Zwei Praktizierende aus der Inneren Mongolei wegen ihres Glaubens an Falun Dafa ins Gefängnis überführt

(Minghui.org) Minghui.org berichtete kürzlich, dass zwei Bewohner des Autonomen Banner Molidawa Daur in der Inneren Mongolei wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden.

Der 40-jährige Zhang Youguang wurde im August 2023 verhaftet, weil er per Mobiltelefon mit anderen über Falun Dafa gesprochen hatte. Er wurde 2024 zu vier Jahren Haft verurteilt und in das Gefängnis Baoanzhao gebracht.

Die 67-jährige Frau Zhao Shuzhi wurde am 3. Juni 2024 verhaftet. Sie wurde in der Haftanstalt Arun Banner eingesperrt und später zu zweieinhalb Jahren verurteilt. Sie verbüßt ihre Strafe seither im Frauengefängnis von Hohhot.

Schon früher war Zhao wegen ihres Glaubens zur Zielscheibe der Behörden geworden. Zwischen Juli 1999 und April 2020 wurde sie neunmal verhaftet. Sie verbrachte drei Haftstrafen im Arbeitslager und zwei im Gefängnis. Ihr Mann ließ sich im Jahr 2012 scheiden. Um weiterer Verfolgung zu entgehen, tauchte sie unter. Daraufhin schikanierte die Polizei ständig ihre Angehörigen. Als Zhao ihre zweite Haftstrafe (April 2020 - März 2023) im Ersten Frauengefängnis von Hohhot absitzen musste, wurde ihre Rente ausgesetzt. Am 14. Mai 2024 wurde Zhao von der Polizei schikaniert. Der Grund: sie hatte zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages am 13. Mai bei einer Bäckerei eine Torte mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ bestellt. Daraufhin wurde sie angezeigt.

Frühere Berichte:

Frau aus der Inneren Mongolei nach neunter Verhaftung zu Gefängnisstrafe verurteilt

After Seven Arrests in 14 Years, Practitioner Still Holds Fast to Falun Gong