(Minghui.org) Ich bin eine 69-jährige Frau und lebe in den Bergen. Als ich im schulpflichtigen Alter war, fiel das in die Zeit der „Großen Kulturrevolution“, als das ganze Land im Umbruch war. Da ich nicht zur Schule ging, war ich Analphabetin. Im Jahr 1998 begann ich Falun Dafa zu praktizieren. Seit ich mich im Falun Dafa kultiviere, hat Meister Li mir Weisheit gegeben, sodass ich lernte, das Zhuan Falun zu lesen. Jetzt fange ich an, das Fa auswendig zu lernen. Vielen Dank, verehrter Meister!

Das Leben und Arbeiten in den Bergen ist sehr beschwerlich. Man muss schwere Lasten den Berg hinauftragen. Seit meinem 13. Lebensjahr arbeitete ich gemeinsam mit den Erwachsenen. Als ich Mitte 30 war, konnte ich nicht mehr arbeiten, mit 40 konnte ich nicht einmal mehr die Hausarbeit erledigen. Ich war so erschöpft, dass mir schlecht und schwindlig war und ich unter Schlaflosigkeit litt. Nachts konnte ich kaum noch etwas sehen, selbst wenn das Licht an war, nur noch einen roten Punkt. Mein ganzer Körper war fiebrig. Meine Füße, Zehen, mein Gesicht und meine Zunge waren schwarz. Sogar meine Zähne sahen aus, als wären sie verbrannt worden.

Ein Verwandter von mir ist Arzt. Als ich zu ihm ins Krankenhaus kam, diagnostizierte er Krebs und überwies mich an einen anderen Arzt. Ich gab eine Menge Geld aus, nahm Medikamente ein und bekam Spritzen, wurde aber trotzdem nicht gesund. Als es keine Wirkung zeigte, sagte mein Verwandter zu mir: „Geh nach Hause und versuche, auf dich aufzupassen!“

Als ich wieder zuhause war, fand meine Mutter einen Arzt, der mich behandelte, aber mein Zustand blieb unverändert. Die Dorfbewohner waren sehr nett zu mir und sagten: „Du bist noch jung, lass dich schnell behandeln!“ Einige sagten, dass das von jenem Arzt verschriebene Medikament wirke, und andere fanden das von einem anderen Arzt verschriebene Medikament hilfreich. Die Dorfbewohner brachten mir Gemüse und Mahlzeiten und halfen mir bei der Landwirtschaft. Aber nach der Einnahme des Medikaments hatte ich Magenbeschwerden und erbrach alles, was ich aß.

Als mein Mann auf dem Markt ein Transparent mit der Aufschrift „Kostenloser Qigong-Unterricht“ sah, dachte er, dass diese Qigong-Übung gut sein müsse, wenn sie kostenlos war. Er fragte die Person, die das Transparent aufgehängt hatte: „Kann euer Qigong Krankheiten heilen?“

Der Mann antwortete: „Es hat eine erstaunliche Wirkung bei der Heilung von Krankheiten und hält fit. Ich hatte früher Krebs und bin wieder gesund geworden. Ich gebe Ihnen ein Buch, das Sie zu Hause lesen können. Was darin steht, ist das Fa. Es gibt auch ein Bild von Meister Li Hongzhi darin.“

Als mein Mann das Buch nach Hause brachte, rief er aus: „Du bist gerettet!“ Später besorgte ich mir selbst ein Exemplar des Zhuan Falun. So erfuhr ich, dass ich durch das Lesen des Buches und durch die Übungen von meinem Krebs genesen könnte.

Abends las mir mein Mann aus dem Buch vor. Während ich ihm zuhörte, fragte ich mich, warum ich mich so wohl fühlte. Er fuhr fort, mir jeden Abend vorzulesen. Je mehr ich ihm beim Vorlesen des Zhuan Falun zuhörte, desto entspannter fühlte ich mich. Dann erkannte ich, dass die Krankheiten das Ergebnis des Karmas sind, und dass man danach streben muss, ein guter Mensch zu sein.

Falun Dafa verbreitet sich in den Bergen

Mein Mann sagte: „Dieses Buch ist so wertvoll. Es lehrt die Menschen, sich zu kultivieren und ein Buddha zu werden.“ Als ich hörte, dass Falun Dafa zur Kultivierung zum Buddha dient, war ich so erschüttert, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Ich ging auf den Markt und sagte dem Praktizierenden, der das Transparent aufgehängt hatte, dass wir die Übungen lernen wollten. Er bot sich an, die Audio-Vorträge des Meisters und die Übungsdemonstration für unser ganzes Dorf vorzuspielen.

Mein Mann räumte drei Zimmer aus und lud die Dorfbewohner ein, sich das Video anzusehen. Als der Praktizierende zu uns kam, füllten die Dorfbewohner das ganze Haus. Bei der dritten Lektion spürte ich, dass der Meister meinen Körper reinigte. Ich lag wegen meiner Krankheiten im Bett. Plötzlich fühlte sich mein Körper sehr wohl. Danach schien mein ganzer Körper so hell wie Jade zu sein. Das Wohlbefinden, das ich empfand, lässt sich nicht in Worte fassen. In dieser Nacht schlief ich bis zum Morgengrauen. Danach konnte ich aufstehen. Als ich meine Bettdecke zusammenfaltete, sah ich, dass meine schwarzen Zehennägel abgefallen und durch neue ersetzt worden waren.

An jenem Abend kehrten alle zurück, um sich die Videos weiter anzusehen. Als sie mich sahen, fragten sie sich, wie ich hatte aufstehen können. Ich erzählte allen, dass meine alten Zehennägel abgefallen und durch neue ersetzt worden waren. Die Nachricht verbreitete sich bald auch in den anderen Dörfern und immer mehr Menschen kamen und wollten Falun Dafa lernen. Einige kamen von weit her, blieben in unserem Haus und sahen sich die Vorträge des Meisters an.

Wir hatten einen großen Hof, wo wir morgens die Übungen machten und uns abends die Videos anschauten. Nachdem ich die Übungen gelernt hatte, stand ich jeden Morgen zeitig auf und machte die Übungen mit der Gruppe. Nachdem einige der älteren Damen die Übungen eine Zeitlang gemacht hatten, wurde ihr krummer Rücken gerade. Danach gingen sie zurück in ihre Dörfer, um Übungsplätze zu organisieren und das Fa zu lernen.

Wir tauschten unsere Erfahrungen aus und sprachen über unsere Kultivierungsprozesse. Alle sagten, dass wir enorm davon profitiert hätten. Dabei hatten wir uns von unseren Krankheiten erholt, ganz gleich, welche es waren. Der Meister verlangte keinen Cent von uns. Daher fragten wir uns, wie wir dem Meister seine grenzenlose Barmherzigkeit zurückzahlen könnten. Wir beschlossen, Falun Dafa zu bestätigen und allen zu zeigen, wie wunderbar dieser Kultivierungsweg ist!

Wenn es schneite, räumten die Praktizierenden die Straßen; wenn es regnete, verteilten wir mit Traktoren feinen Sand, um die Straßen und Märkte einzuebnen (vor dem Regen war unsere Gegend schlammig); wenn es trocken war, bezahlten wir dafür, dass Wasser gepumpt und die Teiche gefüllt wurden; wenn die Dorfbewohner Probleme hatten, gingen wir ihnen zur Hand. Der Meister bittet uns, gute Menschen zu sein, indem wir die Fa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht befolgen und uns immer danach richten. Schon bald wussten die Dorfbewohner, dass Falun Dafa wunderbar ist.

Für Falun Dafa eintreten

Es verging ein Jahr und es kam der 20. Juli 1999, als der damalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und sein Schurkenregime begannen, Falun Dafa zu verfolgen. Sie verboten uns, die Übungen zu praktizieren. Die Polizisten beschlagnahmten die Fotos des Meisters, unsere Falun-Dafa-Bücher und die Abspielgeräte für die Übungen. Wir gingen zur Polizeiwache, um die Rückgabe dieser Gegenstände zu fordern, aber sie weigerten sich, sie herauszugeben. Dann sagten sie uns, wir sollten uns an die höheren Behörden wenden. Am nächsten Tag machten sich viele von uns auf den Weg nach Peking, um für die Gerechtigkeit von Falun Dafa einzutreten, aber wir wurden auf dem Weg schon aufgehalten. Als wir wieder zu Hause waren, wurden wir verhaftet und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht.

Ich war sehr traurig. Der Meister wurde verleumdet und Falun Dafa verfolgt. Ich sagte zu meiner Familie: „Ich werde nochmals nach Peking fahren, um für Falun Dafa einzutreten.“ Sie waren jedoch um meine Sicherheit besorgt. Da erklärte ich ihnen, dass mein Leben von Dafa und dem Meister gegeben wurde. Die Regierung kannte die wahren Umstände über Falun Dafa nicht und befolgte nur die Anweisungen des ehemaligen Parteivorsitzenden Jiang Zemin; sie ging gegen die Praktizierenden vor und diffamierte den Meister. Als ich mich für Falun Dafa einsetzen wollte, sagte mein Sohn zu mir: „Ich kümmere mich um die Hausarbeit. Ich unterstütze dich, du kannst gehen!“

Als ich meinen Mitpraktizierenden davon erzählte, wollten sie auch mitkommen. In Peking angekommen, gingen wir zum Pekinger Petitionsbüro. Vor dem Tor standen eine Menge Polizisten. Da wir nicht hineingelassen wurden, schrieben wir einen Brief. Wir sprachen auch darüber, Luftballons zu kaufen und sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens steigen zu lassen. Mitpraktizierende aus anderen Orten kauften ebenfalls Ballons und gingen mit uns.

Während wir auf dem Platz des Himmlischen Friedens die Ballons aufsteigen ließen, bereiteten wir uns auf die Übungen vor. Bald darauf kamen Polizeiautos. Die Polizisten zerrten uns in ihre Fahrzeuge und schlugen uns mit Stachelstöcken. Dann brachten sie uns auf die Polizeistation und verhörten uns einzeln. Ich sagte zu ihnen: „Falun Dafa ist der beste und der aufrichtigste Kultivierungsweg. Wir sind gekommen, um das Fa zu schützen. Bitte stellen Sie den Ruf meines Meisters wieder her!“

Die Beamten unserer lokalen Polizeistation brachten uns in unseren Heimaltort zurück und hielten uns dort 15 Tage lang fest. Sie sperrten uns in einen dunklen Raum in der Stadtverwaltung, wo sie uns folterten. Einige wurden gefesselt und an einem Baum aufgehängt und geschlagen, andere wurden nackt ausgezogen und geschlagen, und wieder andere wurden gezwungen, auf Ziegelsteinen zu knien. Sie fragten mich: „Gehst du wieder nach Peking oder nicht?“ Ich antwortete ihnen: „Ich werde weiter hingehen, bis der Ruf meines Meisters wiederhergestellt ist.“

Einer der Wärter fragte: „Kannst du nicht einfach etwas Falsches erfinden und sagen?“ – „Ich praktiziere Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ich werde nicht lügen“, antwortete ich. Dann sagte er zu mir: „Ich glaube, du kultivierst dich gut. Du kannst zurückgehen.“ Bevor er mich freiließ, zwang er mich und meine Familie jedoch, 3.000 Yuan (etwa 375 Euro) als Kaution zu hinterlegen. Diese Kaution wurde nie zurückerstattet.

Im Laufe der Jahre folgten wir weiterhin dem Fa-Berichtigungsprozess des Meisters. Wir fuhren durch die Berge, um Broschüren zu verteilen, die die wahren Umstände über Dafa erklärten. Wir legten zwischen zehn und 50 Kilometer auf einem Weg zurück. Wenn wir von diesen Aktionen nach Hause kamen, war es oft schon kurz vor der Morgendämmerung. Wenn wir Informationsbanner an den Bäumen auf dem Gipfel eines Hügels aufhängten, sah es aus, als würde der Hügel blühen. Wir verteilten auch Exemplare der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und halfen den Menschen beim Austritt aus der Partei. Es gelang mir, die meisten meiner Verwandten und Dorfbewohner dazu zu bringen die drei Austritte vorzunehmen.

Meine Familie profitiert von Falun Dafa

Als einmal meine Schwiegermutter zu Besuch kam, verhalf ich ihr zum Parteiaustritt. Ich bat sie auch, die verheißungsvollen Worte „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ zu rezitieren. Seitdem rezitiert sie sie jeden Tag. Sie erzählte mir: „Der Ischias, der mich 40 Jahre lang gequält hatte, ist geheilt. Ich weiß nicht genau, wann die Schmerzen aufhörten. Ich war so sehr mit der Hausarbeit beschäftigt, dass ich sie vergaß. Ich habe mich gefragt, wie es kommt, dass meine Beine nicht mehr schmerzen. Dieses Falun Dafa ist so wunderbar!“ Dann gab ich ihr einen MP3-Player mit den Audio-Vorträgen des Meisters mit auf den Heimweg.

In der Fabrik meines Sohnes gab es einmal einen Unfall, nach dem er seinen verletzten Kollegen ins Krankenhaus brachte. Er sagte zu seinem Kollegen: „Hör zu, was ich dir sage. Ich werde dir einen Satz vorsagen, und du wiederholst ihn dann.“ Sein Kollege wiederholte dann die glücksverheißenden Worte. Während er sagte: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“, hörten die Verletzungen auf zu schmerzen. Als er zur Untersuchung ins Krankenhaus kam, waren seine Wunden schon fast geheilt. Der Kollege meines Sohnes rief aus: „Das ist wirklich ein Wunder!“

Auch mein Sohn profitierte von Falun Dafa. Seit seiner Kindheit hatte er Spritzen bekommen und Medikamente eingenommen. Als er das Fa lernte, wurde er gesegnet. Während der Pandemie rezitierte er immer wieder die glückverheißenden Worte und wurde nicht angesteckt. Er verstand, dass es der Meister war, der ihn beschützte.

Nachdem meine Schwiegertochter zu mir gezogen war, erkältete sie sich oft. Sie bemerkte: „Alle Medikamente in diesem Haus müssen für mich sein. Mir ist aufgefallen, dass du dich nie erkältest!“

„Es gibt etwas, das wir dir nicht gesagt haben, weil wir Angst hatten, dass du dich aufregen würdest“, sagte ich zu ihr. „Ich frage mich, ob ich es dir jetzt sagen soll?“ Darauf antwortete sie: „Sicher, bitte schieß los.“

„Ich praktiziere Falun Dafa. Hast du schon einmal davon gehört?" fragte ich sie.

„Ich habe davon im Fernsehen gehört, als ich noch zur Schule ging“, antwortete sie. „Worum geht es bei Falun Dafa?“

„Dafa hilft, sich von Krankheiten zu erholen und fit zu bleiben“, erklärte ich ihr. „Was hältst du jetzt davon?“ Dann erzählte ich ihr, wie der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Falun Dafa verfolgte und die inszenierte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens angeordnet hatte.

Sie antwortete: „Ich habe gehört, wie du darüber gesprochen hast, wie großartig es ist, und ich möchte es auch lernen. Du bist bei guter Gesundheit. Wenn ich von Falun Dafa höre, muss das der Segen sein, den ich als junge Generation erhalten habe. Sieh dich an, du bist so ein wunderbarer Mensch. Du warst immer so liebevoll zu mir. Du behandelst mich wie meine Mutter.“ Danach begann sie, das Zhuan Falun zu lesen und Falun Dafa zu praktizieren.

Unsere ganze Familie weiß, dass Falun Dafa gut ist, und sie unterstützt mich beim Praktizieren.

Es gab auch Situationen, in denen ich mich nicht gut kultiviert habe. Aber ich verpflichte mich hiermit, mich solide zu kultivieren, meine Ebene zu erhöhen und die drei Dinge gut zu machen.