(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Frankreich und Deutschland veranstalteten Informationstage: am 24. Mai 2025 in Colmar und am 25. Mai 2025 in Straßburg.

Das Wetter war warm und angenehm. Die Praktizierenden stellten Touristen und Einheimischen die spirituelle Praxis vor, führten die Falun-Dafa-Übungen vor und sprachen mit Interessierten, die mehr über Falun Dafa erfahren wollten. Dabei thematisierten sie auch die andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Für ihr Engagement erhielten sie viel Zuspruch und freundliche Rückmeldungen. Zahlreiche Passanten unterschrieben eine Petition, die ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh fordert, insbesondere den Organraub. Die Petition wird den Vertretern beim bevorstehenden G7-Gipfel übergeben.

In Straßburg

Am Sonntag, 25. Mai, war der Infostand der Praktizierenden auf dem Platz vor dem Straßburger Bahnhof, dem zweitgrößten des Landes zu sehen. Dort hängten sie Transparente auf, stellten Schautafeln mit Fotos und Informationen über Falun Dafa sowie die Verfolgung durch die KPCh in China auf.

Straßburg ist als „Hauptstadt Europas“ bekannt. Sie ist Sitz mehrerer europäischer Institutionen, darunter des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates.

Beim Informationstag über Falun Dafa in Straßburg unterzeichnen die Menschen eine Petition zur Beendigung der Verfolgung dieser Praxis durch die KPCh

Die Übungen vorführen

Passanten erfahren von Falun Dafa und unterschreiben die Petition

Jacques pendelt oft mit dem Zug zwischen Straßburg und Paris hin und her. Er zeigte sich besorgt über die zunehmende Instabilität in der Welt. Er habe die asiatische Gemeinschaft, in der die Menschen friedlich zusammenleben, stets bewundert, erzählte er.

Ein Praktizierender stellte ihm die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vor. Nachdem Jacques von der Verfolgung erfahren hatte, unterschrieb er die Petition.

Auch Léon aus Russland reist viel und schätzt sich angesichts des aktuellen Konflikts in seinem Heimatland glücklich, ein „Weltbürger“ zu sein. Er schätze besonders die traditionelle Kultur Chinas. Während eines langen Gesprächs über die Verfolgung weigerte sich Léon zunächst, die Petition zu unterschreiben. Obwohl er die Schattenseiten des Kommunismus in der Geschichte der ehemaligen Sowjetunion kannte, bezweifelte er, dass eine Petition den Status quo ändern könne. Ein Praktizierender sagte ihm, die einzige Gewissheit im Leben sei, dass sich nichts ändern werde, wenn man nichts unternehme. Schließlich unterschrieb Léon.

Ali, ein Algerier, kannte die Geschichte der KPCh. „Es ist eine Diktatur, die mit Gewalt den gesamten Reichtum des Landes kontrolliert und die Menschen mit leeren Händen zurücklässt.“ Er unterschrieb die Petition und war stolz darauf.

Laura ist Bolivianerin und lebte zehn Jahre mit ihrer Familie in China. Sie spricht Chinesisch. Während ihres Aufenthalts dort sei ihr der Mangel an Demokratie aufgefallen und die Tatsache, dass die KPCh die Bevölkerung überwache und kontrolliere. Sie verurteilte die Verfolgung und unterschrieb die Petition. Sie dankte den Praktizierenden und ermutigte sie weiterzumachen.

In Colmar

Am 24. Mai fand im Zentrum von Colmar ein Informationstag über Falun Dafa statt. Colmar ist die drittgrößte Stadt im Elsass. Sie verfügt über ein reiches architektonisches Erbe und Kanäle, die ihr den Ruf „Klein-Venedig“ eingebracht haben. Es gibt auch Häuser aus dem Mittelalter.

Falun-Dafa-Informationstag in Colmar am 24. Mai

Menschen unterschreiben die Petition

Eine junge Vietnamesin, die die Petition unterzeichnete, meinte, dass noch mehr Menschen über die Verfolgung informiert werden sollten, vor allem in den sozialen Medien. Daher machte sie ein Foto mit einer Praktizierenden für eine größere Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken. Sie sagte, sie schätze die Prinzipien von Falun Gong und wünsche sich, die Übungen zu lernen.

Eine Vietnamesin will ein Foto mit einer Praktizierenden in den sozialen Medien veröffentlichen, womit sie Internetnutzer über Falun Dafa informieren will

Eine Geigerin unterschrieb die Petition und drückte ihre Wertschätzung für Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht aus. Überdies wünschte sie, Falun Dafa zu lernen.

Eine Ukrainerin, die die Petition unterschrieb, äußerte ihre Hoffnung auf eine friedliche Welt. Sie verurteilte die Verbrechen gegen die Menschlichkeit der KPCh.

Eine Gruppe taiwanischer Touristen freute sich sehr, die Aufnahme einer Botschaft auf Chinesisch zu hören.