(Minghui.org) Mit einer Kundgebung gedachten Falun-Dafa-Praktizierende in Bern am 26. April 2025 des Appells vom 25. April 1999 in Peking. Sie informierten die Menschen über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). 

Viele Passanten hörten sich die Reden an, lasen die Schautafeln und sprachen mit den Praktizierenden.

Praktizierende demonstrieren die Übungen auf dem Kornhausplatz in Bern

Vor der chinesischen Botschaft in Bern verliest eine Praktizierende einen offenen Brief

Bei der Kundgebung auf dem Kornhausplatz sprechen Redner über den Appell vom 25. April und die Verfolgung durch die KP Chinas

Eine Frau (Mitte) erkundigt sich bei einem Praktizierenden nach Falun Dafa

Passanten erfahren etwas über Falun Dafa und unterschreiben die Petition für ein Ende der Verfolgung

Hoffnung und Mut durch den Appell vom 25. April

Die Lehrerin Sarah Kessler erzählte, dass sie mit ihren Schülern Themen wie Menschenrechte und Religion bespreche. Von der Petition vom 25. April hörte sie zum ersten Mal. Überrascht äußerte sie: „So etwas hätte ich von China nicht erwartet.“ Als sie erfuhr, dass die Polizei an jenem 25. April vor 26 Jahren untätig blieb, weil alles so friedlich verlief, meinte sie: „Das ist gut zu hören. Ich finde es großartig.“ Sie fügte hinzu: „Sie [das chinesische Regime] hätten wahrscheinlich nicht erwartet, dass Probleme so friedlich, ruhig und still gelöst werden können.“ Diese erfolgreiche Veranstaltung sei ein Beispiel dafür, dass man die Hoffnung niemals aufgeben dürfe. Der Kampf gegen die Verfolgung sollte fortgesetzt werden; man müsse beharrlich bleiben, so die Lehrerin.

Andreas Hertel, der zehn Jahre in China gearbeitet hat, kommentierte den Appell vom 25. April mit den Worten: „Ich denke, das war eine sehr gute Sache, denn genau das will die KPCh verhindern. So viele Menschen, die zusammenhalten, auch wenn es sehr friedlich ist, werden etwas bewirken.“

Ruslan Plishko, ein ukrainischer Kameramann, äußerte sich zu den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht: „Das sind die besten Tugenden, die ein Mensch haben kann. Anhand dieser Werte kann man sich effektiv weiterentwickeln.“

Eine Passantin namens Sarah sagte: „Die Menschen sollten diese Werte praktizieren und danach leben.“ Sie fand es sehr gut, dass sich die Falun-Dafa-Praktizierende täglich an diesen Prinzipien ausrichten.

Die Menschen wollen, dass die Verfolgung endet

Andreas Hertel betonte: „Es gibt absolut keinen Grund, sich gegen [Falun Gong] zu stellen. Sie [Praktizierende] kultivieren sich und richten keinen Schaden an. Warum sie verfolgen? Vielleicht liegt es daran, dass die Anzahl der Falun-Gong-Praktizierenden die Zahl der KPCh-Mitglieder überstiegen hat, weshalb die KPCh begonnen hat, sie zu verfolgen.“

Helina meinte: „26 Jahre sind zu lang. Diese Verfolgung ist völlig falsch. Die Menschen sollen frei leben und ihre eigene Meinung haben dürfen.“

Sarah Kessler sagte über den von der KPCh geförderten Organraub: „Das ist herzzerreißend. Es ist eine Verletzung der Menschenrechte, ein Verbrechen und das größte Übel.“ Nicht nur Falun-Gong-Praktizierende würden darunter leiden – es würden viele Menschen und ihr Umfeld dabei traumatisiert. Die Menschen würden anfangen zu befürchten, dass ihnen dasselbe widerfahren und sie ihr Leben verlieren könnten. Wenn sich ein Mensch den ganzen Tag Sorgen machen müsse, ob ihm seine Organe entnommen werden, sei von Lebensqualität nichts mehr zu spüren.

Ruslan Plishko bekräftigte: „Einem Menschen gegen seinen Willen Organe zu entnehmen, ist nicht menschlich. Es widerspricht der menschlichen Natur und verletzt die Menschenwürde. So etwas darf heute, im 21. Jahrhundert, nicht mehr passieren.“

Sie alle unterschrieben die Petition. Andreas Hertel fügte hinzu: „Ich kann nur einen kleinen Beitrag leisten, aber ich hoffe, dass die Verfolgung beendet werden kann und diese Menschen [die Falun-Gong-Praktizierenden] frei praktizieren können.“

Helina unterschrieb die Petition und bat ihre Freundin, ebenfalls zu unterschreiben. Sie erklärte: „Ich bin sehr gerne bereit, anderen zu helfen. Ich hoffe, dass meine Unterschrift noch mehr Menschen zum Unterschreiben bewegt, denn die Petition ist sehr gut. Die Verfolgung ist so grausam – sie muss beendet werden. Deshalb werden noch mehr Unterschriften benötigt.“

Sarah Kessler vertrat: „Unterschreiben ist nur eine Kleinigkeit und kann Falun-Gong-Praktizierende unterstützen. Natürlich muss ich unterschreiben. Ich hoffe, dass durch meine Unterschrift die Transparenz in dieser Angelegenheit [Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden] erhöht werden kann, damit die Menschen wissen, was passiert, und alle zusammenarbeiten können, um diesen verfolgten Menschen wirksam zu helfen.“