(Minghui.org) Obwohl Shen Yun in China noch nicht auftreten kann, konnten Chinesen weltweit während der Welttournee des Ensembles eine Aufführung erleben. Sie äußerten ihre Wertschätzung für das Können der Künstler und ihr Engagement für die Wiederbelebung der fast ausgestorbenen Kultur Chinas.

„Sehr bedeutsam“

Die Shen Yun International Company am 3. April vor ausverkauftem Haus in der Marion Oliver McCaw Hall in Seattle, im US-Bundesstaat Washington

Liang Wenqiang (NTD Television)

Liang Wenqiang, emeritierte Professorin für Ernährungswissenschaften an der Universität von Washington, besuchte Shen Yun am 3. April in Seattle.

„Ich war so begeistert, dass ich es selbst erleben darf. Ich habe mich sehr über die Gelegenheit gefreut, es sehen zu können“, berichtete Liang, die Tochter von Liang Shih-chiu, einem renommierten chinesischen Pädagogen und Schriftsteller.

„Die Aufführung halte ich für sehr bedeutsam. Sie zeigt die alten chinesischen Geschichten und Mythen, unser modernes Leben und die Erfahrungen der modernen Chinesen. Sie ist daher nicht nur für uns Chinesen, die Chinesen hier, von Bedeutung, sondern auch für Kaukasier und Menschen anderer Herkunft in Amerika. Ich hoffe, auch sie können sich Shen Yun anschauen.

Ich bin ein Mensch, der sich für Freiheit einsetzt. Kunst ist doch überall, in jeder Kultur, Religion, Sprache, den Lebensgewohnheiten und sogar in dem, was wir essen. Ich finde, sie sollten die Möglichkeit haben, sich frei zu entfalten, und gefördert und nicht unterdrückt werden“, betonte sie.

„Wir werden nie müde, jedes Jahr zu Shen Yun zu kommen“

Jin Xiuhong (The Epoch Times)

Jin Xiuhong besuchte Shen Yun am 3. April in Seattle. Sie kommt jedes Jahr zu einer Aufführung des Ensembles und hat im Laufe der Jahre Dutzende von Menschen mitgebracht, die die Aufführung mit ihr zusammen erlebt haben.

„Die Programme werden immer besser“, lobte Jin, Vizepräsidentin der Föderation für ein Demokratisches China, einer Gruppe, die nach dem Massaker an protestierenden Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 gegründet wurde.

In diesem Jahr, so Jin, habe sie amerikanische Freunde mitgebracht sowie einige, die China erst in den letzten Jahren verlassen haben. Alle seien begeistert. Der Alltag biete nur wenige Möglichkeiten, sich wirklich zu entspannen und zu erholen, so Jin, aber Shen Yun biete diese Erholung. „Das ist wunderschön – und man kann es von ganzem Herzen genießen.“

Als Menschenrechtsaktivistin wusste Jin von den Anstrengungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Shen Yuns Auftritte zu behindern.

Die Einbeziehung von Geschichten aus dem heutigen China in Shen Yun sei einer ihrer Lieblingsaspekte der Produktion. Die Erzählweise, die das wichtige Thema Falun Dafa einbindet, fand sie „sehr kreativ“. Es sei „unglaublich bedauerlich“, sagte sie, dass Shen Yun nicht in China zu sehen sei. „Die KPCh ist eine bösartige Partei …, die das Wahre, das Gute und das Schöne nicht existieren lässt. So bösartig ist sie“, konstatierte sie. „Wir sind der Meinung, dass die ganze Welt die von Falun Dafa angeregte Austrittsbewegung aus der KPCh unterstützen und Wahrheit, Güte und Schönheit, die die Falun-Dafa-Praktizierenden geschaffen haben, unterstützen sollte. Wenn diese Botschaft auf der ganzen Welt gehört würde und jeder vom Wahren, Guten und Schönen spräche, würde die Welt sicherlich schöner werden“, so ihre Überzeugung.

Sie dankte den Künstlern und hofft, dass sie weiterhin auf jeder Tournee in Seattle Halt machen werden. „Wir werden nie müde, jedes Jahr zu Shen Yun zu kommen“, sagte sie und wünschte den Künstlern gute Gesundheit.

„Bewahrt die Essenz der originalen chinesischen Klassiker“

Qian Yifan (The Epoch Times)

Qian Yifan, ein chinesischer Fachmann aus der Kunst- und Modebranche in Japan, besuchte Shen Yun am 1. Februar in Tokio.

„Ich bin überwältigt. Das künstlerische Niveau ist sehr hoch und der Tanz, die Musik, insbesondere die Kulisse [die Verbindung zwischen Bühne und Hintergrund] – der gesamte Ablauf wirkt so natürlich und fließend. Es ist sehenswert, eine bedeutungsvolle Aufführung“, würdigte er Shen Yun. „Die Künstler sind professionell und die Musik erhebend.“

„Shen Yun ist legendär“

Zhao Lanjian (The Epoch Times)

Zhao Lanjian besuchte Shen Yun am 26. Februar in Washington, D.C. Es war sein viertes Mal.

„Es bewegt und berührt einen von innen heraus und deshalb wollte ich mir diese Aufführung viermal anschauen“, so Zhao, der in China als Bürgerjournalist tätig war. Er ist vor allem für seine investigative Berichterstattung über die „angekettete Frau“ bekannt, die im ländlichen China Opfer von Menschenhandel und Misshandlung wurde. Wegen seiner Enthüllungen und seines Einsatzes für die Frau wurde er von der Polizei gejagt und musste aus dem Land fliehen.

„Shen Yun ist legendär“, stellte Zhao fest. Im Westen gebe es keine großen chinesischen Kulturmarken, dennoch sei Shen Yun weltweit populär geworden. Nach Zhaos Einschätzung sei die Möglichkeit der Einflussnahme von Shen Yun größer als beispielsweise die der Olympischen Spiele in Peking. Das kommunistische Regime in China strebe vor allem nach Kontrolle und Einfluss.

Der Erfolg von Shen Yun sei an sich schon lobenswert, aber die Bemühungen und die Geschichte dahinter machten es noch lobenswerter. „Der Einsatz eines jeden einzelnen Künstlers hat Shen Yun zu dem gemacht, was es heute ist, und es ist ein Einsatz aus religiöser Überzeugung“, erklärte Zhao und verwies auf die Tatsache, dass die Künstler von Shen Yun Falun Dafa praktizieren.

„Vergleichbar mit dem Christentum reisen wir nach Italien oder Deutschland, um die legendären Werke, die Architektur und die Kunst des Christentums zu sehen. Diese Werke sind das Ergebnis der Bemühungen und des lebenslangen Engagements von Gläubigen. Ich denke, Shen Yun ist auch das Ergebnis des Blutes und Schweißes von Falun-Dafa-Praktizierenden, und das sollten wir respektieren.

Es ist nicht einfach nur ein Wirtschaftsunternehmen – es ist eine strahlende Blume, geboren aus dem Glauben, wofür viele Menschen ihr ganzes Leben lang gekämpft haben. Ich bin sehr bewegt. Ich bin Shen Yun auch sehr dankbar, dass es die glorreiche und hervorragende Seite der chinesischen Kultur vermittelt“, schloss er.

„Boten der Schönheit“

Yuan Hongbing (NTD Television)

Der im Exil lebende chinesische Dissident und Jurist Yuan Hongbing besuchte Shen Yun am 27. Februar im australischen Sydney.

„Die Kommunistische Partei Chinas regiert China seit über 70 Jahren tyrannisch und nutzt die Gewalt des Staatsterrorismus, um einen kulturellen Völkermord an China und den verschiedenen ethnischen Gruppen Ostasiens zu verüben. Als Erstes wurde die chinesische Kultur ausgelöscht“, stellte er fest.

„Deshalb sind die von Falun-Dafa-Praktizierenden gegründeten Künstlergruppen, wie Shen Yun Performing Arts heute, nicht einfach nur kulturelle Darbietungen. Sie sind Teil der großen Epen des chinesischen Volkes, das nach der Wiederbelebung der chinesischen Kultur strebt.

Als ich die Aufführungen der Shen-Yun-Künstler sah, empfand ich sie als Botschafter der Schönheit. Sie bringen die Inspiration der Schönheit in die alltägliche Welt. Die Tyrannei der Kommunistischen Partei Chinas will solche Botschafter der Schönheit verfolgen. Die bösartigen Mächte, die Schönheit verraten und zerstören, werden mit Sicherheit vom Himmel bestraft.“

„Ich weine jedes Mal, wenn sich der Vorhang öffnet“

Liu Yanzhe (NTD Television)

Liu Yanzhe, eine chinesische Doktorandin, besuchte Shen Yun am 26. Februar in Groningen, Niederlande. Sie hatte Shen Yun schon einmal gesehen.

„Erstaunlich! Als der Vorhang hochging, strahlte eine Energie nach außen. Ich weine jedes Mal, wenn sich der Vorhang öffnet“, sagte sie. „Freundlichkeit ist eine der Botschaften, die Shen Yun vermitteln will ... Zuerst muss man sich selbst reinigen. Man lebt in einer relativ chaotischen und komplexen Gesellschaft, aber man bewahrt seine ursprüngliche Güte und Reinheit. Es ist schwierig, aber man muss es tun.“

„Kommen Sie und genießen Sie diese Show!“

Die Shen Yun New York Company bei einer ausverkauften Vorstellung im David H. Koch Theater im Lincoln Center in New York am Nachmittag des 6. April

Chen Shanfeng (NTD Television)

Chen Shanfeng ist erst kürzlich in die USA eingewandert. Er besuchte Shen Yun am 3. April in New York City.

„Ich finde es so schade, dass China mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern diesen atemberaubenden Augenschmaus nicht genießen kann. Es tut mir leid für sie, es tut mir leid für die Chinesen. Deshalb möchte ich jedem Chinesen, der in die USA kommen kann, raten: Nutzt die Gelegenheit und kommt zu dieser Show“, verkündete er.

„Eine sehr gute Möglichkeit, China zu verstehen“

Zhang Ren (NTD Television)

Der Menschenrechtsanwalt Zhang Ren besuchte Shen Yun am 27. März in New York.

„Es ist eine sehr gute Möglichkeit für die Vereinigten Staaten und die Welt, China zu verstehen. Ich hoffe, dass sie [die Künstler] so weitermachen“, fasst Ren seine Eindrücke zusammen. „Ich möchte Shen Yun Performing Arts dafür danken, dass sie die chinesische Kultur in der Welt verbreiten. Das ist sehr gut.“

Weiter erklärte er: „Außerhalb Chinas arbeiten derzeit viele Menschen hart daran, unserem chinesischen Volk zu helfen, eine wahre Demokratie mit Freiheit und Frieden zu werden. Das ist etwas, worauf die ganze Welt – nicht nur das chinesische Volk – hofft. Wenn wir darauf hoffen, werden uns die Gottheiten sicherlich helfen.“

Weitere Informationen zu Aufführungszeiten, Orten und Tickets finden Sie unter www.shenyun.com.