnern könne, wie oft die Polizei ihn und seine Frau schikaniert habe, manchmal sei es sechs- bis siebenmal am Tag gewesen. Alleine im Juli 2013 seien die Polizisten neunmal gekommen.

Am 17. Juni 2013 durchsuchten sieben Polizisten Liangs Wohnung und brachten ihn und seine Frau auf die Polizeistation Pengyuan. Sie verhörten sie stundenlang und ließen sie erst um 1 Uhr nachts frei.