(Minghui.org) Die Little Lotus Academy veranstaltete am 13. Mai 2025 eine Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag. Das Programm umfasste eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch der Little Lotus Academy 2025, festliche Darbietungen sowie gemeinsame Übungen in einem örtlichen Park. Zu den Teilnehmern gehörten alle Lehrer, Schüler und Eltern der Schule.

Junge Praktizierende tragen auf der Bühne ihre Kultivierungserfahrungen bei der Fa-Konferenz 2025 der Little Lotus Academy vor

Die Lehrer und Schüler der Little Lotus Academy sind Falun-Dafa-Praktizierende. An der Schule werden Kinder vom Vorschulalter ab drei Jahren bis zur sechsten Klasse unterrichtet. Der tägliche Lehrplan beinhaltet das Lernen des Fa, das Praktizieren der Übungen, traditionelle Kultur, Ethik und Moral sowie eine umfassende Bildung über den menschlichen Körper, das Leben und das Universum. Die Schule betrachtet die höchsten Eigenschaften des Universums – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – als Grundlage und legt besonderen Wert auf die moralische Erziehung, damit die Schüler sowohl charakterlich wachsen als auch schulisch erfolgreich sind.

Die Lehrer und Schüler versammelten sich, dankten dem Meister, dass er das Fa verbreitet und sie gerettet hat. Sie  feierten den Welt-Falun-Dafa-Tag mit den Praktizierenden auf der ganzen Welt. Die Konferenz zum Austausch von Kultivierungserfahrungen fand am Morgen statt. Das Treffen begann mit dem Rezitieren eines Gedichts, das die unendliche Dankbarkeit aller Lehrer und Schüler der Little Lotus Academy gegenüber dem barmherzigen und großartigen Meister sowie Falun Dafa zum Ausdruck brachte.

Anschließend berichteten die Lehrer und Schüler der Schule nacheinander über ihre jüngsten Erfahrungen beim Kultivieren.

Die Erhöhung der Schüler in der Akademie

Katie ist Lehrerin der Vorschulklasse. Sie hat früher in einem staatlichen Kindergarten gearbeitet. Das Gehalt im staatlichen Kindergarten war gut, doch die Kinder waren schwer zu disziplinieren und das Lehrmaterial war nicht traditionell. Sie erzählte, der größte Unterschied bei Little Lotus bestehe darin, dass sie hier beim Unterrichten immer die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie traditionelle Werte und Erziehungskonzepte anwenden kann. Die Schüler seien sehr klug und wohl erzogen und auch sehr unschuldig und süß. Zu Beginn des Schuljahres seien einige Kinder noch ein wenig ungezogen gewesen, aber nach einem Schuljahr hätten sie sich sehr verändert. Die Kinder hätten gelernt, höflich zu sein, zu teilen und rücksichtsvoll zu handeln. Auch beim Lernen seien sie sehr aufgeschlossen. Früher, im staatlichen Kindergarten, habe eine Theorie drei bis vier Wochen lang gelehrt werden müssen, beim Englischunterricht in Little Lotus dagegen würden sich einige Schüler sofort an den Inhalt erinnern. Katie sagte tief berührt: „Das Praktizieren von Dafa hat die Weisheit und Intelligenz dieser jungen Dafa-Schüler geöffnet.“

Sophie erzählte Geschichten von den Dafa-Schülern der ersten Klasse, die im Dafa aufgewachsen sind. Sie meinte, dass die Kinder im letzten Jahr große Fortschritte beim Lernen und beim Praktizieren des Fa gemacht hätten. „Sie alle wissen, dass ihr wahres Zuhause im Himmel ist. Wenn sie so bald wie möglich in dieses Zuhause zurückkehren wollen, müssen sie gut praktizieren. Die Gedanken der Kinder sind noch sehr rein und wurden nicht von der weltlichen Gesellschaft verdorben. Sie lernen das Fa von klein auf und bewahren das Dafa im Herzen. Sie können mit Dafa urteilen und wissen, wie sie den Meister und Dafa respektieren müssen.“ Dann erzählte sie noch Geschichten über diese wunderbaren Dafa-Schüler.

Der sechsjährige George übt oft noch weiter, wenn er die Übungen für den Tag abgeschlossen hat. Egal wie die Umgebung ist, er kann ruhig praktizieren. Der fünfjährige William lernt das Fa sehr ernsthaft und zeigt mit seinem Finger auf jedes Wort, während er es sorgfältig liest. Wang Zhen hat gelernt, wie schön es ist, mit anderen zu teilen, und ist nicht mehr unglücklich, weil er sich mit anderen um Spielzeug streitet.

Gute Schüler sein

Die Schüler der zweiten und dritten Klasse standen Schlange, um auf das Podium zu gehen und von ihren Erfahrungen zu berichten. Yiyi erzählte, dass sie, seitdem sie Falun Dafa praktiziert, die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht befolgt und ihren Eltern bei der Hausarbeit hilft. Zum Beispiel hilft sie ihrer Mutter beim Fegen und Wischen des Bodens, beim Geschirrspülen und beim Zusammenlegen der Wäsche. In der Schule respektiert sie ihre Lehrer, mag ihre Mitschüler, lernt und macht ihre Hausaufgaben ernsthaft.

Shanrong freut sich sehr, das Fa zu lernen und die Übungen mit ihren Mitschülern in der Schule zu machen. Sie lernt auch gerne Chinesisch und hört dem Lehrer zu, der traditionelle Geschichten erzählt. Als sie einmal wütend war, tauchte ein großes Wort „Shan“ in ihrem Kopf auf. Sie fragte sich: „Ist Wut ein gutes Verhalten?“ Die Antwort lautete: „Nein!“ Daraufhin legte sich ihre Wut.

Lingxi erzählte, dass die Kultivierung keine leichte Sache sei. Als sie zu praktizieren begann, wusste sie manchmal, dass sie etwas falsch gemacht hatte, aber sie wollte sich trotzdem nicht entschuldigen. Manchmal entschuldigte sie sich, war dann aber nicht froh darüber. Jetzt hat sie in dieser Hinsicht große Fortschritte gemacht und dankt dem Meister für seine Hilfe.

Dingding erzählte allen, wie man die Gedanken kultiviert, indem man die Wahrheit sagt. Dawei erzählte, dass er, als er in der Schule von einem Mitschüler schlecht behandelt wurde, die Sache dann aber auf sich beruhen ließ. Denn er dachte an die Geschichte von Han Xin, der gedemütigt wurde, indem er zwischen den Beinen eines Tyrannen hindurchkroch.

Der Viertklässler He Yuen erzählte, wie er versucht hatte, seine Wettbewerbsmentalität loszuwerden. Wenn er früher Konflikte mit seinen Mitschülern hatte, stritt er darüber, wer Recht und wer Unrecht hatte, und sagte oft: „Das ist nicht fair!“ Nachdem er mit seinem Lehrer wiederholt das Fa gelernt hatte, konnte er geduldig sein und anderen verzeihen.

Yu Shun, Schüler der fünften Klasse, erzählte eine Geschichte aus seiner Kultivierung. Er sagte, dass er, als er mit dem Praktizieren begann, verwirrt gewesen und beim Fa-Lernen oft abgelenkt worden sei. Die Meditationsübung habe er beendet, sobald seine Beine geschmerzt hätten. Außerdem habe er beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken viele Gedanken gehabt. Nach einer gewissen Zeit verstand er: Der Sinn, dass er auf diese Welt gekommen ist, besteht darin, Lebewesen zu retten und zu seiner ursprünglichen Natur zurückzukehren. Er begann, das Fa zu lernen und die Übungen sehr ernsthaft zu praktizieren. Wenn er nun die zweite Übung oder die 5. Meditationsübung macht, bewegt er sich nicht, egal wie müde er ist oder wie schmerzhaft es sich anfühlt.

Austauschschüler ändern sich

Mingde und Yizhao sind Austauschschüler. Sie begannen mit der Kultivierung, nachdem sie an die Little Lotus Academy gekommen waren, und änderten ihre alten Anschauungen. Yizhao erzählte, wie er sein Streben nach Gewinn loswurde. „Früher wollte ich das haben, was andere hatten und habe sie beneidet“. Durch das Lernen des Fa verstand er, dass es sich dabei um das Streben nach Profit handelte. Alles muss gegen Tugend eingetauscht werden und die Praktizierenden müssen die Tugend bewahren. Als er dieses Prinzip verstanden hatte, hörte er auf, mehr Dinge haben zu wollen.

Mingde berichtete, dass er weniger als ein Jahr nach seinem Schuleintritt bereits die chinesische Version des Zhuan Falun lesen konnte. Im Zuge der Kultivierung lernte er, zu Hause und in der Schule nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu handeln. Wenn er Konflikte mit seinen Mitschülern hatte, schaute er zuerst nach innen, was er falsch gemacht hatte. „Falun Dafa zu praktizieren, ist erstaunlich. Es hat mich wirklich verändert.“

Die Konferenz zum Erfahrungsaustausch dauerte bis Mittag. Insgesamt fünf Lehrer sowie 25 Schüler berichteten von ihren Kultivierungserfahrungen. Die Atmosphäre im Saal war friedlich und fröhlich, mit gelegentlichem Gelächter und herzlichem Applaus.

Den Welt-Falun-Dafa-Tag feiern

Am Nachmittag trafen sich Lehrer, Schüler und Eltern. Die jungen Falun-Dafa-Praktizierenden feierten den Welt-Falun-Dafa-Tag. Sie rezitierten Gedichte des Meisters aus Hong Yin III, sangen Falun-Dafa-Lieder, musizierten und tanzten.

Die Vorschulklasse rezitierte Gedichte aus Hong Yin III. Die drei- bis vierjährigen Kinder rezitierten das Fa mit großer Ernsthaftigkeit und wirkten beim Singen der Kinderreime „Do Re Mi“ und „Schülerregeln“ unschuldig und süß.

Die Erstklässler trugen niedliche Hanfu-Kostüme und rezitierten fünf Gedichte aus Hong Yin V. Sie trugen außerdem das Lied „Bitte sing mit mir“ vor und führten den Tanz „Güte“ zur Lobpreisung von Dafa auf. Mehr als ein Dutzend Schüler der zweiten und dritten Klasse führten eine gemeinsam einstudierte Gedichtrezitation mit Tanz auf, an der sie über einen Monat lang geübt hatten.

Schüler der vierten und fünften Klasse rezitierten zwei Gedichte aus Hong Yin II und sangen ein Lied. Drei Schüler spielten in einem Ensemble aus Pipa und Cello die Lieder „Lotus Song“ und „Falun Dafa ist gut“. Die heitere Melodie der Pipa und die sanften Klänge des Cellos verschmolzen zu einem harmonischen Klangbild und vermittelten die Schönheit und Wunder von Dafa.

Zum Abschluss trug der Little Lotus Chor zwei Falun-Dafa-Lieder vor: das englische Lied „Den Falun-Dafa-Tag feiern“ und das chinesische Lied „Ich reite ein Pony“.

Nachmittags gingen Lehrer, Schüler und Eltern in einen Park, wo sie gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen praktizierten. Jeden Nachmittag üben die Kinder gemeinsam in der Schule. Die fünf Übungen helfen ihnen, körperlich gesund zu bleiben, und Meditation macht sie beim Lernen ruhiger, konzentrierter und weiser.

Die Feier endete mit einem gemütlichen Picknick im Freien. Der Tag war für Lehrer, Schüler und Eltern ein schönes gemeinsames Erlebnis.