(Minghui.org) Vor dem Jahr 1999 habe ich begonnen Falun Dafa zu praktizieren. Ich bin mir meiner Mission als Praktizierende sehr bewusst. Daher habe ich das Gefühl, dass ich es mir nicht leisten kann, auch nur einen Moment nachzulassen.
Jeden Tag stehe ich früh auf und lerne das Fa. Nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesandt und gefrühstückt habe, gehe ich mit anderen Praktizierenden hinaus und erzähle den Menschen von Falun Dafa. Abends gehen wir normerweise nach 21 Uhr in ländliche Gebiete, wo wir die Informationsmaterialien über Falun Dafa von Haus zu Haus verteilen. Die Dorfbewohner sagten mir, dass sie unsere Informationen gerne lesen.
Eines Abends nahmen eine Mitpraktizierende und ich über 600 Exemplare zur Aufklärung der wahren Gegebenheiten in ein Dorf auf dem Land mit. Dort verteilten wir sie von Tür zu Tür. Wir hatten DVDs, Exemplare über die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, Aufkleber und Broschüren dabei.
Als wir losgingen, bemerkten wir, dass es regnete, wenn auch nicht stark. Wir beschlossen allerdings, trotzdem wie geplant weiterzumachen, denn bei Regen blieben die Leute meistens zuhause, was uns die Verteilung erleichterte. Unsere Informationsmaterialien waren in Plastikhüllen verpackt und würden nicht nass werden. So vereinbarten wir, alles zu verteilen, egal wie stark es regnen würde.
Der Regen wurde immer stärker und wir gingen schneller. Als wir an unserem Ziel ankamen, sandten wir zuerst aufrichtige Gedanken aus: „Verehrter Meister, bitte beschützen Sie die Menschen in diesem Dorf, damit sie die Informationsmaterialien lesen und gerettet werden können. Bitte zeigen Sie uns den Weg zu den Häusern. Bitte lassen Sie die Hunde ruhig sein, bitte lassen Sie sie spüren, dass wir Boten sind, die vom Meister gesandt wurden, um ihre Besitzer zu retten. Liebe Menschen im Dorf, bitte bleibt zu Hause. Kommt nicht heraus und haltet uns nicht davon ab die Informationsmaterialien zu verteilen.“
Dann gingen wir getrennte Wege und verteilten die Informationsmaterialien. Wir versuchten unser Bestes, um ideale Plätze zu finden, an denen wir sie ablegen konnten und wo sie vor dem Regen geschützt waren, zum Beispiel auf Fensterbänken, in Holzschuppen und an den Türschwellen. In kürzester Zeit hatten wir alles verteilt, was wir dabeihatten.
Die Pfützen reichten uns bis über die Schuhe, aber es war uns egal, wir wollten nur so schnell wie möglich nach Hause kommen. Sobald ich meine Wohnung betrat, begann es in Strömen zu regnen! Mein Mann sagte zu mir: „Seit du in diesem Regen hinausgegangen bist, habe ich kein Auge zugetan! Wo hast du dich vor dem Regen geschützt? Deine Schuhe sind ja gar nicht nass!“
Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Kleidung und meine Schuhe völlig trocken waren! Tränen traten mir in die Augen: „Verehrter Meister, Sie sind wirklich allmächtig und unendlich barmherzig! Falun Dafa ist außergewöhnlich!“ In diesem Moment rief mich die Mitpraktizierende an und sagte zu mir: „Ich bin von Kopf bis Fuß völlig trocken, wie sieht es bei dir aus?“
Ein anderes Mal musste sich eine Mitpraktizierende um eine familiäre Angelegenheit kümmern, daher ging ich alleine hinaus. Es war bereits nach 21.00 Uhr. Ich nahm über 300 Exemplare Informationsmaterialien mit aufs Land, um sie zu verteilen. Während ich ging, bat ich den Meister: „Bitte helfen Sie den Menschen, damit sie unsere Informationsmaterialien aufmerksam durchlesen und durch Falun Dafa gerettet werden. Bitte beschützen Sie mich, damit ich sie reibungslos verteilen kann.“
Obwohl es dunkel war und kein Mond schien, war vor mir irgendwie immer ein Lichtstrahl, als würde mir jemand mit einer Taschenlampe leuchten. Ich hatte keine Angst, stattdessen fühlte ich mich sicher und voller Freude. Ich wusste, dass der Meister an meiner Seite war und mich beschützte! Je mehr Vertrauen ich gewann, desto schneller und leichtfüßiger lief ich. Es fühlte sich wunderbar an!
Als ich die Informationsmaterialien verteilt hatte und nach Hause kam, war es fast 18:00 Uhr. Ich war etwas hungrig und machte mir schnell eine Schüssel Nudelsuppe warm. Doch diese schien sich auf einmal in eine Schüssel duftender Nudeln zu verwandeln – ich hatte noch nie so köstliche Nudeln gegessen. Dies bewegte mich so sehr: Ich hatte nur ein kleines bisschen von dem getan, was ich als Praktizierende tun sollte, aber der Meister beschützte und umsorgte mich so liebevoll.
Es gibt noch viele weitere erstaunliche Geschichten während meiner 20-jährigen Kultivierung. Hier werde ich allerdings nicht weiter ins Detail gehen. Die Zeit ist begrenzt – wir müssen dem Fa-Berichtigungsprozess des Meisters genau folgen, das Fa lernen und uns gut kultivieren. Wir müssen alle unsere noch bestehenden menschlichen Gedanken loslassen und unser vorgeschichtliches Gelübde erfüllen.
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