(Minghui.org) Praktizierende in Hamburg versammelten sich am 25. und 26. April 2025 auf der Reesendammbrücke im Zentrum von Hamburg. Dort führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor und informierten die Menschen über Falun Dafa. Anlass war der 26. Jahrestag des friedlichen Appells vom 25. April in Peking.

Hamburger Praktizierende gedenken am 25. April auf der Reesedammbrücke des Appells vor 26 Jahren in Peking

Die großen Transparente an der Brücke erinnerten an diesen Jahrestag. Die Farben der Transparente in Gelb, Blau und Weiß spiegelten die Harmonie mit dem Umfeld wider: An beiden Tagen gab es sonniges Wetter und einen strahlend blauen Himmel.

Ein friedliches Bild

Viele Menschen waren unterwegs und wurden von diesem friedlichen Bild angezogen. Sie blieben stehen, lasen die Aufschrift auf den Transparenten, befragten die Praktizierenden interessiert, um was es hier gehe, und ließen sich informieren. Viele Passanten nahmen einen Flyer mit nach Hause.

Vor 26 Jahren appellierten Praktizierende in China – ebenfalls friedlich – für Falun Dafa. Am 25. April 1999 gingen rund 10.000 Falun-Dafa-Praktizierende zum Nationalen Petitionsbüro in Peking, um für ihr Recht auf das Praktizieren von Falun Dafa zu appellieren. Sie forderten ein sicheres und legales Umfeld für das Praktizieren, die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Falun-Dafa-Büchern und die Freilassung der in Tianjin zuvor illegal verhafteten Praktizierenden. Während des gesamten Appells folgten die Praktizierenden den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und verhielten sich ruhig und friedlich. Die Angelegenheit wurde noch am gleichen Tag ohne Konflikte gelöst.

Seit vielen Jahren sind die Falun-Dafa-Praktizierenden regelmäßig in Hamburgs Innenstadt präsent und erklären den Passanten die wahren Umstände über Falun Dafa. Und immer wieder treffen sie dabei auf Menschen, die noch nichts oder nur wenig von Falun Dafa gehört haben. Diese sind dann froh, umfassende, wahre Informationen zu erhalten.

Falun-Dafa-Praktizierende (in Gelb) informieren Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KP Chinas

Falun Dafa wiedererkannt

Manche Passanten haben aber auch schon woanders Informationsstände von Falun-Dafa-Praktizierenden gesehen und erste Informationen erhalten.

So auch ein etwa 50-jähriger Mann, der neugierig stehenblieb und einen Flyer entgegennahm; er hatte ein offenes, lächelndes Gesicht. Im Gespräch mit der Praktizierenden erzählte er, dass er auch schon in Köln auf der Domplatte Praktizierende gesehen habe. Es interessierte ihn nun, was Falun Dafa ist. Die Praktizierende erklärte es ihm und erwähnte dabei, dass dieser Tag aktuell ein Gedenktag für Falun-Dafa-Praktizierende sei.

Der Passant hatte schon vom Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens gehört und sich beim Thema Unterdrückung an das kommunistische Regime in der ehemaligen DDR erinnert. Nachdenklich äußerte er, dass Menschen, die andere verletzen oder gar töten würden, das Gleiche erleiden werden.

Der Mann fand die Prinzipien von Falun Dafa gut und schaute den Praktizierenden bei den Übungen zu. Die Praktizierende erklärte ihm, dass die Übungen ihr persönlich viel Energie geben und viele Menschen weltweit derzeit die Falun-Dafa-Übungen lernen würden. Diese würden grundsätzlich kostenlos weitergegeben. Die Praktizierende sagte ihm, die Hauptsache sei, er wisse, dass Falun Dafa gut ist. Der Mann nickte und bestätigte lächelnd: „Ja, das weiß ich.“

Er verabschiedete sich mit einer kleinen angedeuteten Verbeugung und dem indischen „Namaste“. Dann fügte er noch hinzu: „Ich sehe die Göttlichkeit in dir.“ Gerührt erwiderte die Praktizierende daraufhin: „Falun Dafa Hao! Und erklärte ihm, dass dies „Falun Dafa ist gut“ bedeute. Zum Abschied wiederholte er diese Worte: „Falun Dafa Hao!“, bevor er ging.

Die beiden Veranstaltungstage wurden von den Hamburger Praktizierenden erfolgreich abgeschlossen. Solange die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China noch nicht beendet ist, werden sie, so wie die Falun-Dafa-Praktizierenden weltweit, weiterhin ihre Bemühungen fortsetzen und auf verschiedene Weise die wahren Umstände erklären. Die Verfolgung muss aufhören, damit sich jeder frei entscheiden kann, Falun Dafa zu praktizieren. Und damit jeder erkennen kann, wie wichtig die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind und ihnen folgen kann – für ein besseres, friedlicheres Miteinander auf dieser Welt.