[Verspätete Todesmeldung] 84-Jährige aus der Inneren Mongolei stirbt im Dezember 2023
(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurde.]
Eine 84-jährige Einwohnerin des Taibus-Banner im Verwaltungsgebiet Xilin Gol der Inneren Mongolei starb am 20. Dezember 2023. Das war wenige Tage, nachdem sie wegen ihres Glaubens an Falun Dafa schikaniert worden war.
Liu Runxian begann Anfang 1999, Falun Dafa zu praktizieren. Bald darauf verschwanden ihre zahlreichen Krankheiten, darunter Blutarmut, niedriger Blutdruck, Arthritis, Menière-Syndrom, Herzerkrankung, Schlaflosigkeit und Magenschleimhautentzündung. Als im selben Jahr die Verfolgung begann, blieb sie standhaft in ihrem Glauben und wurde wiederholt von den Behörden angegriffen.
Am 1. Januar 2005 wurde sie von Wärtern des Frauenarbeitslager Hohhot festgenommen. Sie wollte ihrer Schwiegertochter Winterkleidung bringen, die dort inhaftiert war. Die sechs Verwandte, die mitgekommen waren, wurden ebenfalls festgenommen und durchsucht. Die Wärter beschlagnahmten von Liu ungefähr 500 Yuan (etwa 64 Euro) Bargeld und von ihren Verwandten mehrere tausend Yuan. Danach wurde Liu in die Haftanstalt des Verwaltungsgebietes Xilin Gol gebracht, welche fast 500 km entfernt ist.
Für Lius Mann brach eine Welt zusammen: Seine Frau, sein Sohn und seine Schwiegertochter waren alle eingesperrt worden, weil sie Falun Dafa praktizieren. Er starb im März 2006.
Nach Lius Freilassung wurde sie weiterhin von der Polizei schikaniert. Nur wenige Tage vor ihrem Tod am 20. Dezember 2023 schüchterten zwei Beamte sie zu Hause erneut ein. Nach ihrem Tod schikanierte die Polizei weiterhin ihre Familie.
Früherer Bericht auf Chinesisch:
https://www.minghui.org/mh/articles/2024/4/24/内蒙古太仆寺旗宝昌84岁刘润贤含冤离世-475498.html
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