Metropolregion Rhein-Neckar: Veranstaltungen in zwei Universitätsstädten informieren über die Verfolgung in China

(Minghui.org) Praktizierende in der Metropolregion Rhein-Neckar hielten vor Kurzem zwei Veranstaltungen ab, bei denen sie Falun Dafa vorstellten und darüber informierten, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diesen Kultivierungsweg seit mehr als zwei Jahrzehnten verfolgt. Die erste Veranstaltung fand am 22. März in Mannheim statt, die zweite am 5. April in Heidelberg.

22. März 2025: Praktizierende zeigen in Mannheim die Falun-Dafa-Übungen

5. April 2025: Praktizierende bei einer Veranstaltung auf dem Bismarckplatz, einem zentralen Platz in Heidelberg

Als öffentliche Forschungsuniversität bietet die Universität Mannheim Studiengänge in nahezu allen Fachrichtungen an. Ihre Wirtschaftsfakultät ist die angesehenste in Deutschland. Die Universität Heidelberg ist die älteste Universität Deutschlands und auch eine der renommiertesten Universitäten des Landes. Als Zentrum für Kunst und Kultur hat Heidelberg von der UNESCO die Auszeichnung „Stadt der Literatur“ erhalten.

Passanten informieren sich über Falun Dafa

Passanten unterschreiben Petitionen zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa

Wichtige Grundsätze

Bei beiden Veranstaltungen hielten viele Menschen am Informationsstand der Praktizierenden an, um mehr zu erfahren. Lea aus Frankfurt war zu Besuch bei Freunden in Heidelberg. Sie hatte bereits zwei Jahre zuvor bei einer Sehenswürdigkeit in Heidelberg von Falun Dafa gehört. „Es ist schwer zu glauben, dass die KPCh unschuldige Menschen so stark unterdrückt, weil sie meditieren“, meinte sie. „Die Grausamkeiten, insbesondere die gewaltsame Organentnahme, sind furchtbar und müssen beendet werden.“

Die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind wichtig“, fügte sie hinzu. Gutherzigkeit schließe Respekt für andere mit ein und Nachsicht beinhalte Vergeben. „Jeder macht Fehler und es ist wichtig, sich selbst zu erhöhen, statt nur andere zu kritisieren“, schloss sie.

Passanten verurteilen die Verfolgung

Max (links), Florian (Mitte) und Albert (rechts)

Der 19-jährige Max Müller aus Stuttgart war mit seinen Kollegen Florian und Albert zur beruflichen Weiterbildung nach Heidelberg gekommen.

„Ich finde, ihr habt es sehr gut gemacht und deshalb unterschreibe ich die Petition [zur Beendigung der Verfolgung]“, erklärte Müller. „Als ich hörte, dass die Grausamkeiten von der kommunistischen Regierung in China kommen, wusste ich, sie hätten überhaupt nicht stattfinden sollen.“

Die Kunstlehrerin Julia hatte von Falun Dafa in einer Zeitschrift gelesen und war überrascht, als sie erfuhr, was in China geschieht. „Ich freue mich so sehr, euch Praktizierende heute hier zu treffen“, sagte sie. „Mein Mann hat für eine chinesische Firma in Deutschland gearbeitet. Als er von der Unterdrückung hörte, hat er die Arbeit gewechselt.“

Bevor sie ging, dankte Julia den Praktizierenden für ihre Bemühungen und sagte, sie hoffe, dass die Verfolgung bald aufhören würde.

Chinesische Touristen erfahren die Hintergründe der Verfolgung

Zwei chinesische Studenten lesen über Falun Dafa

Das Stadtzentrum in Heidelberg am Bismarckplatz ist einer der zentralen Verkehrsknotenpunkte. Als zwei chinesische Studenten auf dem Weg zu ihrem Zug den Platz überquerten, kamen sie noch einmal zurück, um Informationsmaterialien zum Lesen mitzunehmen. Ein Praktizierender zeigte ihnen die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und erklärte, wie die Partei den Menschen mit Gewalt und Lügen schade. Beide Studenten stimmten zu, aus der Organisation der „Jungen Pioniere“ der KPCh auszutreten, denen sie als Kinder beigetreten waren.

Eine junge Chinesin, die dabei ist, sich in Deutschland zu habilitieren, erklärte, sie sei Mitglied der KPCh. Von einem Parteiaustritt habe sie noch nie gehört. Eine Praktizierende wies sie darauf hin, dass sie beim Eintritt in die KPCh ja geschworen habe, der Partei das eigene Leben hinzugeben. Wegen all der schlechten Taten, welche diese Partei seit Jahrzehnten begehe, hätten sich bereits viele Chinesen entschlossen, für eine bessere Zukunft aus der Partei und den ihr angegliederten Organisation auszutreten. Nach dem Gespräch zeigte sich die Chinesin bereit, aus der KPCh auszutreten, und dankte der Praktizierenden für die Informationen.

Eine junge Mutter erklärte, weil sie in China auf dem Land gelebt habe, sei sie nicht den Jungen Pionieren beigetreten. Sie nahm ein Exemplar der Neun Kommentare mit den Worten entgegen: „Darin geht es um wichtige geschichtliche Ereignisse in China und mein Kind muss davon erfahren.“