(Minghui.org) 

Teil I

Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland und anderen europäischen Ländern trafen sich am 9. und 10. Mai 2025 in Berlin zu Veranstaltungen zum Welt-Falun-Dafa-Tag. Sie wollten den Menschen am 33. Jahrestag der öffentlichen Einführung von Falun Dafa die Geschichte dieser Kultivierungspraxis und die Wunder von Falun Dafa und seinen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht näherbringen. Sie hofften, dass alle an den Feierlichkeiten zum Welt-Falun-Dafa-Tag teilnehmen würden.

Viele Menschen, die den fliegenden goldenen Drachen, den lebhaften Löwentanz und die energiegeladene Hüfttrommelgruppe erlebten, waren beeindruckt. Andere berichteten, dass sie sich von der Musik der Tian Guo Marching Band und den wunderschönen Übungsvorführungen spirituell erhoben fühlen würden. Die lebhafte und gleichzeitig friedliche Parade zog die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich.

An den Transparenten der Paradegruppe war zu erkennen, dass es sich um Falun-Dafa-Praktizierende handelte, die den Welt-Falun-Dafa-Tag feierten. Viele hörten zum ersten Mal von Falun Dafa und stimmten den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu. Sie unterzeichneten dann gerne die Petition für ein Ende der Verfolgung in China.

Am 10. Mai veranstalten Praktizierende im ehemaligen Westberlin eine Parade zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages. Die Parade führt durch bekannte Geschäftsviertel.

Eine Autokolonne fährt durch die Straßen Berlins, um mit den Schautafeln auf den Autodächern über Falun Dafa zu informieren

Wir haben Frieden gefunden“

Während der Parade blieb die Parade an Sehenswürdigkeiten und Knotenpunkten stehen, wo Reden gehalten und den Menschen von Falun Dafa erzählt wurde.

„Sie wirken außergewöhnlich. Ihr schönes Lächeln, die Farben und die Musik haben uns sehr angesprochen. Wir konnten die Schönheit der menschlichen Welt spüren.“ Nachdem die Gruppe ihre Darbietung vor dem Berliner Dom beendet hatte, applaudierten vier Frauen aus Spanien und drückten ihre Anerkennung aus. Sie machten auch Fotos von der Parade und sagten, sie seien so glücklich, weil sie die Veranstaltung als friedlich empfanden. Sie hätten gedacht, die Welt sei abgestumpft, aber die Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden habe ihnen etwas Friedliches vermittelt. Die Fotos wollten sie mit ihren Familien teilen und ihnen von ihren Erlebnissen an diesem Tag erzählen.

Vier Touristinnen aus Spanien lassen sich zusammen vor der Paradegruppe fotografieren

Sie erzählten, sie hätten am Morgen vor dem Brandenburger Tor die Vorführung der Falun-Dafa-Übungen gesehen und sich sehr wohlgefühlt. Mit der Parade am Abend hätten sie nicht gerechnet. Sie stimmten den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – zu und erklärten, sie würden sich auch danach verhalten. Sie seien sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und seit ihrem vierten Lebensjahr beste Freundinnen. Aufrichtigkeit, Güte und gegenseitige Toleranz hätten sie jahrzehntelang verbunden.

Eleonoree Vasinee stand still am Alexanderplatz und beobachtete die Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie stamme aus der Ukraine und werde bald wieder nach Hause zurückkehren, sagte sie. Als sie mit den Praktizierenden sprach und von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hörte, kamen ihr die Tränen. In diesem Moment schien der Druck des Krieges und die Unsicherheiten des Lebens von ihr abzufallen. Vasinee umarmte die Praktizierende und dankte ihr dafür, dass sie ihr von Falun Dafa erzählt und sie getröstet hatte. „Diese Veranstaltung ist sehr wichtig. Sie kann dem chinesischen Volk und China Freiheit bringen. Ich unterstütze Sie“, erklärte sie. „Die Veranstaltung zeigt die Freude an diesem Feiertag, aber als ich den Flyer las, erfuhr ich, dass die Situation (von Falun Dafa in China) sehr besorgniserregend ist.“ Sie wünschte den Praktizierenden „Sieg und Freiheit“.

Eleonoree Vasinee aus der Ukraine bezeichnet die Veranstaltung in Berlin als sehr wichtig

Ich möchte Falun Dafa lernen“

Viele Menschen nahmen Flyer über Falun Dafa entgegen, als die Parade vorbeizog, und einige signalisierten, dass sie mehr darüber erfahren wollten.

„Es ist wunderschön“, sagte Sabine. Besonders gefielen ihr „die Transparente und die Übungsvorführungen“. Ein Praktizierender erzählte ihr von Falun Dafa, woraufhin sie antwortete: „Die Erklärungen waren so gut, dass ich vorhabe, zum Übungsplatz zu gehen. Diese Art von Frieden kann Menschen helfen, ihren eigenen Frieden zu finden. Wenn wir alles beiseitelassen, können wir in Ruhe zu uns selbst finden.“ Sie betonte auch, die Prinzipien von Falun Dafa seien „sehr gut, wirklich großartig. Es wäre großartig, wenn sie sich weiter verbreiten könnten. Gerade in der heutigen Gesellschaft sind sie wirklich herausragend.“

Habashia Salah, der gerade in einem Café saß, bemerkte die vorbeigehenden Praktizierenden und fragte sofort, wie er Falun Dafa lernen könne. Er hatte zuvor online über Falun Dafa gelesen und wusste daher Bescheid: „Es ist sehr ruhig, alle sind sehr freundlich und es ist für alle Altersgruppen geeignet. Es ist sehr gut.“ Weil seine Arbeit sehr viel Zeit in Anspruch nehme, habe er jedoch nie die Gelegenheit gefunden, Falun Dafa zu lernen, erzählte er. Die Parade lasse ihn hoffen, dass er seine Knieschmerzen durch das Praktizieren von Falun Dafa lindern könne. In den vergangenen über zehn Jahren hätten fünfzehn Operationen nichts gebracht. Seine Knieprobleme seien nicht nur ungelöst geblieben, er leide auch psychisch darunter. Er sagte, er wünsche sich, dass das Praktizieren von Falun Dafa „meinen Geist klären und mir helfen kann, mich zu entspannen, deshalb möchte ich Falun Dafa lernen“.

Hoffentlich wird eines Tages der Falun-Dafa-Tag in China gefeiert

Passanten unterschreiben eine Petition zur Unterstützung der Praktizierenden

Danny, ein Berater aus den USA, erfuhr von der Veranstaltung zum Welt-Falun-Dafa-Tag. Er fragte: „Kann dieser auch in China gefeiert werden?“ Er wusste, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) agiert, und unterschrieb die Petition zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden. Als er erfuhr, dass der Falun-Dafa-Tag in China aufgrund der über 20-jährigen Verfolgung durch die KPCh nicht öffentlich gefeiert werden darf, sagte er: „Es wäre großartig, wenn dieser Tag auch in China gefeiert werden könnte. Ich wünsche Ihnen viel Glück.“

Albrecht Seifert war vor seiner Pensionierung Kraftwerksingenieur. „Die Parade hat mich tief beeindruckt. Es war eine wunderbare und sehr friedliche Darbietung“, fand er. Er dankte den Praktizierenden dafür, dass sie die Informationen nach Deutschland gebracht haben. Seine Frau meinte: „(Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht) sind sehr gut und diese Praxis ist gut für den Körper.“ Beide hofften, dass die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh bald endet. Sie wünschten den Praktizierenden viel Erfolg. Neben dem Ehepaar Seifert aus Deutschland, Danny aus den USA und Eleonoree aus der Ukraine unterzeichneten noch viele Passanten die Petition zur Unterstützung von Falun Dafa in der Hoffnung, dass die Praktizierenden in China ihren Glauben so bald wie möglich frei praktizieren können.

Die Praktizierenden hoffen, dass der Welt-Falun-Dafa-Tag bald in China öffentlich gefeiert werden kann, damit Hunderte Millionen Chinesen die Wunder von Falun Dafa und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sehen und genießen können.