[Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages] Die Veränderungen einer betrogenen Ehefrau nach der Lektüre des „Zhuan Falun“

(Minghui.org) Anlässlich des 33. Jahrestages der weltweiten Verbreitung von Falun Dafa möchte ich über etwas berichten, das sich in meinem Umfeld ereignet hat.

Auf dem Weg, auf dem ich mein Enkelkind zur Schule brachte, gab es einen günstigen Friseursalon. Daher ging ich oft mit dem Kind dorthin, um ihm dort die Haare schneiden zu lassen. Auch mein Schwiegersohn ließ sich dort die Haare schneiden. Aus irgendeinem Grund war der Friseursalon jedoch häufig geschlossen. An der Tür hing dann zwar eine Telefonnummer, aber niemand nahm ab. So konnten die Leute nur dann einen Haarschnitt bekommen, wenn der Laden zufällig geöffnet war.

Die Friseurin war eine junge Frau, die ein wenig seltsam wirkte. Die meiste Zeit war sie ruhig und lächelte fast nie. Nachdem ich dort ein paar Mal gewesen war, erfuhr ich, dass ihr Hauptberuf „Kontrolleurin“ war und sie nur nebenbei Haare schnitt. (Anmerkung der Redaktion: Ein „Kontrolleur“ ist in dem Rasterverwaltungssystem in China dafür verantwortlich, Menschen innerhalb eines bestimmten Gebietes einer Wohngemeinde zu überwachen und die soziale Ordnung zu kontrollieren. Die Wohngemeinden in China sind in „Raster“ eingeteilt.)

Als sich mein Schwiegersohn dort eines Tages die Haare schneiden ließ, begann die Friseurin, vor sich hin zu sprechen: „Es ist schön, jung zu sein“ (sie meinte damit meinen Schwiegersohn). „Leider bin ich schon über 40 und weiß nicht, wie ich meinen Lebensweg weitergehen soll. Soll ich weitermachen oder aufgeben?“ Mein Schwiegersohn antwortete prompt: „Sie sind doch auch noch ziemlich jung!“ Nach einem kurzen Gespräch stellte mein Schwiegersohn fest, dass sie nur ein Jahr älter war als er.

„Das Leben ist nicht einfach“, fuhr mein Schwiegersohn fort. „Jeder hat seine eigenen Schwierigkeiten zu bewältigen.“ Tatsächlich hatten mein Schwiegersohn und meine Tochter nach ihrer Heirat viele herausfordernde Zeiten durchlebt. Meine Tochter litt an Depressionen, aber schließlich haben sie es gemeinsam geschafft, diese Zeit zu überwinden. Mein Schwiegersohn erzählte der Friseurin kurz davon. Am Ende sagte er: „Egal, was passiert, man muss allem optimistisch entgegensehen und darauf vertrauen, dass man es schaffen kann.“

Die Friseurin schien überrascht, als sie das hörte, und seufzte. „Ja, es stimmt, dass jede Familie ihre eigenen Schwierigkeiten hat.“ Dann begann sie, von ihren eigenen Problemen zu erzählen. Sie berichtete, dass sie und ihr Mann ursprünglich im selben großen staatlichen Unternehmen gearbeitet hätten. Sie hatte ihre Stelle gekündigt, um sich um die Familie und die Kinder zu kümmern. Nach seiner Beförderung begann ihr Mann ein Verhältnis mit einer seiner Mitarbeiterinnen im Büro. Neben der Versorgung der Kinder war sie gezwungen, auch auf ihren Mann zu achten. Einerseits wollte sie sich scheiden lassen, andererseits war sie dazu nicht bereit, weil sie so viel für die Familie gegeben hatte und im Falle einer Scheidung mit leeren Händen dastehen würde. Sie hegte Groll gegen ihren Mann und war so wütend, wenn sie an ihn und seine Geliebte dachte, dass sie manchmal lieber im Bett lag, als den Friseursalon zu öffnen.

„Sie sind doch Kontrolleurin, ich möchte Ihnen etwas erzählen“, sagte mein Schwiegersohn. „Meine Mutter und meine Schwiegermutter praktizieren Falun Gong. Beide haben körperlich und geistig enorm davon profitiert. Ich kenne auch viele Menschen, deren Charakter sich durch das Praktizieren von Falun Gong verbessert hat. Familien, die kurz vor dem Zerbrechen standen, haben wieder zueinander gefunden.“

Die Friseurin machte große Augen. „Ach, das hätten Sie mir nicht sagen sollen, dass Ihre Familienmitglieder Falun Gong praktizieren! Wissen Sie, die Vorgesetzten haben mich beauftragt, auf euch ein Auge zu haben!“ 

„Aber keine Sorge“, fuhr sie fort, „ich werde das auf jeden Fall geheim halten. Ich habe keine Energie, mich um solche Dinge zu kümmern.“ Dann fragte sie: „Ist Falun Gong wirklich so gut? Die Regierung behauptet doch, die Praktizierenden würden verrückt werden und sich sogar selbst verbrennen!“

Mein Schwiegersohn erklärte ihr, dass das alles Propaganda sei, um Falun Dafa zu verleumden. Er schilderte ihr ausführlich, wie die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert wurde, einzig mit dem Ziel, die Öffentlichkeit zu täuschen und zu manipulieren.

„Also werden die nicht verrückt?“, hakte die Friseurin nach. „Wie lange praktizieren Sie schon? Sie sind doch nicht verrückt, oder?“ – „Ich habe angefangen, Falun Dafa mit meiner Mutter zu praktizieren, als ich elf war“, antwortete mein Schwiegersohn. „Ich bin zur Uni gegangen, habe einen Masterabschluss gemacht und arbeite jetzt. Sehe ich aus, als wäre ich geistig krank? Der Meister von Dafa lehrt uns, gute Menschen zu sein, unsere Arbeit gut zu machen, uns um die Familie zu kümmern und in allen Aspekten des Lebens gut zu sein.“ – „Wie lange dauert es, bis man eine Wirkung spürt, wenn man zu praktizieren anfängt?“, wollte sie wissen. „Ich leihe Ihnen ein Falun-Dafa-Buch. Schauen Sie es sich an, Sie werden dann bestimmt etwas davon verstehen.“

Mein Schwiegersohn fuhr schnell mit dem Fahrrad nach Hause, um sein Zhuan Falun zu holen. Er gab das Buch der Friseurin, als keine anderen Kunden im Laden waren, und bat sie, sich vor dem Lesen die Hände zu waschen. Die Friseurin sagte: „Ich bringe Ihnen das Buch zurück, sobald ich es fertiggelesen habe.“ Sie solle sich nicht beeilen, sondern das Buch mit ruhigem Herzen lesen, riet mein Schwiegersohn ihr.

Als die Friseurin sah, dass das Buch in einen Umschlag gehüllt war, war sie erleichtert. „Ich lasse das Buch im Laden und lese darin, sobald ich Zeit habe. Ich kann es nicht mit nach Hause nehmen. Wenn mein Mann es herausfindet, lässt er sich von mir scheiden.“

Einige Tage später rief sie meinen Schwiegersohn an und teilte ihm mit, dass sie das Buch fertiggelesen habe und er es abholen könne. Sie fragte auch, was Kultivierung eigentlich bedeute. Mein Schwiegersohn sagte ihr, dass er es ihr beim nächsten Besuch im Laden erklären würde.

Mein Schwiegersohn fand nicht sofort Zeit, zum Friseursalon zu gehen. Als ich eines Tages mein Enkelkind von der Schule abholte, sah ich, dass der Friseursalon geöffnet war. Ich ging hinein und erklärte der Friseurin, dass ich ein Familienmitglied des Mannes sei, der ihr das Buch geliehen habe. „Funktioniert das wirklich?“, fragte sie begeistert mit weit geöffneten Augen.

Ihr Gesicht war rosig und voller Energie. Sie sah jünger aus als zuvor. „Sie sehen wirklich gut aus und sind nach dem Lesen des Buches wie ein anderer Mensch“, sagte ich zu ihr. Sie lächelte: „Ich verstehe das Buch, es lehrt die Menschen, gut zu sein. Wenn ich wieder an die Affäre meines Mannes dachte, habe ich mich an die Worte im Buch erinnert: ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht.‘ Ja, ich habe mich verändert.“

„Ich habe meinen Mann für seine Affäre gehasst“, fuhr sie fort. „Ich war so wütend, dass ich ihn am liebsten umgebracht hätte. Sollte ich ihn vergiften oder erwürgen? Viele Male habe ich einen Aufstand gemacht, bis mein Mann die Polizei gerufen hat. Die Polizei kam mehrmals zu uns nach Hause, was Unruhe unter den Nachbarn verursachte. Außerdem bin ich zu seinem Arbeitsplatz gegangen, habe dort eine Szene gemacht, bin zu seinem Chef gegangen und habe ihn an seinem Arbeitsplatz überwacht. Außerdem bin ich zur Wohnung seiner Geliebten gegangen und habe dort Ärger gemacht. Der Grund, warum ich hier einen Friseursalon eröffnet habe, war, das Gebäude zu überwachen, in dem die Geliebte wohnt. Alle hielten mich für verrückt. Wenn ich heute daran denke, bereue ich es wirklich und schäme mich.“

Sie erzählte, dass sie seit vier Tagen keinen Kontakt mehr zu ihrem Mann habe. Früher hatte sie ihn täglich per Videoanruf kontaktiert, um ihn im Auge zu behalten. Ich erinnerte mich, dass es genau vier Tage her war, seit mein Schwiegersohn ihr das Buch gebracht hatte. „Heute Morgen war ich mit meinem Mann joggen. Er sah mich an und wunderte sich, warum ich ein anderer Mensch geworden bin“, erzählte sie lächelnd. „Es ist Dafa, das Sie verändert hat. Sie sollten das Buch weiter durchlesen!“

Dann erzählte ich ihr mehr über Falun Dafa. Nachdem sie die wahren Begebenheiten verstanden hatte, trat sie aus den Jungen Pionieren (einer Jugendorganisation der Kommunistischen Partei Chinas) aus und nahm ein Amulett mit Informationen über Dafa an.

Sie erzählte mir, dass sie als Kontrolleurin früher die Informationsmaterialien eingesammelt habe, die Falun-Dafa-Praktizierende an den Türen der Menschen aufgehängt hatten. Ich schlug ihr vor, sie solle das nicht mehr tun, sondern stattdessen mir die gesammelten Materialien geben. „Diese Materialien sind dazu da, dass die Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren und dadurch errettet werden können“, erklärte ich.

Sie begann zu berichten: „Alle haben mir geraten, das Vermögen aufzuteilen und mich scheiden zu lassen. Nur ihr beide (damit meinte sie meinen Schwiegersohn und mich) habt mir geraten, ein guter Mensch zu sein und meinen Mann durch mein Verhalten zu beeinflussen. Ihr seid wirklich gute Menschen!“

Als ich das nächste Mal mit meinem Enkelkind zum Haareschneiden kam, erfuhr ich, dass sich die Beziehung zu ihrem Mann allmählich verbessert hatte und auch ihr Mann durch ihre Veränderung ein besserer Mensch geworden war.

Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen erkennen, dass Falun Dafa gut ist, denn Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht bringen den Menschen wirklich Segen und Wunder!