(Minghui.org) Ein riesiges Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ wehte am 25. April 2025 über dem Hudson River in Manhattan zum Gedenken an den 26. Jahrestag des Appells. Es war ein spektakulärer Anblick.

Am 25. April 2025 weht ein Transparent mit der Botschaft „Falun Dafa ist gut“ über dem Hudson River in Manhattan

Video: Am 25. April 2025 fliegt ein riesiges Transparent mit der Botschaft „Falun Dafa ist gut“ über den Hudson River in Manhattan

Das Transparent mit roten Buchstaben auf gelbem Grund war 25 Meter lang und 4 Meter hoch. Es wehte von der Freiheitsstatue am südlichsten Punkt Manhattans Richtung Norden zur 80. Straße über den Hudson River und passierte dabei mehrere Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, das World Trade Center, das Empire State Building, die Fifth Avenue und den Central Park.

Matthew, der Planer dieser Aktion, erklärte, der 25. April 1999 sei ein Tag, der in die Geschichte eingehen werde. Man wolle mit dem fliegenden Transparent der Welt sagen: In diesen turbulenten Zeiten des moralischen Verfalls wird Falun Dafa verbreitet, um Lebewesen zu retten. Bitte denken Sie an die Worte „Falun Dafa ist gut“, die für das Leben eines jeden Menschen von großer Bedeutung sind. Wer Dafa gut behandelt, wird mit Glück und Frieden gesegnet sein. 

Das Transparent wehte auch am chinesischen Konsulat vorbei und brachte die Forderung der Falun-Dafa-Praktizierenden an die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zum Ausdruck, die Verfolgung zu beenden.

Hintergrund zum 25. April

Falun Dafa, auch als Falun Gong bekannt, wurde zum ersten Mal 1992 in der Öffentlichkeit vorgestellt. Wenige Jahre später praktizierten fast 100 Millionen Menschen in ganz China Falun Dafa. Sie profitierten von dem Kultivierungsweg, indem sich ihr Gesundheitszustand verbesserte und ihre Moral sich erhöhte.

Am 23. und 24. April 1999 griffen Polizisten in Tianjin, einer Stadt nahe Peking, Dutzende Praktizierende an, die sich vor einem Verlagsgebäude versammelten hatten. Dabei wollten die Praktizierenden nur die Fehler in einem kurz zuvor veröffentlichten Zeitungsbericht über Falun Dafa richtigstellen. Als die Verhaftung bekannt wurde und mehrere Praktizierende sich bei den Polizisten erkundigten, sagte man ihnen, dass sie ihre Beschwerde in Peking vortragen müssten.

Am 25. April versammelten sich daraufhin etwa 10.000 Praktizierende vor dem Petitionsbüro der Zentralregierung in Peking, wie ihnen die Polizisten in Tianjin es gesagt hatten. Der Appell verlief friedlich und geordnet. Einige Praktizierende trafen sich als Vertreter der Protestierenden mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Zhu Rongji und seinen Mitarbeitern. An diesem Abend wurden ihre Sorgen angehört – die verhafteten Praktizierenden in Tianjin kamen frei und alle fuhren nach Hause.

Doch der damalige Staatschef Jiang Zemin sah die wachsende Beliebtheit von Falun Dafa als Bedrohung für die atheistische Ideologie der Partei. Am 20. Juli 1999 erließ er den Befehl, Falun Dafa zu verbieten.

Minghui.org hat den Tod Tausender Praktizierender in den vergangenen 26 Jahren der Verfolgung gemeldet. Es wird vermutet, dass die Dunkelziffer viel höher ist. Noch mehr Praktizierende wurden und werden wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert.

Es gibt Beweise, dass die KPCh den Organraub fördert. Inhaftierte Praktizierende werden wegen ihrer Organe ermordet, die zu Profitzwecken an die Transplantationsindustrie verkauft werden.