Ehemalige Bankangestellte wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu jahrelanger Jahren Haft verurteilt
(Minghui.org) Am 16. Januar 2025 wurde die 51-jährige Zhu Huiluan aus der Stadt Shanwei, Provinz Guangdong, in das Frauengefängnis der Provinz überführt. Dort soll die ehemalige Bankangestellte eine 3,5-jährige Haftstrafe wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verbüßen.
Zhu wurde am 11. März 2024 in ihrer Mietwohnung in der Stadt Jieyang verhaftet. Am nächsten Tag brachte man sie in die lokale Haftanstalt. Das Bezirksgericht Jiedong verurteilte sie im Oktober 2024 heimlich zu 3,5 Jahren Haft. Ihre Familie wurde weder darüber benachrichtigt, noch erhielten die Angehörigen irgendwelche Unterlagen über ihren Fall. Erst Ende Dezember 2024 hörten sie von Zhus Verurteilung, als sie diese nach ihrer Verhaftung zum ersten Mal besuchen durften.
Zhus Festnahme erfolgte fast 20 Jahre, nachdem sie ihre Heimat wegen der Verfolgung verlassen hatte. Nach Beginn der Unterdrückung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas im Jahr 1999 reiste Zhu nach Peking, um sich für ihren Glauben auszusprechen. Sie wurde festgenommen und später zu Zwangsarbeit verpflichtet. Die verhängte Strafe musste sie jedoch aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands nicht antreten. Nach ihrer Freilassung wurde sie ständig durch Agenten des örtlichen Büro 610 schikaniert und verlor zudem ihre Arbeit.
Um den ständigen Schikanen zu entgehen, tauchte Zhu im Jahr 2006 unter. Die Agenten begannen daraufhin, Zhus Schwester und ihre Eltern zu belästigen, um ihren Aufenthaltsort zu erfahren. Sie drohten damit, ihren Haushalt ähnlich einem Todesfall abzumelden und der Schwester die Rentenbeantragung zu untersagen.
Zhus Eltern zogen daraufhin zurück in ihre Heimatstadt Jieyang. Polizisten aus Shanwei folgten ihnen jedoch und schikanierten sie weiterhin. Zhus Vater war derart traumatisiert, dass er im Jahr 2012 starb.
Früherer Bericht:
Ehemalige Bankangestellte heimlich zu 3,5 Jahren Haft verurteilt
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